Packen wir´s an, Frau Burger!

Wenn Ihnen kein Argument mehr einfällt, einen guten Vorschlag ablehnen zu können, so bleibt doch ein letzter plumpe Versuch, diesen Vorschlag lächerlich zu machen. Aber, verehrte Frau Burger, schauen Sie doch einmal über den Schatten ihres persönlichen "Kirchturms" in unseren Landkreis hinaus, was sich da in Bezug regenerativer Energien tut. Durchaus des Europa-weiten Vorzeigens würdig oder auch des Bemerkens-werdens wert. Stellen sie das Leistungen unserer umweltbewussten Bürger bitte nicht so in Abseits. Vielleicht ist Ihnen ein atomares Endlager lieber?
Wenn sie, zur Recht, darauf hinweisen, dass eine die Bewerbung um IRENA Geld kostet, so darf ich Sie darauf hinweisen, dass mit Ihrer Zustimmung schon viel unsinnigere, das normale Vorstellungsvermögen überschreitende, immens teure Projekte beschlossen wurden, die weder Arbeitsplätze bringen, ja sogar Arbeitsplätze vernichten. Dies ist das für mich Traurige dabei. Diese, von Ihnen mitgetragenen. Projekte tragen zu allem bei, nur nicht zur Zukunftssicherung der nachfolgenden Generationen in der Stadt und im Landkreis Neumarkt.
Ich bin gerne bereit, mit Ihnen zusammen daran zu arbeiten, das Image Neumarkts dahingehend zu gestalten, dass echte Zukunftsfähigkeit möglich wird. Packen wir´s an! Dazu erachte ich es aber im Vorlauf für nötig, dass Sie Ihre Position grundlegend überdenken, und sich nicht nur damit beschäftigen, ob Hausmeisterinnen einen Nagel in die Wand einschlagen können oder nicht. Im Gegensatz zu Ihnen traue ich das jeder Frau zu, nicht nur denen die Handarbeit und Hauswirtschaft studiert haben.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Nach Diktat vergreist.

Hans Walter Kopp
Stadtrat Freie Liste Zukunft

(Dieser Leserbrief ist eine Antwort auf den Leserbrief von Gisela Burger. Anm.d.Red)
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