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Archiv neumarktonline.de
05/2002 |
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Kurzinfos: Bezirk stellt sich vor 30.5.02 NEUMARKT. Der Bezirk Oberpfalz präsentiert sich mit (fast)
all seinen Einrichtungen – die im Landkreis Neumarkt sind nicht mit dabei. Hilfe für Behinderte 30.5.02 NEUMARKT. Die Bürgerinitiative Billi erarbeitete ein
7-Punkte-Programm, wie Behinderten das Leben in Neumarkt leichter gemacht
werden kann. Motorrad-Sternfahrt 29.5.02 NEUMARKT. Am 8. Juni veranstaltet der
Kreisjugendring Neumarkt wieder eine Motorrad-Sternfahrt durch den Landkreis.
Laufband für Homepage 29.5.02 NEUMARKT. Ein Laufband mit den
topaktuellen Meldungen aus Neumarkt stellt neumarktonline privaten
Homepage-Besitzern zur Verfügung – natürlich kostenlos. Bauern schützen Grundwasser 29.5.02 NEUMARKT. Das Landwirtschaftsamt
veranstaltet für den Arbeitskreis „Landwirtschaft und Grundwasserschutz“ und
alle interessierten Landwirte der Gemeinde
Freystadt am 4.Juni eine überörtliche Felderbegehung. Zahlreiche Priesterjubiläen 29.5.02 NEUMARKT/EICHSTÄTT. Zahlreiche
Priester im Bistum Eichstätt feiern im Juni ihr Weihejubiläum, darunter auch
Herbert Lang, Träger der Neumarkter Landkreismedaille in Gold. Spanner belästigt Kinder 29.5.02 NEUMARKT/BERCHING. Ein 37jähriger
Spanner hat im Freibad Berle zehnjährige Mädchen in der Umkleidekabine
beobachtet. Raffinierter Rückruf-Trick 29.5.02 NEUMARKT. Ein angeblicher
Kaufinteressent bat ein Neumarkter Autohaus um Rückruf. Und das landete
prompt bei einer sündhaft teuren 0190-Nummer. Viele Gewerbe-Anmeldungen 29.5.02 NEUMARKT. So viele
Gewerbeanmeldungen wie schon lange nicht mehr verzeichnete das Ordnungsamt
der Stadt im letzten Jahr. Mit rauchenden Reifen 29.5.02 NEUMARKT. Ein supercooler Auftritt
mit rauchenden Autoreifen ging bei einem 20jährigen Nachwuchs-Stuntman
gründlich in die Hose. Gäste bleiben aus 28.5.02 NEUMARKT. Ausbleibende Gäste und eine rückläufige Kapazitätsauslastung trüben
die Ergebnisse der Saisonumfrage Tourismus der Industrie- und Handelskammer
Regensburg. Toller achter Platz erreicht 28.5.02 NEUMARKT.Mit
einem ausgezeichneten achten Platz kehrte die Damen-Auswahlmannschaft des
Fußballkreises Neumarkt vom 28. Erwin-Roller-Frauen-Fußballturnier zurück.
Grenze ist dicht 28.5.02
NEUMARKT. Der Grenzübergang Waldsassen nach Tschechien ist am 30. Mai
von 9.30 bis 14.30 Uhr wegen Baumfällarbeiten komplett gesperrt. Reisende
sollten nach Schirnding oder Mähring ausweichen. Jura-West ist Spitze ! 28.5.02
NEUMARKT. Die Raststätte Jura-West zählt zu den besten Raststätten in
Bayern und Deutschland. Das ergab ein europaweiter Test des ADAC. Fahrrad-Stunt mißlang 28.5.02
NEUMARKT. Ziemlich daneben ging ein Stunt-Versuch eines 14jährigen
Mädchens, das mit dem Fahrrad eine Skater-Rampe am Volksfestplatz befahren
wollte. Frau am Kopf verletzt 28.5.02
NEUMARKT. Kopfverletzungen und einen Schock erlitt eine 43jährige
Autofahrerin, die von der Straße abkam und gegen eine Böschung krachte. Drogen am Steuer 28.5.02
NEUMARKT. Mit Drogen im Blut wurde eine 20jährige Frau bei einer
Polizeikontrolle in Neumarkt erwischt. Seniorenwanderung ausgebucht 28.5.02
NEUMARKT. Die von der Stadt
veranstaltete Seniorenwanderung nach Wolfstein und Höhenberg am 5. Juni ist
bereits jetzt ausgebucht. Wanderung
und Radltour 27.5.02 NEUMARKT. Zum „BayernTour
Natur-Tag“ am 16. Juni stehen eine Wanderung mit dem Bund Naturschutz und
eine Radltour mit dem Landschaftspflegeverband auf dem Programm. Polizei
sucht Zeugen 27.5.02 NEUMARKT/KALLMÜNZ. Die Polizei sucht eine
Radfahrergruppe, die in Kallmünz einen schwerverletzten Radfahrer (77)
gefunden und die Polizei verständigt hat. Einbrecher
fütterte Fische... 27.5.02 NEUMARKT. Bei einem Einbruch in
Neumarkt wurde nichts gestohlen. Allerdings fütterte der Täter die Fische im
Aquarium... Tierquäler
stach auf Pferd ein 27.5.02 NEUMARKT. Ein Unbekannter hat
einer trächtigen Stute auf der Weide eine schwere Stichwunde zugefügt. Mädchen
mit Pistolen bedroht 27.5.02 NEUMARKT. Ein 17jähriger Bursche
bedrohte ein junges Mädchen mit zwei „Air-Soft“-Pistolen und verletzte es
leicht. Die Polizei nahm in fest. Autoknacker
aktiv 27.5.02 NEUMARKT. Viele Autoaufbrüche und
Kratzer im Lack wurden der Polizei am Wochenende gemeldet. Geld
war weg 27.5.02 NEUMARKT. Ein junger Mann, der
liegengebliebenes Geld an einem Geldautomaten einsteckte, hat Pech gehabt: Er
wurde gefilmt... Elf
Millionen für Tiefbau 27.5.02 NEUMARKT. Allein im Tiefbau hat
die Stadt im letzten Jahr elf Millionen Euro ausgegeben. OB Alois Karl nannte
die wichtigsten Projekte. Wahlanfechtung
zurückgewiesen 26.5.02 NEUMARKT. Die Regierung hat eine
Wahlanfechtung von Grünen-Stadtrat Johann Gloßner zurückgewiesen. Gloßner
behauptet, bei der Kandidatenaufstellung seiner eigenen Partei sei es nicht
mit rechten Dingen zugegangen. Unnötige
Niederlage 26.5.02 NEUMARKT. Eine unnötige Niederlage
mussten die Staufer Fußballerinnen am Samstag in Reichenschwand hinnehmen. Zabel
gewinnt Schluß-Etappe 26.5.02 NEUMARKT. Zehntausende Fans sahen
in Neumarkt Erik Zabel beim Gewinn der Schlussetappe der Bayern Rundfahrt.
Gesamtsieger wurde Michael Rich. 74jährige
Fußgängerin getötet 26.5.02 NEUMARKT/DEINING. Weil sie in Tauernfeld
einen Schuh verloren hatte strauchelte eine 74jährige Frau, stürzte auf die
Fahrbahn – und wurde von einem Auto überfahren. Die Frau starb. Senior
überfahren: tot ! 26.5.02 NEUMARKT/SULZBACH-ROSENBERG. Beim Überqueren der
Bundesstraße wurde am Sonntag ein 79jähriger Mann in Sulzbach-Rosenberg von
einem Auto überfahren und getötet. Lieder
für Afghanistan 26.5.02 NEUMARKT. Der christliche Liedermacher Jonathan
Böttcher kommt nach Neumarkt und gibt in der Arena des
Landesgartenschaugeländes zwei Benefizkonzerte für den Aufbau einer
Mädchenschule in Afghanistan. Junge Rennfahrerin verletzt 25.5.02
PFARRKIRCHEN. Bei einem Trainingslauf zur Sandbahn-Weltmeisterschaft
stürzte eine erst 14 Jahre alte Rennfahrerin und musste mit schweren
Kopfverletzungen ins Krankenhaus geflogen werden. Großes Finale in Neumarkt 25.5.02
NEUMARKT. Das Finale der Bayern Rundfahrt in Neumarkt scheint nach dem
bisherigen Rennverlauf spannend zu werden. Ein umfangreiches Rahmenprogramm
soll die Zuschauer am Sonntag unterhalten. Auf nach Kandada ! 25.5.02
NEUMARKT. 200 Jugendliche und junge Leute zwischen 16 und 27 Jahren
aus der gesamten Diözese werden bei dem Weltjugendtag in Toronto dabei sein. Italienischer Sieg bei Königsetappe 25.5.02
NEUMARKT. Mit einem weiteren italienischen Etappensieg endete die 5.
Etappe der Bayern Rundfahrt in Marktredwitz: Davide Casarotto (Alessio)
siegte. Bayern-Rundfahrt kommt
näher
24.5.02
NEUMARKT. Christian Wegmann (Saeco)
wurde in Schwabach der Gewinner der 4. Etappe der 23. Bayern Rundfahrt, die
in Neumarkt endet.
Billi fordert Leitbild
24.5.02
NEUMARKT. Einen „Leitbildprozeß“ für die Neumarkter Stadtentwicklung
forderte die Bürgerinitiative Billi bei der letzten Strategiesitzung ein.
Jugendliche Randalierer
24.5.02
NEUMARKT. Zwei 16jährige Burschen zerdepperten eine Leuchtreklame und
fledderten Blumentröge. Sie wurden erwischt.
Vor den Füßen der
Polizei
24.5.02
NEUMARKT. Vor den Füßen der Polizei fiel ein betrunkener Radfahrer,
als er den Streifenwagen sah. Da er unbedingt weiterradeln wollte, musste er
mit zur Blutprobe.
Ohne Zulassung und
Versicherung
24.5.02
NEUMARKT. Schon nach den ersten Kilometern wurde der stolze Besitzer
einer alten Rostlaube gestoppt: Die Polizisten hatten die entstempelten
Kennzeichen bemerkt.
Knapp an Katastrophe
vorbei
23.5.02
NEUMARKT. Eine brennende Lokomotive drohte am Donnerstag im Neumarkter
Bahnhof einen mit hochbrennbarem Methanol beladenen Güterzug in Brand zu
setzen. Die Geistesgegenwart des Lokführers verhinderte eine Katastrophe.
Geburtstagskind gewinnt
23.5.02
NEUMARKT. Gian Paolo Cheula
(Mapei-Quickstep) gewann in Gunzenhausen die 3. Etappe der 23. Bayern
Rundfahrt, die in Neumarkt endet.
Doofe Einbrecher
23.5.02
NEUMARKT. Reichlich dumm stellten sich drei Einbrecher an: Sie
knackten zwei Eingangstüren eines Lebensmittel-Marktes auf – eine offenbar
als Ausgang...
Roller-Sozia verletzt
23.5.02
NEUMARKT. Eine 69jährige Beifahrerin auf einem Roller wurde beim
Zusammenstoß mit einem Kleinlastwagen verletzt.
Unehrlicher Finder
23.5.02
NEUMARKT. Wenige Stunden, nachdem eine Frau in einer Gaststätte ihre
Geldbörse verloren hatte, wurden in Altdorf mit ihrer Geldkarte 1000 Euro
abgehoben.
Nächtlicher Begleiter
23.5.02
NEUMARKT. Vom Mond, unserem nächtlichen Begleiter, handelt ein Film am
Freitag in der Sternwarte.
Tag des Baumes
23.5.02
NEUMARKT. Zum „Tag des Baumes“ am 7. Juni wird im Landratsamt eine
interessante Ausstellung veranstaltet.
Tips zum Sperrmüll
23.5.02
NEUMARKT. Oft wissen die Bürger nicht, was in den Sperrmüll darf – und
vor allem, was nicht. Das Landratsamt stellte Tips zusammen.
Frauen klappern
23.5.02
PLANKSTETTEN „Klappern gehört zum Handwerk“. Unter
dieser Devise lädt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) am 13. Juni
Führungskräfte zu einer Schulung nach Plankstetten ein.
e-government@opf.de
23.5.02
NEUMARKT. Der Regierungsbezirk Oberpfalz ist als erster in Bayern
flächendeckend an das Behördennetz BYBN im Internet angeschlossen.
Arbeiter massiv bedroht
23.5.02
NEUMARKT. Zwei Männer bedrohten im Wald einen 59jährigen Arbeiter:
„Komm her, du Penner, gib Geld her!“
Der Mann gab ihnen 120 Euro und lief davon.
Rich gewinnt Duell
22.5.02
NEUMARKT. Mit dem Sieg des hochfavorisierten Michael Rich
(Gerolsteiner) ging am Mittwoch abend das Einzelzeitfahren der 23.
Bayern-Rundfahrt zu Ende.
„Da schau her...“
22.5.02
NEUMARKT/BERCHING. „Da schau her“ rief ein junger Mann einer
27jährigen Frau nach. Dabei hatte er den Hosenschlitz offen und die Hand am
Gemächt. Jetzt schaut die Polizei, ob sie ihn findet.
Bayern-Rundfahrt gestartet
22.5.02
NEUMARKT. Rolf Aldag vom Team Telekom hat die 1.
Etappe der 23. Bayern Rundfahrt in Füssen gewonnen, die am Mittwoch gestartet
wurde und in Neumarkt endet.
Irrfahrt eines Feuerwehrautos
22.5.02
NEUMARKT. 30 statt der geplanten 15 Stunden brauchten Neumarkter
Feuerwehrleute, um ein gebrauchtes Feuerwehrauto nach Makarska (Kroatien) zu
bringen.
Felderbegehung in Dietfurt
22.5.02
NEUMARKT/DIETFURT. Für die Mitglieder des Arbeitskreises „Landwirtschaft
und Grundwasserschutz“ und alle interessierten Landwirte aus Dietfurt findet eine überörtliche
Felderbegehung statt.
Punk-Rock im G6
22.5.02 NEUMARKT. Zu
einem Abend mit der Punk-Rock-Band „Cristall“ lädt das Jugendbüro in das
Internetcafé G6 ein.
Rundflug gewonnen
22.5.02
NEUMARKT. Tolle Preise gab es beim Quiz des Landkreises bei der
Freizeitmesse in Nürnberg. Jetzt wurden die Gewinner gezogen.
Spaß mit dem Paß
22.5.02
NEUMARKT: Ab sofort ist der Ferienpaß des Kreisjugendringes wieder
gültig. Er kostet drei Euro.
Chancen für Mittelstand
22.5.02
NEUMARKT. Um die Chancen für den Mittelstand bei der Osterweiterung
geht es bei einer Diskussionsrunde mit Unternehmern und Politikern.
Mädchen schwer verletzt
22.5.02
NEUMARKT. Bei einem Unfall in der Nähe von Rocksdorf wurden der
18jährige Fahrer und ein 13 jähriges Kind leicht verletzt. Eine 16jährige
Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen.
Peinlicher Diebstahl
22.5.02
NEUMARKT. Ausgerechnet beim Diebstahl eines Schwangerschaftstests
wurde ein 16jähriger Mädchen erwischt – und zu allem Überfluß den Eltern
übergeben...
Rekord beim Bockstechen
22.5.02 BERNGAU. Einen neuen
Beteiligungsrekord gab es heuer beim traditionellen Pfingstbockstechen in
Berngau. Radfahrer schwer verletzt 22.5.02 NEUMARKT. Schwere Verletzungen
erlitt ein 76jähriger Radfahrer, als er über eine Fußgänger-Furt fuhr und
wegen eines Autos stürzte. Nachbar rief Feuerwehr... 21.5.02 NEUMARKT. Weil ihn die Grillparty
des Nachbarn störte, rief ein 63jähriger die Feuerwehr und meldete einen
Brand. Die Feuerwehr rückte mit 14 Mann an... Sittenwächter schlugen zu 21.35.02 NEUMARKT. In einer Disko kam es zu
einer Schlägerei unter Besoffenen, weil sich eine junge Frau unsittlich
berührt fühlte. Vandalen unterwegs 21.5.02 NEUMARKT. Brennende Zeitungen auf
Motorhauben, umgebogene Verkehrsschilder, Wand- Schmierereien – an Pfingsten
waren Vandalen unterwegs. Kinder im Rockzelt 21.5.02 NEUMARKT/BERCHING. Beim Volksfest
in Berching entdeckten Polizisten etliche Sünden wider das
Jugendschutzgesetz. Im Internet abgezockt 21.5.02 NEUMARKT. Per getürkter
Versteigerung und per Dialer wurden zwei Internet-Kunden aus dem Raum
Neumarkt abgezockt. Emil lässt grüßen 21.5.02 NEUMARKT. Frei nach Erich Kästner
betätigten sich fünf Jugendliche als Detektive und bewachten Diebesgut, bis
die Polizei eintraf. Mittagsmusik in St. Johannes 21.5.02
NEUMARKT. Organisten aus der
ganzen Republik gestalten die Mittagsmusik an der 43-registrigen Mathisorgel
in der Neumarkter Stadtpfarrkirche St. Johannes.
Mysteriöser Tod
20.5.02
NEUMARKT. Der mysteriöse Tod eines 16jährigen Schüler beschäftigt die
Kripo. Die Obduktion ergab keine zweifelsfreie Todesursache.
Motorradfahrer schwer
verletzt
20.5.02
NEUMARKT. Schwere Verletzungen erlitt ein Motorradfahrer bei einem
Auffahrunfall auf der Bundesstraße 299.
Ferienpaß erhältlich
20.5.02
NEUMARKT. Ab sofort ist wieder der Ferienpaß des Kreisjugendrings
erhältlich. Er bietet Preisnachlässe beim Besuch von Bädern, Kinos, Museen
und kostet drei Euro. Frontal gegen Lastauto
20.5.02
NEUMARKT. Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lastauto wurde ein
19jähriger Autofahrer schwer verletzt. Jagd-Impressionen
20.5.02
NEUMARKT. Der Jägerverband stellt einen Jagd-Kalender vor, der vom
Künstler Alfons Dürr gestaltet wurde.
Web-Visitenkarten
gratis
19.5.02
NEUMARKT. neumarktonline baut ein Branchenverzeichnis
Neumarkter Firmen auf und bietet dazu Web-Visitenkarten im größten
Internet-Portal Neumarkts an – natürlich kostenlos.
„Essen auf Räder“ im
Urlaub
19.5.02 NEUMARKT. Die schönsten Wochen des
Jahres stehen vor der Tür. Dank des Menüdienstes des Neumarkter BRK können
auch pflegende Angehörige beruhigt in die Ferien fahren. Brutaler Raub in Sulzbach 19.5.02 NEUMARKT/SULZBACH-ROSENBERG. Bei einem
brutalen Raubüberfall wurde einem Mann in Sulzbach-Rosenberg die Geldbörse
mit zehn Euro Inhalt gestohlen. Kravitz räumte ab 19.5.02 NEUMARKT. Trotz des inzwischen
schlechten Wetters: „Rock im Park“ in Nürnberg erlebte Rekord-Besuche bei
Lenny Kravitz und Carlos Santana. Konzerte an Pfingsten 18.5.02 NEUMARKT. Mehrere Konzerte finden
an Pfingsten im LGS-Park statt. Und für die Kinder kommt „Lutz, die Wutz“. Fehler bei Kreistagswahl ! 17.5.02 NEUMARKT. Bei einer Nachzählung der
Stimmen zeigte sich, dass Hans Gerngroß und Klaus Franz ihre Mandate
zugunsten von Franz Düring und Josef Mayer zurückgeben müssen ! Grünen-Büro dicht 17.5.02 NEUMARKT/AMBERG. Das Wahlkreisbüro
von MdB Helmut Wilhelm in Amberg wird zum 31. Mai geschlossen. Fragesteller
müssen sich nach Berlin wenden. Bayern-Rundfahrt-Spezial 17.5.02 NEUMARKT. Auf mehreren Seiten
berichten wir über die Bayern-Rundfahrt: Starterfeld, Fahrerportraits,
Einschätzungen. Bitte rechts auf „Bayern-Rundfahrt-Spezial“ klicken! Schweinischer „Finger“-Abdruck 17.5.02 NEUMARKT. An eine Höhlenmalerei
erinnert der Abdruck, den eine Wildsau bei einem Unfall an der weißen Front
eines Reisebusses hinterließ. Eisverkäufer überfuhr Bub 17.5.02 NEUMARKT/BERCHING. Schwerste
Verletzungen erlitt ein achtjähriger Bub, der am Donnerstag-Abend vom
Fahrzeug eines Eisverkäufers überfahren wurde. Feuer in der Wohnung 17.5.02 NEUMARKT/MÜHLHAUSEN. Einen Glimmbrand
in einem Einfamilienhaus in Mühlhausen musste die Feuerwehr am
Donnerstag-Abend löschen. Verletzt wurde niemand. Baubranche im Teufelskreis 17.5.02 NEUMARKT. Die Baubranche befinde
sich wegen nicht mehr kostendeckender Aufträge im Teufelskreis, hieß es bei
einem Gespräch zwischen Betriebsräten und dem Oberbürgermeister. Wohnsubstanz verbessern 17.5.02 NEUMARKT. Die Wohnsubstanz in der
Altstadt soll verbessert werden. Deswegen werden zum Beispiel drei Häuser in
der Pulverturmgasse ausgebaut. Bockstechen in Berngau 17.5.02 NEUMARKT/BERNGAU. Das traditionelle
Bockstechen der Tannenwaldschützen findet am Pfingstsonntag wieder in Berngau
statt. Felderbegehungen
17.5.02 NEUMARKT. Das Landwirtschaftsamt.
veranstaltet für die Mitglieder des Arbeitskreises „Landwirtschaft und
Grundwasserschutz“ und für alle interessierten Landwirte überörtliche
Felderbegehungen. Der Arbeitskreis Milchviehhalter veranstaltet eine
Lehrfahrt. Wallfahrtsgang und
Pfingstgottesdienst 17.5.02 NEUMARKT/EICHSTÄTT. Die geistlichen
Gemeinschaften im Bistum Eichstätt gestalten am Pfingstsamstag ein Treffen in
Neumarkt. Behinderte vertreten 16.5.02 NEUMARKT. In der Stadt wurde
erstmals ein Behindertenbeirat gewählt. Vorsitzende ist Dorothee Bauer. Reisende zurückgewiesen 16.5.02 NEUMARKT: Immer wieder werden
deutsche Reisende an der tschechischen Grenze zurückgewiesen, weil sie die
Bestimmungen nicht kennen. Die Polizei gibt Tips. Jedermann darf radeln 16.5.02 NEUMARKT. Neben den
Weltklassefahrern dürfen im Rahmen der Bayern-Rundfahrt auch gemeine
Neumarkter radeln. Die Stadt hat ein großes Rahmenprogramm vorbereitet. Sitzblockade gegen Castor 16.5.02 NEUMARKT. Atomkraftgegner
versuchten am Donnerstag-Vormittag, einen Castor-Transport im Bereich des
Neumarkter Bahnhofes mit einer Sitzblockade aufzuhalten. Einbrecher scheiterte 16.5.02 NEUMARKT. An zwei Eingangstüren von
Reihenhäusern in Sollngriesbach versuchte sich ein Einbrecher –
glücklicherweise erfolglos. Trucker würgte Autofahrer 16.5.02 NEUMARKT. Ihre unterschiedlichen
Meinungen zur Fahrweise des jeweils anderen trugen ein Trucker und ein
Autofahrer mit Gewalt aus. Spitzenfeld – auch ohne Ullrich 16.5.02 NEUMARKT. Auch ohne Jan Ullrich
geht bei der Bayern-Rundfahrt in Neumarkt ein Spitzenfeld an den Start. Betrug an der Zapfsäule 16.5.02 NEUMARKT. Zweifacher Schaden: Ein
Autofahrer flüchtete von der Zapfsäule, ein anderer zahlte mit einem
ungedeckten Scheck. Tanzen - das geht auch im Sitzen
16.5.02 NEUMARKT „Tänze im Sitzen mit
Senioren“ lautet das Thema der „Werkstatt Altenarbeit“, die am 5. Juni in
Neumarkt stattfindet. Pfleiderer will „fokussiertes
Wachstum“ 15.5.02 NEUMARKT. Pfleiderer will im
laufenden Geschäftsjahr den Umsatz und das Ergebnis in etwa auf dem
Vorjahresniveau halten. Das erste Quartal 2002 werde aber unter dem
Vorjahresquartal abgeschlossen sein, sagte Vorstandsvorsitzender Ralf H. Bufe
auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch. Anarcho-Kunst für Neumarkt ? 15.5.02 NEUMARKT. Die Stadt Neumarkt könnte
ein Sammelstelle für anarchistische Kunst und Literatur werden, schlug
Flitz-Stadtrat Hans Walter Kopp in einem Leserbrief vor Minister ehrt Jugendliche 15.5.02 NEUMARKT. Die Jugend-forscht-Sieger
der Neumarkter Pfleiderer AG werden von Wissenschaftsminister Hans Zehetmair
in München ausgezeichnet. Jacke wiedererkannt 15.5.02 NEUMARKT. Die Versuchung, eine
geklaute Jacke gleich anzuziehen, war zu groß für zwei Teenager. Der Besitzer
erkannte das gute Stück und die Polizei schnappte die 13 und 14 Jahre alten
Mädchen. Mit Forelle geflüchtet 15.5.02 NEUMARKT. Einer Polizeistreife
gelang es, einen flüchtenden Schwarzangler samt 40-Zentimeter-Forelle zu
stellen Iphigenie auf Taurus 15.5.02 NEUMARKT. Einen Opernbesuch in
Nürnberg mit Blick hinter die Kulissen bietet die Neumarkter Volkshochschule
an. Brandursache: Kinder zündelten ! 15.5.02 NEUMARKT. Die Brandursache für den
Scheunenbrand in Leutenbach am Dienstag ist geklärt: Drei Kinder im Alter
zwischen fünf und sieben Jahren hatten gezündelt. Radfahrer starb 15.5.02 NEUMARKT. Am Dienstagabend erfasste
ein schleuderndes Auto bei Dietfurt einen Radfahrer. Der 75jährige Mann
starb. Diebe am Wolfstein 15.5.02 NEUMARKT. Von der Baustelle an der
Burgruine Wolfstein klauten Unbekannte zwei Kettengehänge für den Kran. Castor durch Neumarkt 14.5.02 NEUMARKT. Wie neumarktonline
erfuhr, werden die Castor-Transport nach Frankreich am Mittwoch auch durch
den Neumarkter Bahnhof rollen. Absage an Fischer 14.5.02 NEUMARKT.
Drei von vier befragten Neumarktern (77 Prozent) sprachen sich gegen die
Reiterstatuen, ein Museum oder einen Skulpturenpark von Künstler Lothar
Fischer aus. Scheune brannte nieder 14.5.02 NEUMARKT. Aus noch unbekannter
Ursache brannte am Dienstag in Leutenbach eine Scheune mit Stallung nieder.
Die Rinder und Schweine wurden gerettet. Erfolg bereitet Probleme 14.5.02 NEUMARKT. Die große Nachfrage nach
der Neumarkter Jurahalle bereitet jetzt bei der dringend notwendigen
Sanierung Probleme: Die gebuchten Veranstaltungen sind dicht gedrängt. Müllabfuhr-Änderungen 14.5.02 NEUMARKT. Wegen der Feiertage
Pfingsten und Fronleichnam kommt es zu Änderungen bei der Müllabfuhr
imLandkreis. Handykabel löst Brand aus 14.5.02 NEUMARKT. Ein unsachgemäß
installiertes Handy-Ladekabel hat am Montag einen geparkten Lastwagen in
Brand gesetzt. Woffenbach auf Video 14.5.02 NEUMARKT. Der Farbfilm „Woffenbach
in den 60ern“, der bei der Ausstellung „Alle
Neune für Neumarkt mehrmals gezeigt wurde, ist jetzt als Video
erhältlich. Einbruch im Kindergarten 14.5.02 NEUMARKT. Geringe Beute aber hohen
Schaden gab es bei einem Einbruch in den Kindergarten an der Saarlandstraße. Schüsse in der Schule ! 13.5.02 NEUMARKT/PARSBERG. Wenige Tage nach
Erfurt ballerte ein 13jähriger Schüler im Parsberger Gymnasium mit einer
„Soft-Air-Pistole“ um sich und verletzte drei Mitschüler leicht. Die Situation verbessern 13.5.02 NEUMARKT. Die Situation von
Behinderten soll verbessert werden. Dafür wird am Mittwoch ein
Behindertenbeirat in Neumarkt gewählt. Bub von Hund gebissen 13.5.02 NEUMARKT. Ein freilaufender
Schäferhund hat einen fünfjährigen Buben umgeworfen und mehrmals gebissen. „Seele des BRK“ geht 13.5.02 PARSBERG. Die „Seele des Parsberger
Roten Kreuzes“, Betty Jobst, tritt in den wahlverdienten Ruhestand Hasch-Party im Freien 13.5.02 NEUMARKT. Auf einem Fahrradabstellplatz
überraschte die Polizei einige junge Leute bei einer Hasch-Party. Pfarrer Westinger tot 13.5.02 VELBURG/HÖRMANNSDORF. Pfarrer Max
Josef Westinger ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Er wirkte als Kaplan
in velburg und als Pfarrer in Hörmannsdorf. Im Internet abgezockt 13.5.02 NEUMARKT. 1650 Euro überwies ein
Mann aus dem Landkreis an eine Bank
in Thailand, nachdem er eine Bestellung im Internet aufgegeben hatte. Die
Ware kam nie. Motorradfahrer verletzt 13.5.02 NEUMARKT. Weil eine Autofahrerin
die Vorfahrt missachtete, wurde ein 22jähriger Motorradfahrer bei einem
Zusammenstoß verletzt. Mehr Kompetenz für OB 12.5.02 NEUMARKT. Der OB soll künftig über
Aufträge bis zu einem Volumen von 100 000 Euro alleine entscheiden können,
hieß es bei der Klausurtagung der Stadträte. Kommt ein Museum ? 12.5.02 NEUMARKT. Kommt ein „Museum Lothar
Fischer“ nach Neumarkt ? Der Künstler will sich nach der Einweihung der
umstrittenen Reiter einer Diskussion stellen. „Sehnsucht nach Stille“ 12.5.02 NEUMARKT/EICHSTÄTT .Das Ziel der
Eichstätter Diözesanwallfahrt am 8. Juni ist heuer das Kloster im fränkischen
Heidenheim. Suchtprävention auf neue Art 12.5.02 NEUMARKT/EICHSTÄTT. Mit einem
speziellen Trainingsprogramm für Übungsleiter von Sportvereinen will der
DJK-Verband dazu beitragen, dass Jugendliche nicht so schnell zu Drogen
greifen. Roller-Fahrer starb 12.5.02 NEUMARKT. In der Nacht zum Sonntag
starb ein 71jähriger Mann, als er in Loderbach mit seinem Roller ein
geparktes Auto rammte. Blick auf die verborgenen
Schätze 11.5.02
NEUMARKT/EICHSTÄTT.
Anlässlich des Internationalen Museumstages am Sonntag öffnet das Domschatz-
und Diözesanmuseum Eichstätt sein sonst verschlossenes Depot.
Effizientes
Wassermanagement
11.5.02
NEUMARKT. Erstmals präsentiert die vor zwei Jahren gegründete Business
Unit water systems der Pfleiderer AG ihr Produktprogramm auf der
internationalen Fachmesse für Umwelt und Entsorgung - IFAT 2002 - in München.
Sieg und Niederlage 11.5.02 NEUMARKT. Während die Fußball-Damen
eine Niederlage einstecken mussten, siegten die Mädchen des SV Stauf klar mit
7:0. Verwirrter Senior flüchtete 11.5.02 NEUMARKT. Auf der falschen Fahrspur und in
Schrittgeschwindigkeit verursachte ein 82jähriger Autofahrer einen Unfall –
und flüchtete anschließend. Prügelei unter „Brüdern“ 11.5.02 NEUMARKT. „Wie Brüder“ seien sie, erklärten die beiden
Teilnehmer einer Prügelei den herbeigeeilten Polizisten. Automatenknacker geschnappt 11.5.02 NEUMARKT. Der Aufmerksamkeit von Anwohnern ist es zu
verdanken, dass drei von vier jungen Automatenknacker nach ihrer Flucht
geschnappt wurden. Vergewaltigung misslang 10.5.02 NEUMARKT. Die Polizei sucht nach
einem Mann, der in der Altdorfer Straße eine 21jährige Frau vergewaltigen
wollte. Der Täter ließ von der Frau ab und flüchtete. Bürgermeinung zu den Reitern 10.5.02 NEUMARKT. Nach all der Diskussion
um die „Rostigen Reiter“ am Residenzplatz will es die Bürgerinitiative Billi
genau wissen – und fragt am Samstag die Bürger. „Gute Sache wird zerredet“ 10.5 02 NEUMARKT. Kein Verständnis für die
Forderungen nach Öffentlichkeit bei der Klausurtagung haben laut
Pressemeldung der Stadt die Abteilungsleiter im Rathaus: Da werde eine gute
Sache zerredet. Billi trifft sich 10.5.02 NEUMARKT. Die Bürgerinitiative
Billi trifft sich am Montag zur Mitgliederversammlung. Themen: Netzwerk
Stadt, Jugend und Arbeitsschwerpunkte. Ausschüsse aufstocken 10.5.02 NEUMARKT. Die Fraktionsgemeinschaft
Flitz/Grüne bleibt bei der Forderung nach einer Aufstockung der Ausschüsse.
Neumarktonline veröffentlicht - wie von allen anderen Parteien auch - die
Anträge. Motorradfahrer starb 10.5.02 NEUMARKT. Bei mehreren schweren
Motorradunfaellen am Feiertag in der Oberpfalz und in Niederbayern gab es ein
Todesopfer und etliche Schwerverletzte. Der Star kommt nicht 10.5.02 NEUMARKT. Nach der gestrigen
Exclusiv-Meldung in neumarktonline kam jetzt von den Veranstaltern der
Bayern-Rundfahrt die Bestätigung: Jan Ullrich kommt nicht nach Neumarkt. Jan Ullrich nicht in Neumarkt 9.5.02 NEUMARKT. Jan Ullrich wird bei der
Bayern-Rundfahrt nicht mit am Start sein. Wegen einer Knieverletzung ist eine
Teilnahme nicht moeglich, hiess es am Donnerstagabend.. Fischer: 75 Blaue Briefe 9.5.02 NEUMARKT/MÜHLHAUSEN. Der
Leuchtreklamen-Hersteller Fischer in Mühlhausen muß ein Drittel der
Belegschaft entlassen, nachdem Großkunde McDonalds jetzt in Polen fertigen
lässt. "Sende aus deinen
Geist" 9.5.02 NEUMARKT. Zu
einem Treffen der Begegnung und des Gebetes laden die Geistlichen
Gemeinschaften im Bistum am Pfingstsamstag nach Neumarkt ein. Reise in die eigene
Vergangenheit 9.5.02 BERCHING. "Lebens-Schätze heben - Impulse
und Regeln für biografische Kommunikation", darum geht es bei der
"Werkstatt Altenarbeit" am 13. Mai in Plankstetten. Straßensammlung für Mütter 9.5.02 NEUMARKT. Vom Freitag nach Christi Himmelfahrt
bis einschließlich Muttertag wird in diesem Jahr für das Müttergenesungswerk
gesammelt. Entführung
scheiterte 8.5.02 NEUMARKT. Zwei unbekannte Männer haben in
Neumarkt mit Gewalt einen elfjährigen Buben entführt – und ließen ihn
unverletzt wieder frei. Ex-Kunden
abgezockt 8.5.02 NEUMARKT. Ein ehemaliger Getränkefahrer zockte
seine Ex-Kunden mit der Bitte ab, ihm doch mal schnell mit Benzin-Geld
auszuhelfen Pfleiderer
„deinvestiert“ 8.5.02 NEUMARKT. Pfleiderer will sich von der
Dämmstoff-Technik trennen und die Kasse füllen. Gleichzeitig verlässt der
zuständige Vorstand das Unternehmen. 25
Brillen geklaut 8.5.02 NEUMARKT. Gleich 25 teure Markensonnenbrillen
klaute einen diebisches Pärchen in einem Optikergeschäft an der Marktstraße. Die
Entstehung der Galaxien 8.5.02 NEUMARKT. „Das Rätsel der Dunklen Materie und die
Entstehung der Galaxien“ ist am Freitag der Titel des dritten Teils der
Vortragsreihe von Hans-Werner Neumann
in der Sternwarte über Aspekte der modernen Kosmologie Mit Flasche gegen Ehefrau 7.5.02 NEUMARKT. Zuerst verprügelte er
seine Ehefrau, dann warf ein 66jähriger Mann mit einer Weinflasche nach ihr.
Er kam in die Ausnüchterungszelle. Kinder beim Tag der Sinne 7.5.02 NEUMARKT.160 Mädchen und Jungen
trafen sich zum diesjährigen Dekanatskindertag und verbrachten einen
abwechslungsreichen Tag bei einem bunten Programm, das alle Sinne ansprach. 55 000 Euro Sachschaden 7.5.02 NEUMARKT. Bei einem Unfall auf
regennasser Fahrbahn bei Deining entstand 55 000 Euro Sachschaden. Verletzt
wurde niemand. Eigentor der Grünen ? 7.5.02 NEUMARKT. Aus Reihen der Grünen
soll ein Einspruch gegen die Kreistags-Nominierung laufen. Das könnte der
Partei die drei Kreistags-Sitze kosten Fischer-Brunnen im Fernsehen 7.5.02 NEUMARKT. Der umstrittene
Fischer-Brunnen ist jetzt sogar Thema im Fernsehen des Bayerischen Rundfunks.
KJR stellt Pfingstprogramm vor 7.5.02 NEUMARKT. Ein umfangreiches
Freizeitprogramm bietet der Kreisjugendring wieder in den Pfingstferien an. Meditations-Klänge 7.3.02 NEUMARKT. Einen Didgeridoo-Workshop
veranstaltet das Internet-Café G6. Das australische Instrument erfreut sich
im Westen immer größerer Beliebtheit.
Motorradfahrer schwer verletzt 6.5.02 NEUMARKT. Schwere Verletzungen
erlitt ein Motorradfahrer, der gegen einen Wasserdurchlaß geprallt war. Klos und Bäume geklaut 6.5.02 NEUMARKT. Seltsame Beute machten
unbekannte Diebe: Wand-WCs und
frischgeschlagene Fichten Stadt sorgt sich um Parks 6.5.02 NEUMARKT. Im Rathaus macht man
Sorgen um den zunehmenden Vandalismus in den städtischen Parkanlagen. Schläge in der Disko 6.5.02 NEUMARKT. Ein Türsteher schlug
einer jungen Frau mit der Faust ins Gesicht, weil die an der Garderobe ihre
Jacke ohne Kontrollzettel zurückwollte. Hund vergiftet 6.5.02 NEUMARKT. Ein mit Rattengift
versetzter Fleischköder wurde einem Hund in Deining zum Verhängnis. Sieg und Niederlage 6.5.02 NEUMARKT. Während die
Fußballdamen des SV Stauf ihr Spiel klar gewannen mussten die Mädchen eine
schmerzvolle Niederlage hinnehmen. Disko-Gag ging in die Hose 6.5.02 NEUMARKT. Eine komplette
Warnbake mit Beleuchtung wollte ein betrunkener Mann als Gag mit in die Disko
nehmen. Ein Mitglied der Neumarkter Sicherheitswacht verhinderte das. Infos am Weltrotkreuztag 6.5.02 NEUMARKT. Am Weltrotkreuztag
will der Neumarkter Kreisverband mit einem Infostand vor dem Rathaus über
seine Organisation informieren. Auto brannte aus 6.5.02 NEUMARKT. Während der Fahrt
zwischen Neumarkt und Tyrolsberg fingt ein Auto Feuer. Der Fahrer konnte sich
retten. Gartenzwerg-Killer 5.5.02 NEUMARKT. Nachdem er aus einem Garten eine
Löwenstatue gestohlen hatte, ermordete ein unbekannter Täter noch den
einzigen Augenzeugen: Einen unschuldigen Gartenzwerg. „Sende aus Deinen Geist“ 5.5.02
NEUMARKT.- Zu einem Treffen der Begegnung und des Gebetes laden die
Geistlichen Gemeinschaften im Bistum Eichstätt am Pfingstsamstag, 18. Mai,
ein. Fahrschüler zahlte nicht 5.5.02 NEUMARKT. Eine Betrugsanzeige
erhielt ein 29jähriger Mann, weil er mehrere Fahrstunden nahm aber bis heute
nicht bezahlte. Bürger treffen Stadträte 4.5.02 NEUMARKT. Bei Freibier und
Brezen trafen sich die Stadträte nach der konstituierenden Sitzung am
Residenzplatz mit den Neumarkter
Bürgern. „Jetzt deutlich mehr Geld“ 4.5.02 NEUMARKT. Deutlich mehr Geld für
die Arbeiter forderten Gewerkschaft-Sprecher bei den Maikundgebungen in
Neumarkt. Wieder „Offene Bühne" im G6 3.5.02 NEUMARKT. Im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „G6 für Erwachsene" findet im Internet-Café G6 in
der Grünbaumwirtsgasse 14 die zweite „Offene Bühne" statt. Dämlicher Einbrecher 3.5.02 NEUMARKT. Ein besonders dämlicher Einbrecher drang in eine
Fabrik ein, die derzeit aufgelöst wird. Außer altem Plunder gab es nichts zu
holen. Gefährliche Scherze 3.5.02 NEUMARKT. Neben vielen harmlosen Scherzen gab es in der
Nacht zum 1. Mai auch gefährlichen Unfug: Bei Sulzkirchen wurde eine
Baustellen-Beleuchtung zerstört. Jan Ullrich kommt 2.5.02 NEUMARKT. Jetzt wurde offiziell bestätigt, was
neumarktonline schon vor Tagen meldete: Jan Ullrich kommt sicher zur
Bayern-Rundfahrt nach Neumarkt. Hervorragende
Spiellaune
2.5.02
NEUMARKT. In hervorragender Spiellaune fertigen die Staufer
Fußballdamen Eysölden mit 0:7 ab
Letzte Zuschussrate
2.5.02 NEUMARKT. Die Stadt Neumarkt hatte von der Regierung der Oberpfalz insgesamt
245.421 € an Zuschüssen für den schon abgeschlossenen Umbau und die
Erweiterung der Grundschule Woffenbach bewilligt bekommen. Das
Urknallmodell 2.5.02 NEUMARKT. „Das Urknallmodell und moderne
Erkenntnisse über unser Weltall" ist der Titel des zweiten Teils der
Vortragsreihe von Hans-Werner Neumann über moderne Kosmologie. Drei junge Leute tot 1.5.02 NEUMARKT. Drei junge Leute starben
bei einem Motorradunfall bei Freystadt! |
Meldungen und Berichte Glimpfliche Bruchlandung NEUMARKT/BERG.
Am Freitag gegen 11.20 Uh startete ein 38jähriger Segelfluglenker aus
Mittelfranken mittels einer Seilwinde vom Segelfluggelände Ottenberg
(Gemeinde Berg) zu einer Platzrunde. Der Flugzeugführer suchte östlich des
Platzes nach Aufwind, fand jedoch diesen Aufwind nicht und verlor
folgerichtig dabei an Höhe. Er kehrte aus östlicher Richtung auf den Platz
zurück. Beim Landeanflug machte der Flugzeugführer eine Rechtskurve in
Richtung Verlauf der Landebahn. Dabei berührte die rechte Tragfläche den
Boden und das Luftfahrzeug schlug mit dem Rumpf quer zur Landebahn auf. Bei
dem Unfall erlitt der Flugzeugführer Prellungen im Oberkörperbereich, die
Schäden am Luftfahrzeug belaufen sich auf etwa 6.000 Euro. 37jähriger Arbeiter starb NEUMARKT/MÜHLHAUSEN.
Ein 37jähriger Arbeiter aus dem Landkreis Neumarkt/Opf. erlag am Freitag
seinen bei einem Betriebsunfall erlittenen Verletzungen. Der Mann führte
gegen 7.10 Uhr in Mühlhausen in einer Werkshalle an einer Maschine Arbeiten
durch. Die Maschine befestigt Stahlteile an Stahlseilen. An der Maschine
sollte ein Stahlseil gewechselt werden. Automatisch wurde durch eine
Lichtschranke die Maschine außer Betrieb gesetzt. Vermutlich nutzte der
37-Jährige die Zeit um ein eventuell verkeiltes Abstandstück zu entfernen.
Dazu steckte der Arbeiter seinen Kopf in die Maschine, ein zweiter Arbeiter
verließ vermutlich in diesem Augenblick den Raum. Dadurch wurde die
automatische Außerbetriebsetzung der Maschine aufgehoben und die Maschine
setzte ihre Arbeit fort. Der 37-Jährige wurde von einem Stahlseil getroffen
und erlitt tödliche Verletzungen. Infos zur Lärmsanierung NEUMARKT. Die
Bundesbahn veranstaltet eine Informationsveranstaltung zum Thema
Lärmsanierung entlang der Bahnlinie Nürnberg-Regensburg. Am 5. Juni sind alle Bewohner der Bahnlinie
zwischen Seubersdorf und Postbauer-Heng ins Johanneszentrum in Neumarkt
eingeladen, wo die Bahn-Verantwortlichen über den Stand der Planungen und
über Zuschüsse bei eigenen Schallschutz-Maßnahmen informieren wollen. Die
Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Bezirk stellt sich vor NEUMARKT/REGENSBURG.
Der Name "Bezirk" ist für die
bayerischen Bezirke oftmals eine Crux: Die Menschen kennen zwar die
Einrichtungen des Bezirks - wie etwa das Oberpfälzer Freilandmuseum
Neusath-Perschen oder das Bezirksklinikum Regensburg -, manche wissen auch um
die Funktion als überörtlicher Träger der Sozialhilfe. Aber was steckt
wirklich hinter der so genannten "dritten kommunalen Ebene"? Und was
ist der Bezirkstag der Oberpfalz? Diesen Fragen will der Bezirk Oberpfalz an einem
"Wochenende des Bezirks Oberpfalz" am 15./16. Juni 2002 Antworten
liefern und darüber hinaus über seine Aufgaben, Leistungen und Einrichtungen
informieren. Nicht dabei sind allerdings die beiden Bezirks-Einrichtungen im
Landkreis Neumarkt: Die Drogenklinik und die TBC-Klinik, beide in Parsberg. Ein buntes und interessantes Programm erwartet die
Besucher der Bezirkseinrichtungen in der ganzen Oberpfalz: Bücherflohmarkt
und Konzert, Kindertheater und Flamenco, Unterrichtsdemonstration und
Einblick in eine Museumswerkstatt, Teichwasser-Untersuchungen und
Ernährungsberatung, Trachtenberatung und Lesungen in Mundartdichtung,
Kneipp-Anwendungen und Gymnastik - das Spektrum der Aktionen ist weit
gestreut. Und für das leibliche Wohl ist überall bestens gesorgt. Teilnehmen werden - bis auf zwei Ausnahmen - alle
Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz: Das Bezirksklinikum Regensburg, das
Bezirkskrankenhaus Wöllershof (bei Neustadt a. d. Waldnaab), das Oberpfälzer
Freilandmuseum Neusath-Perschen bei Nabburg, die Berufsfachschule für Musik
in Sulzbach-Rosenberg, der Teichwirtschaftliche Beispielsbetrieb Wöllershof,
das Sudetendeutsche Musikinstitut in Regensburg und das Bezirkskulturzentrum
"Weinschenk-Villa" in Regensburg. Ferner öffnet das
"Sibyllenbad" in Neualbenreuth (Landkreis Tirschenreuth) seine
Türen, und im Vorderen Bayerischen Wald präsentiert sich der Luft- und
Kneipp-Kurort Kötzting. Im Rahmen des bereits traditionellen Vitus-Fests
im Bezirksklinikum Regensburg (BKR) informiert und berät im "Alten
Festsaal" des BKR auch die Bezirkssozialverwaltung über die Aufgaben und
Leistungen des Bezirks Oberpfalz als Träger der überörtlichen Sozialhilfe.
Ebenfalls im "Alten Festsaal" zu sehen ist eine Ausstellung über
den Bezirk Oberpfalz in seiner Gesamtheit. Auch der Bezirksjugendring Oberpfalz ist mit von
der Partie. Für den Sonntagnachmittag stellte er gemeinsam mit vielen
Jugendorganisationen ein interessantes Programm zusammen: Kasperltheater, Schminken
und Henna-Tattoos, Gipsmasken basteln und Aufführungen der Sportjugend, um
nur einiges zu nennen. Begleitet wird das "Wochenende des Bezirks
Oberpfalz" von einem Preisausschreiben. Den Gewinnern winken
Wellness-Aufenthalte im "Sibyllenbad" und weitere schöne Preise. Das detaillierte Programm ist in einem kostenlosen
Programmheft zusammengefasst, das in allen Bezirkseinrichtungen und
Oberpfälzer Gemeinden und Landratsämtern ausliegt. Es kann auch beim Bezirk
Oberpfalz, Ägidienplatz 2, 93047 Regenburg, Telefon 0941/56 80-530, bestellt
werden und ist in Kürze auch im Internet abrufbar. Pfleiderer AG behauptet sich NEUMARKT. Die im
SDAX notierte Pfleiderer AG, WKN 676 474, hat sich im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2002 in einem schwierigen Marktumfeld gut behauptet. Die
Zahlen für den Zeitraum 1. Januar - 31. März 2002, die erstmals nach
internationalem Rechnungslegungsstandard US-GAAP ermittelt wurden, weisen für
den Konzern ein Umsatzvolumen von 343,0 Mio. Motorrad-Sternfahrt NEUMARKT. Am 8. Juni
veranstaltet der Kreisjugendring Neumarkt wieder eine Motorrad-Sternfahrt. Viele Gewerbeanmeldungen NEUMARKT.
Im Jahr 2001 wurden im Ordnungsamt der Stadt Neumarkt so viele
Gewerbeanmeldungen registriert wie seit 1996 nicht mehr. Dies geht aus einer
internen Statistik des Ordnungsamtes hervor. Mit 428 Anmeldungen liegt die
Zahl über der in den Vorjahren. So waren im Jahr 2000 lediglich 349
Gewerbeanmeldungen durchgeführt worden. Lediglich 1996 waren es mit 481 mehr
als im abgelaufenen Jahr. Aber auch die Zahl der Gewerbeabmeldungen lag im
letzten Jahr mit 316 über denen in den Vorjahren. Im Jahr 2000 waren 262
verzeichnet worden. Die Zahl von 107 Gewerbeummeldungen liegt dagegen im
Trend der letzten Jahre. Ein Rückgang ist bei der Ausgabe von
Fischereischeinen zu verzeichnen. Da wurden im Jahr 2000 nur noch 149
ausgegeben, während es in den Vorjahren im Durchschnitt 196 gewesen waren.
Deutlich zugenommen haben die Gaststättenerlaubnisse. Sie lagen mit 215 weit
über den Werten aus früheren Jahren. Da pendelte die Marke zwischen 110 und
164 Gaststättenerlaubnissen. Im Jahr 2001 waren es dabei 32 vorläufige, 43
endgültige und 140 vorübergehende Gaststättenerlaubnisse, die erteilt worden
sind. Auch bei den Bußgeldbescheiden und
Verwarnungen aus den verschiedensten Bereichen ist ein Zuwachs zu
verzeichnen. Waren es in den Vorjahren zwischen 44 und 103 Verfahren, so
mussten im Jahr 2001 mit 189 wesentlich mehr Vorgänge bearbeitet werden. Sprunghaft angestiegen sind auch die
Befreiungen von der Rundfunkgebührenpflicht. 432 Anträge mussten
Ordnungsamtsleiter Christian Jäger und seine Mitarbeiter im Jahr 2001 prüfen
und mit Bescheiden versehen. Das waren wesentlich mehr als in den
vorausgegangenen Jahren, wo die Zahl zwischen 250 und 270 gependelt war. Außerdem war das Ordnungsamt mit der
Durchführung der Abstimmung über das Bürger- und Ratsbegehren sowie mit der
Vorbereitung der Kommunalwahl 2002 betraut. Wie in jedem Jahr galt es das
Altstadtfest von Seiten des Ordnunsamtes vorzubereiten, eine Vielzahl von
anderen Festen sicherheitsrechtlich zu prüfen und entsprechende Anordnungen
zu treffen sowie ein neues EDV-Verfahren für die Wahlauswertung zu testen und
einzuführen. Es gab also viel zu tun im Ordnungsamt der Stadt, denn auch rund
2.000 Auskünfte mussten im Jahr 2001 telefonisch oder schriftlich erledigt
werden. Verhaltener Optimismus in der
Tourismusbranche NEUMARKT. Ausbleibende Gäste und eine rückläufige
Kapazitätsauslastung trüben die Ergebnisse der Saisonumfrage Tourismus der
Industrie- und Handelskammer Regensburg. Dies ist das Resultat, so
IHK-Projektleiterin Helga Hensel, der im Mai 2002 für die abgelaufene
Wintersaison November 2001 bis April 2002 durchgeführten Untersuchung. Stagnierende Übernachtungszahlen Einbußen in der Gastronomie Stabilisation bei den Campingplätzen Rückschläge bei den Reiseunternehmen All diese Umsatzrückgänge spiegeln sich bei noch
zunehmendem Kostendruck besonders negativ bei der Gewinnsituation wider. Nur
noch vier Prozent der Reiseunternehmer bezeichnen die Ertragslage als gut
(Vorjahr 32 Prozent), 21 Prozent als zufriedenstellend und 75 Prozent
(Vorjahr 32 Prozent) als schlecht. Weiterbildung und Kooperation Bei der Frage nach bestehenden Kooperationen
stehen die Unternehmer der Reisebranche mit 86 Prozent wiederum an erster
Stelle, gefolgt von den Hotel- und Gaststättenbetrieben mit 77 Prozent. Die
Zusammenarbeit erfolgt überwiegend mit Reisebüros, dem Gastgewerbe und den
regionalen Verkehrsbetrieben. Trendprognose Tourismus Bei Gesamtbetrachtung der Ergebnisse und
Konjunkturerwartungen ist die Situation in der Tourismusbranche der Oberpfalz
und des Landkreises Kelheim deutlich eingebrochen. Berücksichtigen müsse man
jedoch, so der Tenor der Untersuchung, dass diese Situation abhängig von der
gesamtwirtschaftlichen und politischen Lageeinschätzung geprägt ist. Toller achter Platz für Fußball-Damen NEUMARKT.Mit einem
ausgezeichneten achten Platz kehrte die Auswahlmannschaft des Fußballkreises
Neumarkt, der vier Spielerinnen aus den beiden Damenmannschaften SV Stauf -
Alexandra und Stephanie Mederer und dem TSV Wolfstein - Silke Weinmann und
Christin Conrad angehörte, vom 28. Erwin-Roller-Frauen-Fußballballturnier in
Stockach am Bodensee zurück. Insgesamt 21 Mannschaften nahmen daran teil,
darunter nicht nur höherklassige Teams, sondern sogar Nationalspielerinnen.
Umso zufriedener war Neumarkts Auswahltrainer Josef Linsmeier, dessen
Schützlinge den Frauen-Fußball im Kreis Neumarkt hervorragend repräsentiert
haben und beim vierten Anlauf ihre bislang beste Platzierung erreichten. Im ersten Vorrundenspielen der
Gruppe 4 spielte die Neumarkter Kreisauswahl, bei der Johann
Gerngroß (SV Heuberg) die Spielleiterrolle übernommen hatte, gegen die SpVgg
Radevormwald und gewann glatt mit 3:0. Die Mannschaft präsentierte sich dabei
wie ein eingespieltes Vereinsteam, obwohl die Spielerinnen aus acht
verschiedenen Mannschaften stammten. Erst traf Silke Weinmann (TSV Wolfstein)
zwar nur den Pfosten, doch dann erzielte Angelika Regler (SV Heuberg) nach
einem Alleingang über die linke Seite die 1:0 Führung (9. Minute). Nur eine
Minute später ließ Stephanie Mederer (SV Stauf) nach Vorlage von Silke
Weinmann das 2:0 folgen. Und vor der Pause erhöhte wiederum Stephanie Mederer,
nach Vorarbeit von Angelika Regler, auf 3:0. In der zweiten Halbzeit hatte
Silke Weinmann wiederum Pech, als sie zwei Mal am Pfosten scheiterte. Das
zweite Spiel gegen den SV Worblingen wurde ebenfalls mit 2:0 gewonnen. Die
Abwehrreihe mit Sandra Gold, Jasmin Günter, Cornelia Rank (alle TSV
Röthenbach/St. W) und Andrea Pedde (SV Heuberg) stand sicher - und falls es
einmal brenzlig wurde, war Torfrau Katharina Hertle vom TSV Eysölden zur
Stelle. Nur bei der Verwertung der Tormöglichkeiten haperte es, bis Angelika
Regler mit einem Freistoß aus 20 Metern die verdiente 1:0-Führung erzielte
(24. Minute). Drei Minuten später war endlich Silke Weinmann an der Reihe,
die mit ihrem Tor den 2:0-Endstand markierte. Im dritten Gruppenspiel folgte dann die
erste Turnierniederlage mit 1:3 gegen den VfR Engen. Und das, obwohl
Stephanie Mederer nach einer Kopfballvorlage von Johanna Struller die
1:0-Führung für die Kreisauswahl erzielten konnte. Doch nur eine Minute
später scheiterte Johanna Struller aus gleicher Position an der Latte, in der
24. Minute folgte das 1:1, nur eine Minute darauf das 1:2 und in der
Schlussminute musste das Team von Sepp Linsmeier sogar noch das 1:3
hinnehmen. Das vierte und letzte Gruppenspiel
gegen den SC Regensburg endete 1:1 unentschieden. Die Aufgabe war damit
erfüllt, denn um in die Zwischenrunde einzuziehen, musste gegen den
Verbandsligisten mindestens ein Remis erreicht werden. Und so entwickelte
sich ein wahrer Schlagabtausch: Johanna Struller verwandelte in der 11.
Minute einen Freistoß zur 1:0-Führung, dann blieb ein elfmeterreifes Foul an
Stephanie Mederer ungeahndet, und schließlich konnten die Neumarkterinnen dem
Druck nicht mehr standhalten und mussten in der 28. Minute den 1:1-Ausgleich
hinnehmen. Vorrunde, Gruppe 4:
1. SC Regensburg 8 Punkte/7:4 Tore, 2. Kreisauswahl Neumarkt 7/7:4, 3. SV
Worblingen 7/5:3, 4. VfR Engen 6/12:4, 5. SpVgg Radevormwald 0/1:17. Das erste Spiel der Zwischenrunde
gegen GW Erkenschwick wurde klar mit 4:0 gewonnen. Nach Zuspiel von Johanna
Struller erzielte Angelika Regler die 1:0 Führung und Christin Conrad (TSV
Wolfstein) erhöhte in der 12. Minute auf 2:0. Weinmann baute die Führung noch
vor dem Seitenwechsel nach einem Zuspiel von Regler auf 3:0 aus, ehe Weinmann
in der 17. Minute den Endstand zum 4:0 herstellte. Nach einem torlosen Remis im zweiten
Spiel gegen Kickers Möhrfelden gewann die Neumarkter Kreisauswahl dann mit
2:1 gegen den späteren Turniersieger DFC Bad Ragaz, der mit sechs Schweizer
Nationalspielerinnen angetreten war. Vom Anstoß weg erzielte Stephanie
Mederer die 1:0-Führung, die die Schweizerinnen erst in der 18. Minute
ausglichen, ehe wiederum Stephanie Mederer der 2:1-Siegtreffer gelang. Zwischenrunde: 1.
Kreis Neumarkt 7 Punkte/6:1 Tore, 2. Kickers Möhrfelden 5/1:0, 3. DFC Bad
Ragaz 4/9:2, 4. GW Erkenschwick 0/0:13. Im Viertelfinale traf
die Neumarkter Kreisauswahl erneut auf Kickers Möhrfelden - verlor diesmal
allerdings mit 5:7 nach Elfmeterschießen. Nach dem Ende der regulären
Spielzeit stand es hier 2:2 unentschieden. Nach einem Abwehrfehler lag die
Kreisauswahl schnell mit 0:1 zurück (1. Minute). Ein weiterer Patzer hatte
zehn Minuten später das 0:2 zur Folge. Doch die Neumarkter bäumten sich noch
einmal auf, und Angelika Regler erzielte in der 21. Minute den
Anschlusstreffer zum 1:2. Kurz vor Spielende der 2x15 Minuten schaffte dann
Stephanie Mederer mit einem Freistoß aus 20 Metern den 2:2-Ausgleich. Das
Platzierungsspiel gegen den VfL Sindelfingen ging daraufhin allerdings mit
0:2 verloren. Inzwischen ließen bei der Kreisauswahl die Kräfte deutlich
nach, und mit Yvonne Kapp und Alexandra Mederer standen nur zwei
Auswechselspielerinnen zur Verfügung. Die Gegentore mussten die
Neumarkterinnen nach einem Elfmeter (12. Minute) und kurz vor dem Abpfiff
hinnehmen. Das Spiel um Platz sieben verlor die
Kreisauswahl schließlich mit 0:1 gegen den Gastgeber VfR Stockach - es war
bereits das sechste Spiel an diesem Tag, und die höherklassigen Mannschaften
konnten dies wesentlich besser verkrafteten. Vor allem nach dem Stockacher
Führungstreffer in der 20. Minute wurden die Beine immer schwerer. Ein
hervorragendes Ergebnis, das alle Hochachtung verdient und bei etwas mehr
Glück wäre bei diesem Turnier auch ein Spitzenplatz möglich gewesen. Jura-West ist Spitze NEUMARKT. Die
Jura-Raststätte-West bei Neumarkt zählt zu den besten in Bayern ! Das ergab
ein Test des ADAC in Deutschland und in weiten Teilen Europas. Während in Osteuropa
oftmals sehr schlechte Ergebnisse
erzielt wurden, zählen die französischen und schweizerischen Raststätten zur
Spitze. An den Raststätten
in Bayern gab es viele Kritikpunkte. Als positives Beispiel nannte ein
ADAC-Sprecher allerdings die Raststätte Jura-West. Zwar wurde auch hier
Kritik geübt – an den Preisen, den Außenanlagen und der Sicherheit für
Fußgänger auf dem Rastgelände – doch zähle die Raststätte zu den besten in
Bayern und Deutschland. Zwei von drei in
Deutschland getesteten Autohöfen sind durchgefallen: das ist das traurige
Ergebnis des diesjährigen ADAC Raststättentests. Sechs von acht in Osteuropa geprüften
Rastanlagen haben nicht bestanden: die zweite Trauernachricht mit eindeutiger
Botschaft. 65 Betriebe checkte der ADAC in diesem Jahr, allein in Deutschland
waren es 20 Raststätten und 20 Autohöfe. Seniorenwanderung ausgebucht NEUMARKT.
Die von der Stadt veranstaltete Seniorenwanderung am 5.6.2002 ist bereits
jetzt ausgebucht. Alle Plätze waren laut Ulrike Rödl vom Kulturamt der Stadt
innerhalb kurzer Zeit vergeben. Im Rahmen des Ausflugs stehen ein Besuch der
Burgruine Wolfstein und eine Wanderung über den städtischen Rundwanderweg vom
Wolfstein nach Höhenberg auf dem Programm. Anschließend wird die
Seniorenwanderung mit einer Brotzeit im Gasthof Almhof ausklingen. Treffpunkt für die Wanderung ist um 14 Uhr der
Busbahnhof am Neumarkter Bahnhof. Von dort bringt ein Bus die Wanderer auf
den Wolfstein. Herr Besold von den Wolfsteinfreunden wird anschließend die
Senioren durch die Burgruine führen. Für die Rückfahrt von Höhenberg können
die Senioren den Bus um 17 oder um 18 Uhr wählen. Organisiert wird die
Wanderung von den Stadträten Hela Buchner und Ludwig Segerer. Die Seniorenwanderung gehört zur
Veranstaltungsktion der Stadt, bei der sie monatlich für Senioren ein eigenes
Angebot für die Freizeitgestaltung anbietet. Zuletzt fand im LGS-Park ein
Konzert des Seniorenchores aus Nürnberg statt. Im nächsten Monat ist ein
Besuch anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Kreisverbandes des
Bayerischen Jagdschutz- und Jägerverbandes in Neumarkt vorgesehen. Zudem
können sich Senioren jeden Dienstag von 9 bis 12 Uhr im Internetcafé G6 in
der Grünbaumwirtsgasse zum offenen PC-Treff zusammen finden. Dort besteht die
Möglichkeit im Internet zu surfen, zu chatten oder den Computer für eigene
Belange zu nutzen. Manche kommen aber auch, um Kaffee zu trinken und zu
plaudern. Oberbürgermeister Alois Karl sieht in der
großen Nachfrage bei den Veranstaltungen für Senioren seine Absicht
bestätigt, auch von Stadt Seite her ein entsprechendes Angebot bereit zu
stellen: „Mich freut es in der Tat sehr, dass immer wieder so viele an den
Seniorenveranstaltungen teilnehmen. Dies beweist, dass die etwas älteren
Mitbürger in Neumarkt aktiv sind und am öffentlichen Leben teilnehmen wollen.“
Für ihn steht deshalb fest, dass das Angebot der Stadt, monatlich eine
Seniorenveranstaltung durchzuführen, weiterhin aufrecht erhalten bleibt. Radltour und Wanderung NEUMARKT. Am Sonntag, dem 16. Juni 2002 ist wieder
BayernTour Natur-Tag. Mehr als 540 Begegnungen besonderer Art mit Bayerns
Erlebniswelt Natur warten auf die Interessierten. Im Landkreis Neumarkt gibt
es folgende Angebote: Naturerlebnis Sand-Kiefernwald Schwerverletzter
Radfahrer gefunden NEUMARKT/KALLMÜNZ. Im Gemeindebereich Kallmünz wurde am Montag-Nachmittag ein
schwerverletzter Radfahrer gefunden. Die Polizei weiß noch nicht, ob ein
Unfall oder eine Krankheit für den Zustand des Mannes verantwortlich ist. Die
Regensburger Polizei bat neumarktonline um die Veröffentlichung
folgender Fahndungsmeldung. Es ist nicht auszuschließen, dass die gesuchten
Zeugen aus dem Raum Neumarkt stammen. Viel geschehen im Tiefbau NEUMARKT.
„Das letzte Jahr war ein sehr aktives im Bereich des Tiefbaus in der Stadt
Neumarkt“, kommentierte Oberbürgermeister Alois Karl bei einer internen
Besprechung die Zahlen aus dem Tiefbauamt. „Mit einer Gesamtsumme von knapp
11 Millionen € können wir mit Stolz behaupten, dass viel geschehen ist und
wir unsere Stadt damit auch in diesem Bereich wieder ein gutes Stück voran
gebracht haben. Das Beispiel der Ortsumgehung in Lippertshofen zeigt dies
deutlich.“ Dort hatte die Stadt mit Unterstützung des Freistaates die längst
nötige 1,9 Kilometer lange Umlegung der Staatsstraße 2240 gebaut, die ohne
das Engagement der Stadt wohl noch lange nicht gekommen wäre. Sie war am
25.7.2001 freigegeben worden. Auch am Berliner Ring sorgte die Stadt mit der
Oberbauverstärkung und einer Verbreiterung für bessere Verkehrsbedingungen.
In der Rekordzeit von nur drei Wochen war das 1,2 Kilometer lange Teilstück
Ende Juli 2001 wieder verkehrstauglich gemacht worden. Rund 500.000 € hat
diese Maßnahme die Stadt gekostet. Im Baugebiet Pölling-Bühl II wurden für
1,35 Millionen € die nötigen Straßenbauten vorgenommen. Außerdem waren
400.000 € in die Außenanlagen am Städtischen Bauhof geflossen. Insgesamt hat die
Stadt im letzten Jahr alleine für den Bereich des Straßenbaus, der
Wegesanierung und den Radwegbau knapp sechs Millionen € aufgewendet. Weitere 2,7 Millionen € gingen in die
abwassermäßige Erschließung und in die Kanalsanierung sowie in die
Altstadtsanierung, die Friedhöfe und den Sportplatzbau. Größter Posten war
dabei die Erschließung des Baugebietes Stauf-Süd mit 1,1 Millionen €.
Darunter fielen aber auch kleinere Maßnahmen wie der Neubau eines
Sportplatzes für den TSV Wolfstein mit 180.000 € oder die Errichtung eines
Inline-Hockey-Spielfeldes auf dem Volksfestplatz für 17.000 €. Außerdem hat die Stadt das
Regenrückhaltebecken Lährer Weg für über 800.000 € gebaut. Eine besonders
zukunftsweisende Investition sind die 1,1 Millionen € für den Aufbau einer Kanaldatenbank.
Deren positiven Effekte werden auf Jahre hinaus wirksam sein und sich
auszahlen. Schließlich steht damit ein Instrument zur Verfügung, das die
Kontrolle des Kanalsystems vereinfacht. Damit können Schäden rechtzeitig
erkannt werden, so dass Unterhalts- und Sanierungsmaßnahmen kostengünstiger
ausfallen werden. „Für das Jahr 2001 können wir im Tiefbau schon
recht zufrieden sein.“ Mit diesen Worten zog Oberbürgermeister Karl ein
Resümee des vergangenen Jahres. „Aber wir wollen uns nicht auf dem Erreichten
ausruhen. Wir müssen auch hier weiter dran bleiben. Die Umgehung von Pölling
ist ein Tiefbauprojekt, das jetzt ansteht und das wir heuer noch in Angriff
nehmen wollen.“ Mit einer Investitionssumme von rund 14 Millionen € wird die
Pöllinger Umgehung eines der kostspieligsten Tiefbauprojekte der Stadt in den
letzten Jahren. Auch die abwassermäßige Erschließung der östlichen Stadtteile
wird weiter gehen und insgesamt 3,3 Millionen € verschlingen. „Auch das ist
ein Großprojekt für Neumarkt. Bis jetzt sind schon 99 Prozent der Stadt an
die abwassermäßig erschlossen, und das letzte Prozent wird wohl das Teuerste
werden.“ Wahlanfechtung abgelehnt NEUMARKT. Die
Anfechtung der Kreistagswahl durch den Grünen-Stadtrat Johann Gloßner ist von
der Regierung der Oberpfalz zurückgewiesen worden. Gloßner hatte die Wahl
angefochten, weil es nach seiner Meinung bei der Aufstellung der
Kreistags-Kandidaten seiner eigenen Partei nicht mit rechten Dingen
zugegangen sein soll. Im Erfolgsfalle hätte die Anfechtung den Grünen ihre
drei Kreistagssitze kosten können. Gloßner hatte bemängelt, dass die
Kandidatenliste wesentlich von der Liste abgewichen sei, die in einer
Grünen-Versammlung beschlossen wurde, an der er teilgenommen habe. Seinerzeit
konnten nicht alle Plätze besetzt werden. Auf der eingereichten Liste seien
dann zwei Namen aufgetaucht, die bei der genannten Versammlung noch nicht
erwähnt wurden. Gloßner kann gegen den Bescheid der Regierung
innerhalb von vier Wochen Beschwerde beim Verwaltungsgericht einlegen. Senior überfahren: tot ! NEUMARKT/SULZBACH-ROSENBERG. Am
Sonntag, den 26.05.02, gegen 13.30 Uhr, wollte ein 79jähriger Fußgänger die B
85 an gerader und übersichtlicher Stelle überqueren. Dabei wurde er von einem
Pkw, welcher von einem 22jährigen Mann gelenkt wurde, erfaßt und zu Boden
geschleudert. Er erlitt so schwere Verletzungen, daß er noch an der
Unfallstelle verstarb. Der 22jährige Pkw-Fahrer wurde mit einem schweren
Schock ins Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg verbracht. Am Pkw des 22jährigen
entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro. 74jährige Fußgängerin getötet NEUMARKT/DEINING. Bei einem tragischen
Verkehrsunfall am Samstagabend erlitt eine 74jährige Fußgängerin in
Tauernfeld tödliche Verletzungen. Wegen eines verlorenen Schuhs war sie ins Straucheln geraten, stürzte auf
die Fahrbahn – und wurde von einem vorbeifahrendem Auto überrollt ! Am Samstag um 19.50 Uhr befuhr ein 29jähriger
Mann mit seinem Mercedes die Deininger Straße von der Ortsmitte von
Tauernfeld in Richtung Deining. Zur gleichen Zeit entstieg die 74-jährige
Frau einem in Gegenrichtung haltenden Pkw. Sie wollte dann hinter dem
wegfahrenden Pkw die Fahrbahn zu ihrem Wohnanwesen überqueren. Laut Angaben
des Mercedes-Fahrers verlor sie dabei einen Schuh, rutschte aus und fiel vor
dem herannahenden Pkw auf die Fahrbahn. Trotz einer Vollbremsung überrollte
der Mercedes die Frau, die so schwere Verletzungen erlitt, dass sie noch an
der Unfallstelle verstarb. Eine Überprüfung des Pkw-Fahrers hinsichtlich
Alkohol verlief negativ. 14jährige Rennfahrerin schwer verletzt PFARRKIRCHEN. Am Samstag
um 16.50 Uhr ereignete sich im Sandbahn-Stadion in Pfarrkirchen beim Training
zur Sandbahn-WM (Halbfinale) ein Rennunfall. Im Rahmen eines
Ausscheidungsrennens für B-Lizenz-Fahrer stürzte eine 14jährige Fahrerin mit
ihrer Sandbahnmaschine eingangs der Westkurve und prallte mit dem Kopf gegen
die Bande. Wegen Verdacht auf schwere Kopfverletzungen wurde sie mit dem
Rettungshubschrauber ins Klinikum Deggendorf geflogen. Die technische Abnahme
der Maschine und des Helmes war von der Rennleitung am Renntag erfolgt. Liedermacher singt für
Afghanistan NEUMARKT. Der christliche Liedermacher Jonathan Böttcher
kommt am 23. Juni nach Neumarkt und gibt in der Arena des ehemaligen
Landesgartenschaugeländes zwei Benefizkonzerte für den Aufbau einer
Mädchenschule in Afghanistan. Der durch seine einfühlsamen Texte bekannte
Künstler versteht es, mit der mutmachenden Kraft seiner Lieder zu begeistern.
Er erreicht seine Zuhörer - kleine und große -, trifft mit seinen Liedern in
die Herzen, hat die Fähigkeit, den Funken überspringen zu lassen und seine
Zuhörer zum mitsingen und -tanzen zu bewegen. Auch
für Rad-Muffel ist etwas dabei NEUMARKT. Wenn das Wetter mitspielt, dürfte
die Schlussetappe der Bayern Rundfahrt am Sonntag in Neumarkt für die
Zuschauer ein Sporterlebnis der Spitzenklasse werden. In der Stadt wurde rund
um das sportliche Highlight ein ansprechendes Rahmenprogramm
zusammengestellt. Am Sonntag gegen 13.30 Uhr werden die
Radrennfahrer in Neumarkt zum großen Finale erwartet. Die Fahrer kommen dann
auf der Staatsstraße von Amberg her über Oberwiesenacker nach Neumarkt und
befahren anschließend zwei Mal einen Rundkurs in der Stadt. Nach der ersten
Zieldurchfahrt am Unteren Tor werden noch Bergwertungen am Fuchsberg und
Sprintwertungen im Zielbereich absolviert. Die Organisatoren in Neumarkt haben um das
Rennen herum auf dem Parkplatz des ehemaligen Aldi-Marktes ein interessantes
Rahmenprogramm entwickelt. Bereits um 11 Uhr beginnt es mit einem
Frühschoppen, der von der Bigband „Swinging Connection“ der Städtischen
Musikschule umrahmt wird. Dazwischen werden verschiedene Einlagen aus Tanz,
Sport und Musik eingebaut sein. Auch ein Jedermann-Radrennen soll für
Abwechslung sorgen, bis um 13.30 Uhr das eigentliche Finale beginnen wird. Für die Bayern Rundfahrt werden in Neumarkt
zahlreiche Straßensperrungen nötig. So wird die Dammstraße zwischen
Altdorfer- und St.-Florian-Straße an diesem Tag ab etwa 8.00 Uhr und der
gesamte Rundkurs einschließlich der Zufahrten von ca. 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr
gesperrt. Die Bevölkerung wird deshalb gebeten, sich für diesen Tag auf
erhebliche Verkehrsbehinderungen einzurichten. Die Umfahrungsmöglichkeiten
werden weiträumig ausgeschildert sein. Teilweise ist auch die Ableitung des
Verkehrs durch Wohngebiete nötig. Deshalb bittet die Stadt alle um
Verständnis für mögliche Behinderungen. Um die Altstadt herum und besonders
im Zielgelände wird die Verkehrs- und Parksituation besonders beengt sein. Jährlich feuern rund 250.000 Besucher an der
Strecke die Fahrer an. Neben Amateuren nehmen seit Jahren vor allem
Weltklassemannschaften wie das Team Deutsche Telekom und Weltklassefahrer wie
Erik Zabel und Jens Voigt an der Rundfahrt teil. Jan Ulrich hat aus
gesundheitlichen Gründen die Teilnahme abgesagt. Der Träger des Gelben Trikots, Michael Rich,
zeigte sich mit dem Rennverlauf auf der Königsetappe sehr zufrieden: „Das
Rennen war ziemlich hart, ist aber perfekt für uns gelaufen. Die Mannschaft
hat hervorragend gearbeitet. Jens Voigt hat im Finale nochmal versucht
anzugreifen, da musste ich mich richtig lang machen. Auf der Schlußetappe am
Sonntag werden sicher noch Angriffe kommen, aber ich bin zuversichtlich, dass
es mir gelingt, das Gelbe Trikot nach Neumarkt zu bringen.“ "So eine Chance kriegst du
nie wieder" NEUMARKT/EICHSTÄTT. (pde) - "Ich habe mir gedacht: So
eine Chance kriegst du nie wieder." Stefanie Häring, 16, freut sich
riesig auf den Weltjugendtag, der im Juli in Toronto stattfinden wird. Zuerst
muss die Realschülerin noch ihre Mittlere Reife machen, dann geht es ab nach
Kanada. "Ich glaube, dass man in der Gruppe mehr Chancen hat, etwas
Tolles zu erleben als alleine." 200 Jugendliche und junge Leute zwischen 16 und 27
Jahren aus der gesamten Diözese werden bei dem Weltjugendtag in Toronto dabei
sein. Abflug ist am 21. Juli, die meisten Schulen geben für die letzten Tage
vor den Sommerferien problemlos schulfrei. "Nur eine Berufsschule in
Ingolstadt macht noch Schwierigkeiten", erzählt Josef Funk, der
Diözesanjugendpfarrer. Für die Jugendlichen ist die Reise mit hohem
finanziellen Aufwand verbunden: Rund 1800 Euro werden sie für die 16-tägige
Reise alles in allem aufbringen müssen. "Viele erzählen mir, dass sie
extra deswegen zum Ferienjobben gehen", so Funk. Ausgeschrieben wurde die Reise bereits im Frühjahr
2001. Kaum erschien die Notiz in der Zeitung, waren auch schon die ersten
Busse voll. "Wir sind am Anfang von 50 bis 100 Teilnehmern
ausgegangen", berichtet der Jugendpfarrer. Mit einer so starken Resonanz
hatte niemand gerechnet. Nach Rücksprache mit dem Bischof wurde das
Kontingent auf 200 Teilnehmer erhöht. Die Warteliste blieb trotzdem lang.
"Es kamen viele Anfragen aus anderen Diözesen", berichtet
Reiseorganisator Rainer Kastl. Rund 150 Plätze hätte man wohl noch zusätzlich
vergeben können. Aber auch so wird Eichstätt als stärkste bayerische Diözese
in Toronto vertreten sein. Bundesweit wird Eichstätt von den Teilnehmerzahlen
her nur noch von Münster überholt. Das Interesse an Toronto ist so groß, weil
Jugendliche und Organisatoren die Fahrt zum Weltjugendtag nach Rom noch in
allerbester Erinnerung hatten. Das war vor zwei Jahren. "Wir haben
dadurch Jugendliche erreicht, die wir sonst bei unseren Veranstaltungen nicht
haben", blickt der Diözesanjugendpfarrer zurück. 300 Leute waren damals
begeistert aus Rom zurückgekehrt und machten durch ihre Erzählungen die beste
Werbung für Toronto. Auch Sebastian Straßer gehört dazu. Der 18-jährige
erinnert sich: "Das war eine tolle Sache. Schon beim
Eröffnungsgottesdienst auf dem Petersplatz herrschte eine riesige
Stimmung." Klar, dass der Realschüler in Toronto wieder mit dabei sein
wird, auch wenn die Reise für ihn ein finanzieller Kraftakt bedeutet:
"Ich habe vier Wochen im Kreisbauhof gejobbt und zwei Wochen in einer
Druckerei. Jetzt zahle ich die ganze Reise komplett selber." Begleitet wird die Reise von vier Priestern und
Bischof Walter Mixa, der in den gleichen Hotels wie die Jugendlichen schlafen
wird. Mixa wird mit den Jugendlichen Gottesdienste feiern, zu den
Niagarafällen fahren, im Nationalpark wandern. "Für jeden Tag gibt es
ein bestimmtes spirituelles Motto", berichtet Funk. An den Niagarafällen
beschäftigen sich die Jugendlichen mit dem Thema "Wasser - Taufe",
im UNO-Hauptquartiers in New York mit dem Thema "Menschenrechte". Denn nicht nur Toronto steht auf dem
Reiseprogramm. Nach dem Weltjugendtag werden die Jugendlichen zunächst in den
Nationalpark Algonquin fahren. "Das wird das totale Kontrastprogramm zu
Toronto: Natur pur", berichtet Funk. Ein See und viel Wald, die
Jugendlichen werden in Zelten schlafen. "Außer einem Klohäusl gibt es
dort nichts. Den Bischof quartieren wir in diesen drei Tagen woanders
ein." Im Nationalpark Algonquin steht zum Beispiel eine Nachtwanderung
an. Tagsüber können die Jugendlichen mit Kanu und Mountainbike losziehen oder
einfach ausspannen. Denn dass Toronto anstrengend werden wird, ist
allen Teilnehmern klar: "Es kommen bis zu einer Million Jugendliche aus
aller Welt", erläutert Kastl. "Das ist ein Eindruck, den kann man
gar nicht schildern." Eine Fußballweltmeisterschaft oder Olympiade sei
im Gegensatz dazu "eine Miniveranstaltung". Es gebe kaum eine
vergleichbare Veranstaltung, bei der so ein starker interkultureller
Austausch von Lebenswegen und Sichtweisen möglich sei. Und für später sei von
Briefkontakten bis zu gegenseitigen Besuchen alles drin. Nach Toronto, Niagarafällen und Nationalpark
fliegen die 200 Jugendlichen weiter nach New York. Dort stehen touristische
Highlights auf dem Programm: Bummel über den Broadway, durch China Town und
die Wall Street. Shopping im größten Kaufhaus der Welt, Museumsbesuche, eine
Visite am Platz vor dem ehemaligen World Trade Center. Am 5. August wird die
Reisegruppe wieder in München landen - voller Eindrücke und mit einem
gewaltigen Nachholbedarf an Schlaf. Denn wie meinte Funk? "Die
Jugendlichen werden jeden Tag 15 Stunden auf den Beinen sein." Knapp an Katastrophe vorbei NEUMARKT: Beim Brand
einer Elektro-Lok im Neumarkter Bahnhof konnte am Donnerstag knapp eine
Katastrophe verhindert werden: Der geistesgegenwärtige Lokführer hängte die
22 Waggons mit hochbrennbarer Flüssigkeit ab und zog die brennende Lok
hundert Meter weiter, wo sie von der Feuerwehr gelöscht wurde. Der Brand war in der zweiten von zwei
Lokomotiven ausgebrochen, die den Güterzug von Nürnberg in Richtung
Regensburg zogen. Ein entgegenkommender Lokführer hatte den Qualm in der
zweiten Zugmaschine gesehen und den Lokführer in der ersten Lok per Funk
alarmiert. Der hielt im Bereich des Neumarkter Bahnhofes an, koppelte die
Waggongs ab, fuhr mit den beiden Zugmaschinen ein Stück weiter, koppelte die
brennde Lok ab und brachte dann seine eigene Lokomotive in Sicherheit. Die Waggons hatten hochbrennbares Methanol
geladen. Was hätte passieren können, wenn der ganze Zug Feuer gefangen hätte,
wollte sich am Donnerstag niemand ausmalen. So hatte die Neumarkter Feuerwehr
gegen 9.30 Uhr das Feuer auf der Lokomotive schnell unter Kontrolle. Über die
Brandursache konnte die Bahn noch keine Angaben machen. Der Zugverkehr war
besonders am Vormittag teilweise stark behindert. Wer sagt's denn: Oberpfalz ist
führend! NEUMARKT. "G’wußt ham mas scho immer, doch bestätigt
hat’s sich’s halt wieder einmal", meinte Regierungspräsident Dr. Wilhelm
Weidinger, als er in diesen Tagen vom flächendeckenden Anschluss der sieben
Landkreise und der drei kreisfreien Städte an das Bayerische Behördennetz
(BYBN) im Internet erfuhr. Wie das bayerische Innenministerium den Oberpfälzern
bestätigte, ist ihr Regierungsbezirk damit der erste und einzige in Bayern,
der flächendeckend und lückenlos über die Kreisverwaltungsbehörden an das
Bayerische Behördennetz auf Internetbasis angeschlossen ist. Von 96
Kreisverwaltungsbehörden in Bayern haben bisher 75 bereits angeschlossen oder
den entsprechenden Antrag gestellt. Das Bayerische Behördennetz (BYBN) ist im
Endausbau die Intranetvernetzung aller staatlichen und kommunalen Behörden
und Dienststellen. Damit ist ein schnellstmöglicher Daten- und
Informationsaustausch bzw. –zugriff für alle Verwaltungsstellen gegeben.
Derartige schnelle und effiziente Verwaltungsstrukturen kommen somit auch den
Bürgerinnen und Bürgern zugute. "Wir reden nicht nur – neudeutsch – vom
"e-government", wir Oberpfälzer machen das auch", erklärte der
Regierungspräsident. Gleichzeitig hofft Dr. Weidinger, dass die immer kleiner
werdenden Lücken in Anschluss der Gemeinden an das BYBN auch bald der
Vergangenheit angehören und die Oberpfalz auch auf dieser Ebene bald als
erster Regierungsbezirk flächendeckend "online" ist. Arbeiter bedroht NEUMARKT. Zwei
unbekannte Männer haben im Wald zwischen Sengenthal und dem Sportplatz
Hasenheide einen 59 Jahre alten Arbeiter bedroht und derartig
eingeschüchtert, dass er 120 Euro herausrückte. Der Mann war am Mittwoch gegen 10.30 Uhr im
Auftrag der Stadtwerke damit beschäftigt, in dem Waldstück Unrat
zusammenzutragen und den Boden zu säubern. Plötzlich tauchten die beiden Gestalten auf: Einer der Männer schrie den
59jährigen an: „Komm her, du Penner, gibt Geld her!“ Und um seine Drohung zu
unterstreichen, fügte er hinzu: „Wenn Du kein Geld hergibst, dann merkst du
es schon!“ Der Arbeiter war völlig eingeschüchtert, gab
den Männern 120 Euro und lief davon. Einer der Gangster ist etwa 25 Jahre alt, 175
Zentimeter groß, Kräftig, trägt dunkle kurze Haare, eine blaue Jeans und ein
dunkles T-Shirt mit V-Ausschnitt. Er sprach akzentfrei deutsch. Vom zweiten Täter liegt keine Beschreibung
vor. 1.Etappe
Füssen
- Füssen NEUMARKT. Rolf Aldag
vom Team Telekom hat die 1. Etappe der 23. Bayern Rundfahrt in Füssen
gewonnen. Im Spurt einer 20-köpfigen Spitzengruppe setzte er sich klar gegen
die beiden Italiener Damiano Cunego (Saeco) und Alessandro Guerra (Index
Alexia). Mit diesem Sieg übernimmt Aldag die Führung in der Wertung um das
Gelbe Trikot der Volksbanken Raiffeisenbanken bei der Bayern Rundfahrt.
Allerdings zeigte sich der Spitzenreiter etwas zwiegespalten über seinen
Erfolg: „Jetzt wird’s richtig schwer. Mit dem Gelben Trikot ist unsere
Mannschaft natürlich besonders stark gefordert. Aber für das Zeitfahren heute
abend ist Jens Voigt mein Favorit. Ich bin froh, wenn ich unter die ersten
Fünf fahren kann. Ideal wäre es, das Trikot mit 2 Sekunden zu verlieren, um
es dann auf der letzten Etappe wieder zu übernehmen. Dann könnten wir uns auf
Erik Zabel und weitere Etappensiege konzentrieren.“ Im Falles eines Verlustes
des Gelben Trikots bliebe Rolf Aldag als Trost immerhin das Blaue
Sprint-Trikot der R+V-Versicherung, denn in dieser Wertung liegt der Westfale
ebenfalls vorne. Das R+V-Trikot trägt im Moment jedoch der Zweitplatzierte
Frank Klein vom Team Cologne. In der Nachwuchswertung um das Weiße
MILCH-Trikot führt Damiano Cunego (Saeco) und Lars Wackernagel (LTA
Logistics) ist Spitzenreiter der FRANKEN BRUNNEN Bergwertung. Klein und
Wackernagel waren auch die beiden bestimmenden Fahrer der 1. Etappe. Bereits
wenige Kilometer nach dem Start in Füssen inszenierte Frank Klein die erste
Attacke, die sofort von Erfolg gekrönt war. Lars Wackernagel war der Einzige,
der nachsetzte und gemeinsam fuhren beide einen maximalen Vorsprung von über
8:30 Minuten heraus. Den R+V-Sprint in Bad Wörishofen und die Bergwertung in
Prachtsried ließen sich die beiden Ausreißer nicht nehmen. Klein siegte im Sprint
und Lars Wackernagel holte sich die Punkte in der Bergwertung. Zu diesem
Zeitpunkt hatte er seinen Mitstreiter allerdings bereits verloren. Im Anstieg
zum Auerberg ließen die Kräfte bei Frank Klein merklich nach und schnell lag
er über eine Minute hinten. Im Feld wurde in der Zwischenzeit Tempo gemacht.
Die Teams Gerolsteiner, Coast und Credit Agricole reihten sich vorne ein und
mit Unterstützung von Fakta und Team Nürnberger schmolz der Vorsprung der
Ausreißer zusehends. 25 Kilometer vor dem Ziel bildete sich aus dem Feld eine
rund 20-köpfige Verfolgergruppe, die den Abstand nach vorn schließlich
egalisierte. Im Ziel betrug der Vorsprung dieser Gruppe mehr als 3 Minuten
auf das Hauptfeld mit Erik Zabel und Alex Zülle. Damit bleibt es vor
dem abendlichen Einzelzeitfahren spannend: als Zeitfahrspezialisten haben
sich Vorjahressieger Jens Voigt (Credit Agricole) und Michael Rich (Team
Gerolsteiner) vorne platziert. Rolf Aldag kann also gelassen bleiben.
Vielleicht haben sich seine Sorgen um das Gelbe Trikot heute abend bereits
zerstreut. 2. Etappe:
Rich
gewinnt Duell der Zeitfahr-Giganten
Mit dem Sieg des hochfavorisierten Michael
Rich (Gerolsteiner) ging am Mittwoch abend das Einzelzeitfahren der 23.
Bayern-Rundfahrt zu Ende: mit der Bestzeit von 16:40, 47 Minuten für die
13,90 km lange Strecke verwies Rich den Schweizer Alex Zülle (Coast) und
Vorjahressieger Jens Voigt (Credit Agricole) deutlich auf die Plätze. Auch im
Gesamtklassement um das Gelbe Trikot der Volksbanken Raiffeisenbanken setzte
sich der Emmendinger an die Spitze. Jens Voigt lauert mit 27 Sekunden
Rückstand auf Platz 2. Auf Rang Drei liegt der Ukrainer Yuriy Krivtsov (Jean
Delatour), der damit die Führung in der Nachwuchs-Wertung um das Weiße
Milch-Trikot übernimmt. Die Tageswertung wurde lange Zeit von dem
schon recht früh gestarteten Österreich Bernhard Eisel (Mapei-Quickstep)
angeführt. Mit 17:44 Minuten legte er eine Bestzeit vor, die lange Bestand
haben sollte. Michael Rich war der Erste, dem es gelang, diese Marke zu
unterbieten, und dann ging es Schlag auf Schlag. Im Endklassement belegte Eisel schließlich Platz 5. Rolf Aldag,
der die 1. Etappe am Vormittag gewonnen hatte, kam als Zehnter ins Ziel. Bereits bei der Zwischenzeit war klar, dass
Michael Rich an diesem Abend kaum zu schlagen sein würde. Sowohl Jens Voigt
als auch Alex Zülle lagen zur Halbzeit des Rennens 9 bzw. 8 Sekunden zurück.
Und auch auf dem Rückweg ins Ziel zeigte der Mann von Gerolsteiner nicht die
geringste Schwäche. Nun hat Gerolsteiner die Aufgabe, das Gelbe Trikot von
Michael Rich auf der 3. Etappe von Bad Wörishofen nach Gunzenhausen zu
verteidigen. Und die Konkurrenz ist groß. Denn Credit Agricole, Coast und
Telekom haben mit Voigt, Zülle und Aldag nicht nur ein Eisen für die
Gesamtwertung im Feuer, sondern auch noch einige starke Sprinter in der
Hinterhand. Stuart O’Grady, Thorsten Wilhelms und Erik Zabel sind die
Aspiranten für einen Etappensieg in Gunzenhausen. 3. Etappe Bad Wörishofen -
Gunzenhausen Geburtstagskind
Cheula gewinnt Etappe in Gunzenhausen
Gian
Paolo Cheula (Mapei-Quickstep) gewann in Gunzenhausen die 3. Etappe der 23.
Bayern Rundfahrt. Nach 5:01, 27 Stunden machte sich der junge Italiener damit
das schönste Geschenk zu seinem 23. Geburtstag. Zweiter wurde der Franzose
Jerome Bernard (Jean Delatour). 19 Sekunden später führte Stuart O’Grady
(Credit Agricole) das geschlossenen Feld über den Zielstrich. In der
Gesamtwertung um das Gelbe Trikot der Volksbanken Raiffeisenbanken ändert
sich durch dieses Tagesergebnis nichts. Hier führt weiterhin Michael Rich vom
Team Gerolsteiner, der das Trikot am Mittwoch abend nach dem Einzelzeitfahren
in Füssen übernommen hatte. Das Weiße Milch-Trikot des besten
Nachwuchsfahrers bleibt bei Yuriy Krivtsov (Jean Delatour). Änderungen gab es
allerdings in der Sprint- und Bergwertung. Der Tagessieger Gian Paolo Cheula
setzte sich an die Spitze der Punktewertung um das Blaue R+V-Trikot. Das
Rotgepunktete FRANKEN BRUNNEN Trikot für den besten Bergfahrer geht an Jerome
Bernard, den Zweiten der Tageswertung. In der Mannschaftswertung von Thule
und Stahlgruber führt nach wie vor das Team Credit Agricole. Bereits
kurz nach dem Start in Bad Wörishofen zeigten sich die Rennfahrer trotz der
Streckenlänge von 204 km angriffslustig. Ständige Attacken prägten den
Rennverlauf während der ersten 40 Kilometer, die vor allem vom Team
Gerolsteiner vereitelt wurden. Nach 47 Kilometern gelang es schließlich einer
6-köpfigen Gruppe, sich trotz des konstant hohen Tempos abzusetzen. Außer
Cheula und Bernard gehörten Morten Sonne (EDS-Fakta), Pascal Hungerbühler
(LTA Quattro-Logistics), Mario Bolz (Team Cologne) und Arkadiusz Wojtas (Team
Nürnberger Versicherung) zu den Ausreißern. Bis zu 6 Minuten betrug der
maximale Vorsprung der Spitzenfahrer. Allerdings entwickelte sich die gemeinsame
Fahrt im Laufe der Zeit zu einem regelrechten Ausscheidungsrennen. Als ersten
erwischte es Mario Bolz, der nach der Bergwertung in Dinkelscherben ins Feld
zurückfiel. Der Däne Morten Sonne musste wegen Krämpfen behandelt werden und
Pascal Hungerbühler fiel nach der Bergwertung in Harburg aus der Spitze
zurück. Arkadiusz Wojtas musste auf den letzten 25 Kilometern aufstecken.
Übrig blieben Gian Paolo Cheula und Jerome Bernard, die ihren immer kleiner
werdenden Vorsprung auf den beiden Zielrunden um Gunzenhausen hartnäckig
verteidigten. 19 Sekunden vor dem geschlossenen Hauptfeld erreichten die
beiden das Ziel und nahmen sich sogar noch die Zeit für einen Sprint, den
Cheula mit einer Radlänge vor dem Franzosen gewann. 4.
Etappe Gunzenhausen - Schwabach Christian
Wegmann feiert Etappensieg in Schwabach Christian
Wegmann (Saeco) ist der Gewinner der 4. Etappe der 23. Bayern Rundfahrt. Nach
dem 187 km langen Teilstück von Gunzenhausen nach Schwabach verwies der Mann
aus Münster Jürgen Werner vom Team Nürnberger und Aleksandar Nikacevic
(Alessio) im Spurt auf die Plätze. Mit 42 Sekunden Rückstand führte Erik
Zabel (Team Telekom) das geschlossene Hauptfeld ins Ziel. Über 130 Kilometer
lang dominierten Wegmann, Werner und Nikacevic das Rennen und schafften es zum
Schluß, einen komfortablen Vorsprung ins Ziel zu bringen. Zeitweise war sogar
die Gesamtführung von Michael Rich (Gerolsteiner) in Gefahr, denn Aleksandar
Nikacevic lag zu Beginn der Etappe nur 1:18 Minuten hinter dem Führenden.
Rich konnte das Gelbe Trikot der Volksbanken Raiffeisenbanken jedoch
erfolgreich verteidigen und liegt nach wie vor mit 26 Sekunden vor Jens Voigt
(Credit Agricole). Aleksandar Nikacevic verbesserte sich im Gesamtklassement
um 7 Plätze auf Rang 4 und liegt 33 Sekunden hinter dem Spitzenreiter. Jürgen
Werner, im Zielsprint zwar knapp geschlagen, konnte auf der Etappe alle drei
Bergwertungen für sich entscheiden und ließ sich in Schwabach ins FRANKEN
BRUNNEN Trikot des besten Bergfahrers einkleiden. In der Sprintwertung um das
Blaue Trikot der R+V-Versicherung konnte Gian Paolo Cheula (Saeco) seine
Führung verteidigen. Bester Nachwuchsfahrer und damit Träger des Weißen
MILCH-Trikots bleibt Yuriy Krivtsov (Mapei). Allerdings trennen ihn nur
einige Hunderstel Sekunden von Aleksandar Nikacevic, der sich in der
Nachwuchswertung auf Platz 2 schob. Keine Veränderung gab es bei
Mannschaftswertung von Stahlgruber und Thule. Hier liegt weiterhin das Team
Crédit Agricole in Front. Wie
schon am Vortag, begann auch die 4. Etappe äußerst kampfbetont. Nach 50
Kilometern initiierte Jürgen Werner vom Team Nürnberger kurz vor der
Bergwertung in Schillingsfürst den entscheidenden Vorstoß. Während das Feld
unentschlossen reagierte, setzten Aleksandar Nikacevic und Christian Wegmann
sofort nach. Das Trio an der Spitze harmonierte sehr gut und baute den
Vorsprung trotz der sehr anspruchsvollen Strecke auf bis zu 6:30 Minuten aus.
Nach der zweiten Bergwertung in Massendorf kam zwar Bewegung ins Feld, doch
konnte das Peloton nur sehr langsam Boden auf die drei Spitzenfahrer gut
machen. Nach der 1. Zielpassage in Schwabach, also rund 30 Kilometer vor dem
Finale, lagen Werner, Wegmann und Nikacevic noch über 4 Minuten in Front und
konnten sich mit diesem Abstand berechtigte Hoffnungen auf einen
erfolgreichen Abschluß ihrer Attacke machen. Und tatsächlich: das Peloton
hatte die Aufholjagd zu spät gestartet. Zudem lag die Hauptarbeit überwiegend
beim Team Gerolsteiner, das an der Spitze versuchte, den Abstand zu
verkürzen. Die drei Männer an der Spitze fuhren jedoch einem ungefährdeten
Sieg entgegen. Auf der Zielgerade hatte Christian Wegmann die meisten
Reserven und verwies seinen Kontrahenten Jürgen Werner klar auf Platz 2.
Aleksandar Nikacevic versuchte gar nicht erst in den Spurt einzugreifen,
sondern rollte 4 Sekunden später über den Zielstrich. Der Spurt des
geschlossenen Hauptfeldes war eine klare Sache für Erik Zabel, allerdings
erst 42 Sekunden nach den Spitzenreitern. Christian
Wegmann zeigte sich über seinen Etappensieg in Bayern überglücklich: „Endlich
geht es für mich wieder aufwärts. Ich bin sehr froh, dass ich nach meiner
Krankheitsphase wieder zu meiner Form finde. Heute ist es super gelaufen. Wir
haben an der Spitze sehr gut harmoniert, auch wenn wir uns lange Zeit nicht
sicher waren, ob wir unseren Vorsprung ins Ziel bringen würden.“ 5. Etappe Schwabach -
Marktredwitz Italienischer Erfolg bei der Königsetappe Mit
einem weiteren italienischen Etappensieg endete die 5. Etappe der Bayern
Rundfahrt in Marktredwitz: vor Tausenden von begeisterten Zuschauern
überquerte Davide Casarotto (Alessio) nach 204 Kilometern als Erster die
Ziellinie. Nur 2 Sekunden hinter dem Italiener folgten Stéphane Auge (Jean
Delatour),Artjom Botschkarew aus dem deutschen Nationalteam und Arkadiusz
Wojtas (Team Nürnberger) auf den Plätzen. 36 Sekunden nach dieser Kopfgruppe
gewann Sebastian Siedler (Deutschland) den Spurt des geschlossenen Feldes.
Mit einem wahren Husarenritt verwies er Erik Zabel (Telekom) und Stuart
O’Grady (Credit Agricole) auf die Plätze 6 und 7. In der Gesamtwertung um das
Gelbe Trikot der Volksbanken und Raiffeisenbanken führt weiterhin Michael
Rich (Gerolsteiner). Mit 25 Sekunden Rückstand lauert Jens Voigt (Credit
Agricole) auf Rang 2. Diesen Abstand auf der Schlussetappe nach Neumarkt
wettzumachen wird schwierig, denn auch heute zeigte sich das Team
Gerolsteiner mannschaftlich sehr geschlossen und bereit jede Attacke zu
kontern. Dennoch
konnten sich bereits nach 38 Kilometern vier Fahrer vom Feld lösen. Wie schon
am Freitag, ging die Initiative einmal mehr vom Team Nürnberger aus. Nach
zahlreichen Attacken zu Beginn des Rennens war die Aufmerksamkeit im Feld
wohl einen Moment nicht groß genug und Arkadiusz Wojtas nutzte diesen
Augenblick für den entscheidenden Antritt. Davide Casarotto, Stéphane Auge und
Artjom Botschkarew gingen mit. Da kein Fahrer aus diesem Quartett eine
ernsthafte Bedrohung für die Führenden in der Gesamtwertung darstellte,
reagierte das Feld zunächst nicht. Die vier Ausreißer harmonierten auf der
äußerst selektiven Strecke gut zusammen und erreichten einen Vorsprung von
über 6 Minuten. Am Anstieg zur zweiten Bergwertung des Tages im Naturpark
Steinwald bei Friedenfels kam zum ersten Mal Bewegung ins Feld. Michael Rich
und Jens Voigt lancierten einen Angriff, hatten jedoch keinen Erfolg.
Immerhin erhöhte man im Feld daraufhin das Tempo und kam bis auf 3 Minuten an
die Ausreißer heran. Die vier Spitzenfahrer ließen sich davon aber nicht
beeindrucken. Sie zogen ihr Tempo bis ins Ziel durch und lagen in
Marktredwitz noch 36 Sekunden in Front. Auf den letzten 1000 Metern
überraschte Davide Casarotto seine Mitstreiter mit einer Attacke und ließ
sich von den begeisterten Zuschauern als Etappensieger feiern. In
der Bergwertung um das Rotgepunktete Trikot von FRANKEN BRUNNEN löste
Arkadiusz Wojtas seinen Teamgefährten Jürgen Werner in der Führung ab,
nachdem er alle Bergwertungen des Tages für sich entschieden hatte. Gian
Paolo Cheula (Mapei-Quickstep) verteidigte sein Blaues R+V-Trikot als bester
Sprinter und Yuriy Krivtsov (Jean Delatour) bleibt als Führender in der
Nachwuchswertung Träger des Weißen Milch-Trikots. Das Team Credit Agricole
führt weiterhin die Mannschaftswertung von Stahlgruber und Thule an. Der
Träger des Gelben Trikots, Michael Rich, zeigte sich mit dem Rennverlauf auf
der Königsetappe sehr zufrieden: „Das Rennen war ziemlich hart, ist aber
perfekt für uns gelaufen. Die Mannschaft hat hervorragend gearbeitet. Jens
Voigt hat im Finale nochmal versucht anzugreifen, da musste ich mich richtig
lang machen. Auf der Schlußetappe am Sonntag werden sicher noch Angriffe
kommen, aber ich bin zuversichtlich, dass es mir gelingt, das Gelbe Trikot
nach Neumarkt zu bringen.“ 6. Etappe Marktredwitz -
Neumarkt Finale
nach Maß für Team Telekom: Erik Zabel gewinnt Schlussetappe der Bayern
Rundfahrt – Michael Rich Gesamtsieger
Zum
Schluß hat es doch noch geklappt mit einem Etappensieg in Bayern: Erik Zabel
(Team Telekom) gewann am Sonntag in Neumarkt die Schlussetappe der 23. Bayern
Rundfahrt. Mit deutlichem Vorsprung verwies Zabel den Dänen Michael Skelde
(Team EDS-Fakta) und Alessandro Guerra (Index Alexia) aus Italien auf die
Plätze 2 und 3. Auch Jens Voigt mischte im Schlussspurt noch kräftig mit,
erreichte jedoch nur Platz 6 und konnte keine Zeitgutschrift mehr erzielen.
Damit konnte er sich den Traum vom Hattrick in Bayern nicht erfüllen.
Gesamtsieger in der Wertung um das Gelbe Trikot der Volksbanken
Raiffeisenbanken ist damit Michael Rich vom Team Gerolsteiner. In der
Nachwuchswertung der Bayerischen Milchwirtschaft siegt der Ukrainer Yuriy
Krivtsov (Jean Delatour). Ein besonderes Double gelang Jürgen Werner vom Team
Nürnberger. Durch seine bravouröse Leistung auf der Schlussetappe holte sich
der Chemnitzer sowohl den Gesamtsieg in der Bergwertung von FRANKEN BRUNNEN
als auch in der R+V-Sprintwertung. Diese Konstellation hat es in der
Geschichte der Bayern Rundfahrt bisher noch nicht gegeben. Als bestes Team
feierte Credit Agricole einen Start-Ziel-Sieg in der Mannschaftswertung von
Stahlgruber und Thule. Auf
der 162 km lange Schlussetappe von Marktredwitz nach Neumarkt ließen es die
Rennfahrer zunächst ruhig angehen. Von der Spitze des Feldes wurden kaum
ernsthafte Attacken gemeldet. Nach 40 Kilometern lancierte mit Jürgen Werner
wieder einmal ein Fahrer des Teams Nürnberger einen Angriff und setzte sich
schnell vom Feld ab. Pascal Hungerbühler (LTA Quattro Logistics) und Guido
Fulst (Deutschland) versuchten zwar zu folgen, doch konnten sie nicht schnell
genug nach vorne vorstoßen und wurden vom Feld wieder geschluckt. Jürgen
Werner, der mit mehr als 20 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung keine
Bedrohung für die Führenden darstellte, zog alleine davon und hatte bald
einen komfortablen Vorsprung von über 4 Minuten erreicht. Fast 110 Kilometer
fuhr der Chemnitzer im Trikot des Teams Nürnberger an der Spitze, angefeuert
von Tausenden fränkischen Radsportfans, die sich an der Strecke eingefunden
hatten. Auch die ersten beiden Zielpassagen in Neumarkt absolvierte Werner
noch alleine, bevor er beim zweiten Anstieg zur Bergwertung am Fuchsberg vom
Feld eingeholt wurde. Für ihn hatte sich der Tag dennoch mehr als gelohnt,
denn durch seinen engagierten Soloritt setzte er sich in der Sprint- und
gleichzeitig der Bergwertung an die Spitze. Vor
allem das Team Telekom hatte großes Interesse, das Feld geschlossen zu halten
und einen Massenspurt herbeizuführen. Im vergangenen Jahr avancierte Erik
Zabel mit vier Etappensiegen noch zum Sprinter-König bei der Bayern
Rundfahrt. Die Bilanz 2002 sah bei weitem nicht so positiv. Auf den letzten
Kilometern lief für das Team Telekom dann alles nach Wunsch: der
Telekom-Express brachte Erik Zabel in die richtige Position und mit einem
fulminanten Antritt ließ Zabel der Konkurrenz keine Chance. Ein großes
Kompliment gilt dem großartigen Neumarkter Publikum. Nicht nur im
Zielbereich, auch auf der Runde und am Anstieg zum Fuchsberg hatten sich
Zehntausende von Fans eingefunden, die den Rennfahrern einen begeisterten
Empfang bereiteten. Michael
Rich zeigte sich nach dem Zieleinlauf sichtlich erleichtert: „Ich war mir
eigentlich erst auf den letzten 1000 Metern sicher, dass ich wirklich
gewinnen würde. Die letzte Abfahrt nach Neumarkt hinunter war noch einmal
sehr schwierig. Da hätte noch einiges passieren können. Mir bedeutet der Sieg in Bayern sehr viel.
Schließlich bin ich hier schon so viele Male gefahren und war so oft mit
vorne dabei. Ich freue mich riesig, dass es jetzt endlich geklappt hat.“ Die einzelnen Ergebnisse lesen sie hier Vorberichte zum Rennen lesen sie in unserem Bayern-Rundfahrt-Spezial Irrfahrt
eines Feuerwehrautos NEUMARKT.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen ... Diese Erfahrung
haben auch sechs Mitglieder der Neumarkter Feuerwehr dieser Tage machen
müssen. Statt der geplanten 15-stündigen Fahrt kamen sie erst nach rund 30
Stunden Fahrzeit in Makarska an. Dort wollten sie ein Tanklöschfahrzeug
abliefern, das in Neumarkt ausgemustert worden war und jetzt der dortigen
Feuerwehr zur Verfügung stehen soll. Von Donnerstag, 9.5.2002, früh um 4 Uhr
bis Freitag, 10.5.2002 um 16 Uhr brauchten Manfred Meier und seine Mannen mit
einem Tieflader, den die Firma Klebl zur Verfügung gestellt hatte. In
Makarska wurde ihnen dafür aber ein herzlicher Empfang bereitet und sie
konnten zusammen mit Stadtrat Helmut Jawurek das Fahrzeug an den
Bürgermeister und den Feuerwehrkommandanten übergeben. Er hatte auch diese
Aktion angeregt, da er schon seit längerer Zeit gute Kontakte nach Makarska
pflegt. Das Fahrzeug soll dort für die Feuerüberwachung im Gelände eingesetzt
werden. Beim Transport des Feuerwehrtankfahrzeugs nach
Makarska erwies sich die Slowenische Grenze als erstes großes Hindernis. Bis
dahin war die Reise der sechs Feuerwehrler problemlos verlaufen. Aber an der
Grenze Sloweniens mussten sie den Tankwagen, den sie ab dort eigentlich
selber fahren wollten, wieder auf den Tieflader aufladen und weiter
transportieren. An der kroatischen Grenze wurden ihnen dann die
Speditionspapiere nicht ausgehändigt, weil die Grenzer den Verdacht hegten,
dass es sich um keinen humanitären Transport handelt. Nach längeren
Verhandlungen und einigen Telefonaten konnten die Neumarkter Feuerwehrler mit
ihrer Fracht doch noch nach Kroatien einreisen. Am Sonntag traten sie dann mit zwei PKW die
Heimreise an und kamen am Montag früh erschöpft, aber wohlbehalten in
Neumarkt an. Punk-Rock-Band
im G6 NEUMARKT.
Zu einem Abend mit der Punk-Rock-Band „Cristall“ lädt das Jugendbüro in das
Internetcafé G6 ein. Am Freitag, den 24.5.2002 um 19.30 Uhr wollen Alexander
Gocht am Schlagzeug, Felix Reif am Keyboard (und Gesang), Michael Hollweck an
der Gitarre (und Gesang) sowie Philip Mühlleitner am Baß ihren Fans
einheizen. Gegründet wurde „Cristall“ im Jahr 2001. Seither haben sich die
vier Musiker im Alter zwischen 16 und 19 Jahren unter anderem beim
Sternmarsch der Neumarkter Schulen und als Vorgruppe von „Cocaine“ einen
Namen gemacht. Der Eintritt für das Konzert beträgt 2 €.
Rekordbeteiligung beim
Bockstechen
BERNGAU. 104 Teilnehmer, darunter 99 Kinder, dies ist ein
neuer Beteiligungsrekord beim traditionellen Pfingstbockstechen in Berngau. Auch 9 Schützenvereinsmannschaften hatten sich im
Vergleichsstechen gemessen. Wettergott Petrus hatte am Vormittag genügend Zeit
seine Gießkannen zu leeren, sodass uns am Nachmittag trockenes Wetter
beschert wurde, was vor allem die Kinder an der Hüpfburg schätzten. Nach einem guten Mittagessen aus "Franz
Reisers Grillküche" konnten die Kinder beim
Geschicklichkeitsparcours ihr Können unter Beweis stellen. So wurden beim
Dart-, Dosen-, Korbball-, Ringewerfen und Armbrustschießen in
Kombination mit dem Bockstechen Punkte gesammelt. Gar mancher junge Besucher hat hier sein
Taschengeld "verbraten" oder bei den Eltern einen
"Zuschuss" erbeten um mehrmals starten zu können und damit die
Siegchance zu erhöhen. Letztlich ging als Gesamtsieger, der Sieger in der
jüngsten Startklasse (bis 7 Jahre), Maximilian Wild, 150,1
Punkte, hervor. Den zweiten Platz belegte mit 134,5 Punkten Philipp
Borowy (8 - 11 Jahre) und Dritte wurde Sandra Meyer mit 211,5
Punkten, die in der Kategorie 12 - 17jährige an den Start ging. Bei den
Erwachsenen belegte Renate Sippl mit 25 Punkten den ersten Platz. Gespannt wurde die Siegerehrung erwartet. Zu
diesem Zeitpunkt drohte die "Raiffeisen-Festhalle" fast aus allen
Nähten zu platzen. Jeder Teilnehmer wartete gespannt bis endlich sein Name
verlesen wurde. Wir ließen uns natürlich nicht lumpen und hatten schöne
Preise organisiert. Auch heuer konnte wieder jeder Teilnehmer einen Preis mit
nach Hause nehmen. Beim Vergleichsstechen gingen die Schützenvereine
aus Loderbach, Reichertshofen, Röckersbühl, Stauf, Thannhausen und
Woffenbach an den Start. Ab diesem Zeitpunkt war an der
"Raiffeisen-Festhalle" in Berngau die "Hölle los". Mit
lauten Anfeuerungs- und Steuerungsrufen versuchten die mitgereisten Fans ihre
Starter ins Zentrum der Zielscheibe zu dirigieren. Es winkten doch auch hier,
obwohl keine Startgebühr erhoben wurde, ganz passable Preise. Die Schreinerei
Seidl hatte einen Heidschnuckenbock gestiftet. Dieser wird von uns bratfertig
zubereitet und an den Erst- und Zweitplatzierten je zur Hälfte übergeben
werden. Die drittbeste Mannschaft erhielt einen Gutschein über 10 Liter Bier.
Folgende Platzierungen standen am Ende fest:
Bei der Preisverteilung bedankte sich der 1.
Schützenmeister Wolfgang Wild nochmals ausdrücklich bei allen Vereinen
für ihr Kommen. Dadurch wurde nicht nur die Kameradschaft zwischen den
Schützenvereinen zum Ausdruck gebracht sondern insbesondere auch die
Verbundenheit mit uns Tannenwaldschützen aus Berngau. Dafür bedanken wir uns
an dieser Stelle auch nochmals ganz herzlich! Zum Endspurt hatte die "Stockhholzmusi"
(Lorenz Barth, Otmar Möges und Armin Heyder) ihren Auftritt. Auch sie
sind bereits fest mit der alljährlichen Pfingstsonntag-Veranstaltung
verwurzelt und nicht mehr wegzudenken. Dass sie mit ihrer Musik auf der
richtigen "Wellenlänge liegen", das bezeugten die Zuhörer, die bis
in die Nacht hinein fleißig mitklatschten, mitsangen und auch mitschunkelten.
Mittagsmusik in St. Johannes NEUMARKT (pde) -
Organisten aus der ganzen Republik gestalten die Mittagsmusik an der
43-registrigen Mathisorgel in der Neumarkter Stadtpfarrkirche St. Johannes.
Die jeweils halbstündigen Orgelkonzerte finden an jedem letzten Sonntag der
Monate Mai bis September um 12.00 Uhr statt; der Eintritt ist frei. Mysteriöser Tod PYRBAUM. Ein 16jähriger Schüler ist am Pfingstwochenende unter noch
nicht geklärten Umstanden zu Tode gekommen. Möglicherweise hatte der junge
Mann giftige Dämpfe eingeamtet, hieß es von der Kripo. Obwohl die
Kriminalpolizei nach der Auffindung der Leiche in Pyrbaum eine Obduktion
anordnete, konnte die Todesursache noch nicht eindeutig geklärt werden. Eine
Einwirkung von anderen Personen könne aber vorerst ausgeschlossen werden,
hieß es. Nun soll zusätzlich noch eine toxikologische Untersuchung
durchgeführt werden. Jagd-Impressionen Die Kreisgruppe des Bayerischen
Jagdschutz- und Jägerverbandes Neumarkt feiert vom 12. bis 14. Juli ihr
125-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat sich der Festausschuss unter
Leitung von Wolfgang Berschneider entschlossen, einen ganz besonderen
Kalender zu erstellen. Dieser nur ein Mal aufgelegte und auf 1600 Stück
beschränkte Kalender wurde vom Künstler Alfons Dürr kreiert und mit dem Titel
„Jagdliche Impressionen“ umschrieben. Der Verkauf dieser begrenzten Auflage
beginnt ab sofort. Er ist bei der Galeria S in der Sparkasse
Neumarkt-Parsberg, den angegliederten Filialen oder im Internet unter
www.sparkasse–neumarkt.de zum Preis von 16 Euro zu erwerben. Ferienpaß erhältlich NEUMARKT. Ab sofort ist wieder der Ferienpaß erhältlich.
Der Kreisjugendring hat sich wieder eine Menge einfallen lassen, damit es den
Jugendlichen in den Ferien nicht langweilig wird. Drei Euro kostet der Pass, mit dem Jugendliche bis
zum vollendeten 16. Lebensjahr durch Vergünstigungen in Bädern,
Freizeitparks, Kinos, Tierparks oder Museen richtig Geld sparen können.
Erhältlich ist dieser bei allen Sparkassen und Raiffeisenbanken im Landkreis,
im Neumarkter Kulturamt, im Jugendbüro der Stadt Neumarkt, in den Schulen und
beim Kreisjugendring. Brutaler Raub in Sulzbach SULZBACH-ROSENBERG. Am Samstag, 18.05.02, um
22.15 Uhr, war ein 43jähriger Mann auf dem Nachhauseweg, als er plötzlich von
zwei ihm unbekannten Männer niedergerissen und geschlagen wurde. Die Täter
versetzten dann den am Boden liegenden Mann mehrere Fußtritte und raubten ihm
die Geldbörse mit 10 Euro Bargeld. Anschließend flüchteten sie in Richtung
Innenstadt. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bisher -
auch wegen der relativ dürftigen Täterbeschreibung - ergebnislos. Hinweise
nimmt die sachbearbeitende KPI Amberg unter der Telefonnummer 09621/890-0
entgegen. Pfingstkonzerte NEUMARKT. Vom traditioneller Blasmusik bis zum Big-Band-Sound reicht das
Repertoire der Werkvolkkapelle, die am Sonntag um 10.30 Uhr zum
Pfingstkonzert im LGS-Park einlädt. Für den Nachwuchs findet am Nachmittag
das „Drehkorbtheater“ von Ali Büttner mit seinem Schwein „Lutz, die Wutz“
statt. Und
am Pfingstmontag sind die Senioren dran: Der 1, Nürnberger Seniorenchor
präsentiert zusammen mit dem Collegium Musicum einen bunten Melodienreigen
unter dem Motto “Frühling lässt sein blauer Band...“ Kreistag:
Fehler bei Stimmauszählung ! NEUMARKT. Eine Nachzählung der Stimmzettel zur
Kreistagswahl hat für Hans Gerngroß (UPW) und Klaus Franz (SPD) drastische
Folgen: Zwar stellte sich heraus, dass sie mehr Stimmen als bisher bekannt
erzielt haben. Trotzdem fliegen beide vermutlich aus dem Kreistag ! Der Grund: zwei andere Kandidaten, die nach
der ersten Zählung von den beiden Freystädtern Gerngroß und Franz geschlagen
wurden, hatten in Wahrheit ebenfalls mehr Stimmen erzielt – und zwar mehr als
Gerngroß und Franz ! Deswegen dürften höchstwahrscheinlich Franz Düring für
die UPW und Josef Mayer für die SPD nachträglich in den Kreistag einziehen. Das kuriose Nachzähl-Ergebnis ist laut
Regierung der Oberpfalz darauf zurückzuführen, dass die örtlichen Wahlleiter
offenbar „sehr genau“ arbeiteten, das heißt, dass sie bei zweifelhaften
Stimmzetteln eher auf „ungültig“ als auf „gültig“ entschieden. Hans Gerngroß kam bei der Kreistagswahl
ursprünglich auf 13 151Stimmen, wurde aber nach dem jetzigen Ergebnis mit
drei Stimmen mehr gezählt. Hinter ihm auf der UPW-Liste kam unmittelbar nach
der Wahl der Neumarkter Franz Düring denkbar knapp mit 13 150 Stimmen. Jetzt
stellte sich heraus, daß Düring 13 163 Stimmen erhalten hat. Bei der SPD waren die Differenzen zwischen
Erstauszählung und Nachzählung weit größter – in einem Fall um über 200
Stimmen ! Klaus Franz Ergebnis stieg bei der Nachzählung von 12 772 auf 12
809. Der Berchinger Josef Mayer , nach der Wahl mit 12 745 Stimmen
registriert, kam aber in Wahrheit auf 12 952 Stimmen. Schweinischer „Finger“-Abdruck NEUMARKT/MINTRACHING. Einen außerordentlich
einfachen Fahndungserfolg erzielt die Regensburger Polizei bei der
Untersuchung eines Wildunfalls: Die unfallverursachende und seitdem flüchtige
Wildsau hatte nämlich an der weißen Front des Reisebusses praktisch einen
„Finger“-Abdruck hinterlassen, genauer einen Ganzkörperabdruck... Die Polizisten glaubten deM Busfahrer sofort von
der gefährlichen Begegnung mit dem Wildschwein. Offenbar hatte sich die Sau
kurz vor dem Unfall noch kräftig gesuhlt: jedenfalls sind ihre gesamten
Umrisse (Foto oben) vom erschreckt aufgerissenen Maul bis zum Schwänzchen
deutlich zu erkennen. Die Beamten ließen es sich nicht nehmen, zur
Verdeutlichung die Konturen an der Bus-Front noch einmal nachzuziehen. (Foto
unten) Anmerkung: Die jagmäßig als Banausen und
vollblutige Laien anerkannten Journalisten ließen sich von den waidmännisch
beschlagenen, neumarktonline-lesenden Polizisten nachträglich auch
gerne darauf hinweisen, dass das Maul beim Wildschein „Wurf“ heißt, und das
Schwänzelchen „Pürzel“. Wir dachten ja, der „Wurf“ habe was mit der Geburt zu
tun, und den (oder das ?) „Pürzel“ gäbe es eher bei Enten; aber was soll´s... 380.000 € an
Arbeitsvergaben NEUMARKT.
Der Bau-, Planungs- und Umweltsenat hat in seiner Sitzung am 16.5.2002
Arbeitsvergaben in Höhe von rund 380.000 € bewilligt. Den größten Teil mit
178.000 € macht die Weiterführung der Generalsanierung der Gebäude in der
Pulverturmgasse 11 – 13 aus. Oberbürgermeister Alois Karl verwies dabei auf
die Tatsache, dass hier ein weiteres Stück Altstadtsanierung von der Stadt
durchgeführt werde. Ziel sei es, die Wohnsubstanz in der Altstadt zu
verbessern und damit die Altstadt als Wohnbereich attraktiver zu machen.
„Nach dem Richtfest sollen es in der Pulverturmgasse zügig weiter gehen. Bis
September wollen wir die drei Gebäude saniert haben, damit sie dann auch
wieder genutzt werden können.“ Dafür wurden jetzt die Tischlerarbeiten für
die Türen sowie Metallbau-, Putz- und Stuckarbeiten vergeben. Eine weitere große Summe in Höhe von etwa 165.000 €
wird für Vorarbeiten zur Erneuerung der Bahnbrücke in der Ingolstädter Straße
fällig. Dort müssen für die Bauarbeiten erst einmal die an den Pfeilern und
Widerlagern befindlichen Kabel umgelegt werden. Danach kann im Sommer die eigentliche
Baumaßnahme beginnen, die voraussichtlich sieben Monate dauern wird. Die
Kosten für die Umlegung der Kabel werden zu 50,5 Prozent von der Stadt
Neumarkt getragen, den anderen Teil übernimmt die DB Netz AG. Außerdem vergab der Bausenat für die Wohnanlage
„Betreutes Wohnen“ in der Saarlandstraße den Sonnenschutz und Rolladenbau für
gut 36.000 €. „Baubranche nicht auf
Rosen gebettet
NEUMARKT.
„Die Stadt Neumarkt wird auch weiterhin durch eigene Investitionen dafür
sorgen, dass Aufträge an die Baubranche gehen.“ Diese Aussage hat
Oberbürgermeister Alois Karl am Mittwochabend, den 15.5.2002, bei einem
Gespräch mit Betriebsräten der Firmen Klebl und Bögl getroffen.
Oberbürgermeister Karl hatte zu diesem Meinungsaustausch eingeladen, um
wieder mit den Betriebsräten über die Situation der Bauwirtschaft zu
diskutieren. 15 Betriebsräte waren dazu ins Seecafé gekommen. Zuletzt hatte
sich Oberbürgermeister Karl am 2.7.2001 mit ihnen getroffen. Nach seinen Worten hat die Stadt Neumarkt in
den letzten Jahren mehr als manch andere Kommune für Investitionen im
Bauwesen getan. Zum einen habe sie zum Beispiel im Jahr 2001 durch genehmigte
Bauanträge den Weg für Investitionen in Höhe von 59 Millionen € frei gemacht.
Zudem habe sie selber im Jahr 2001 Baumaßnahmen im Umfang von 11 Millionen €
vergeben . Auch für die nächsten Jahre wird die Stadt
weiter aktiv bleiben. Sie kann dies nicht zuletzt deswegen, weil die
finanzielle Lage der Stadt sehr gut sei. Für die Zukunft könnten
Investitionen in Höhe von rund 125 Millionen € anstehen. Darunter seien
Tiefbauprojekte wie die Pöllinger Umgehung oder Hochbauprojekte wie die
Stadthalle. Der Betriebsratsvorsitzende der Firma Bögl
Walter Rackl legte dar, dass die Situation am Bau sehr schlecht sei. Dies
beweisen die Insolvenzen und Entlassungen. Auch bei der Firma Bögl sei die
Beschäftigtenzahl von 4.440 auf 3.700 zurückgegangen. Dies liegt auch daran,
dass manche Firmen ihre Arbeiter nicht mehr für künftige Baumaßnahmen
vorhalten, sondern ausstellen und sich lieber vor Ort für die Realisierung
Arbeiter „einkaufen“. Hinzu komme eine Verlagerung der Beschäftigung, so dass
in Deutschland Polen beschäftigt werden und in Polen wiederum Ukrainer zum
Einsatz kommen. Josef Brandl wies im Zusammenhang auf die
Tarifverhandlungen hin, dass es dabei weniger um Lohnhöhungen gehe, sondern
um grundsätzliche Dinge. Die Arbeitgeber hätten die einschlägigen
Tarifverträge nämlich gekündigt, so dass jetzt die Höhe des Urlaubsanspruchs,
die 5-Tage-Woche und weitere soziale Errungenschaften auf dem Spiel stehen. Der Betriebsratsvorsitzende der Firma Klebl,
Peter Prison, sprach der Politk einen Teil der Schuld für die Misere am Bau
zu. So seien die Preise äußerst weit gefallen und die Firmen seien zu
billigen Dienstleistern herab gedrückt worden. Um an Aufträge zu kommen
würden von manchen, oft nicht gerade sehr erfahrenen und gut ausgestatteten
Firmen Preisangebote abgegeben, die sich gar nicht mehr rechnen. Um da
mitzuhalten seien die renommierten Firmen gezwungen, Kalkulationen zu
erstellen, die gar nicht mehr kostendeckend sind. Dadurch eröffne sich ein
Teufelskreis. Auch der Einsatz von Subunternehmen
verschlechtere oftmals die Lage für die deutschen Arbeiter. So sei heute ein
Subunternehmeranteil von 45 Prozent bei vielen Firmen längst an der Tagesordnung.
Auch Schwarzarbeit sorgt dafür, dass viele Arbeitsplätze weggefallen sind
bzw. in Gefahr sind. Trotzdem stehe die Firma Klebl im Hochbau relativ gut
da. Sie verfüge über qualifiziertes und gutes Personal und sei bis Ende des
Jahres in diesem Bereich gut ausgelastet. Am Pfingstsonntag Bockstechen in Berngau BERNGAU. Das traditionelle Bockstechen des Schützenverein Berngau findet
auch heuer wieder am Raiffeisenlagerhaus (Ortsende der Pavelsbacher Str.)
statt. Dabei wird versucht mit verbundenen
Augen und mit einem Speer bewaffnet möglichst ins Zentrum einer Zielscheibe
zu treffen, die ein Schafsbock ziert. Auf die Gewinner warten schöne Sachpreise. Zudem gibt einen Geschicklichkeitsparcours
für Kinder. Eine Hüpfburg und eine Rollenrutsche runden das Kinderprogramm
ab. Ab 11.30 Uhr besteht die Möglichkeit zum
Mittagessen. Es gibt Spießbraten und Hähnchen. Am Nachmittag verwöhnen Sie
die Schützendamen mit Kaffee und Kuchen. Zudem werden laufend
Grillspezialitäten und Bier vom Fass serviert. Das eigentliche Bockstechen beginnt um
13.00 Uhr Am Abend gemütliche Unterhaltung mit der
"Stockholzmusi" Auf Ihr Kommen freuen sich Die Tannenwaldschützen Wallfahrtsgang und
Pfingstgottesdienst NEUMARKT/EICHSTÄTT. (pde) – Die geistlichen
Gemeinschaften im Bistum Eichstätt gestalten am Pfingstsamstag ein Treffen in
Neumarkt. Beginn ist um 14.00 Uhr am Residenzplatz vor der Hofkirche. Ein
Wallfahrtsgang wird durch die Stadt mit verschiedenen Stationen zum
Maria-Hilf-Berg führen. Das Treffen endet mit der Vorabendmesse um 18.30 Uhr
in der Hofkirche, die von den geistlichen Gemeinschaften mitgestaltet wird.
Das Motto des Tages lautet: „Sende aus deinen Geist und die Erde wird neu“.
Nähere Informationen unter Tel. (09181) 465789 oder unter Tel. (08421)
50-700. Behindertenbeirates der
Stadt gewählt NEUMARKT. Am Mittwoch, den 15.5.2002 ist im
Rathaussaal der Beirat für Menschen mit Behinderung („Behindertenbeirat“) bei
der Stadt Neumarkt gewählt worden. Knapp 50 Teilnehmer wählten in einem
einfachen Abstimmungsverfahren unter der Leitung von Verwaltungsdirektor
Josef Graf sechs Mitglieder für den neuen Behindertenbeirat. Ihm gehört als
siebtes Mitglied der Behindertenreferent des Stadtrates, derzeit Dr. Heinz
Sperber an. Er hatte auch zusammen mit Oberbürgermeister Alois Karl im
letzten Jahr die Gründung eines Behindertenbeirates angeregt. Als Vertreter für körperbehinderte Menschen wurde
Walter Rackl gewählt, für blinde und sehbehinderte Anna Stiegler, für
gehörlose und sprachbehinderte Horst Panse, für geistig behinderte Dorothee
Baur. Martina Sippl wurde als Vertreterin der Verbände und Organisationen,
die sich mit Behindertenarbeit befassen, und Andrea Fischer als Vertreterin
für Personen mit Bezug zur Behindertenarbeit gewählt. Die Stellvertreter sind
Paul Weiß, Edeltraud Biagosch, Sylvia Smatloch und Robert Lang. Anschließend wurden in geheimer Wahl die
Vorsitzenden gewählt. Erste Vorsitzende wurde Dorothee Baur, ihr
Stellvertreter ist Walter Rackl. Als Schriftführerin fungiert künftig Andrea
Fischer, Horst Panse ist stellvertretender Schriftführer. Schon in naher Zukunft will sich der neue Beirat zum
ersten Mal treffen und die künftige Arbeit besprechen. Für Oberbürgermeister
Karl ist mit dem Behindertenbeirat nun innerhalb kurzer Zeit das dritte
Gremium zur Unterstützung der Stadtratsarbeit installiert worden: „Nach dem
Seniorenbeirat für ältere Menschen und dem Sicherheitsbeirat für Themen der
Sicherheit und Ordnung haben wir nun mit dem Behindertenbeirat ein weiteres
Organ geschaffen, das dem Stadtrat und der Stadtverwaltung mit seiner
Kompetenz eine wertvolle Hilfe sein wird. Ich wünsche den gewählten Beiräten
für ihre Arbeit alles Gute und danke ihnen gleichzeitig, dass sie sich für
dieses Ehrenamt zur Verfügung gestellt haben.“ Ziel des Beirates ist es, die Bedeutung der
Behindertenarbeit noch mehr hervorzuheben und die Belange der Behinderten im
öffentlichen Raum mehr zur Geltung zu bringen. Angeregt haben die Einrichtung
des Behindertenbeirates Oberbürgermeister Alois Karl und der
Behindertenbeauftragte des Stadtrates Dr. Heinz Sperber im letzten Jahr. In mehreren Sitzungen haben seitdem Betroffene über
Inhalt und Grundsätze für einen solchen Beirat diskutiert. Die dabei
erarbeiteten Grundsätze hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 25.4.2002
beschlossen. Darin war auch festgelegt worden, dass jeweils ein Vertreter für
bestimmte Gruppierungen in den Beirat kommen soll. Als letzter Schritt der
Vorbereitung wurden jetzt die Beiräte gewählt. Hinweis
für Tschechienreisende Deutsche Staatsangehörige können grundsätzlich
mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass (nicht Reiseausweis als
Passersatz!!) nach Tschechien einreisen. Der Aufenthalt im Land als Tourist
ist ohne Visum für maximal drei Monate erlaubt. Zu beachten ist
jedoch, dass das jeweilige Dokument noch mindestens 90 Tage nach Beendigung
des Aufenthalts in Tschechien gültig sein muss. Die tschechischen
Grenzbehörden können deutschen Reisenden die Einreise in das Land verweigern,
wenn deren Personalausweise oder Pässe vor dieser 90-Tage-Frist ablaufen. Die
Grenzpolizei macht darauf aufmerksam, dass die tschechischen
Passkontrollbeamten auch vielfach von diesem Zurückweisungsrecht Gebrauch
machen. Neumarkt
für Weltelite des Radrennsports gerüstet NEUMARKT.
Die Stadt ist am 26. Mai 2002 der Zielort für die 23. Bayern Rundfahrt, die
vom 22. bis 26. Mai 2002 dauert. Die Organisation in der Stadt ist weitgehend
abgeschlossen, Streckenverlauf, Beiprogramm und alle notwendigen Vorkehrungen
sind getroffen. Die Neumarkter Organisatoren haben dafür eine Menge Arbeit
hinter sich gebracht und sie hoffen jetzt auf gutes Wetter und ein
interessantes Rennen. Am Samstag, den 18.5.2002 wird von der Stadt noch ein
Bürgerbrief an alle Haushalte in Neumarkt verteilt. Er soll die Bevölkerung
über die Rundfahrt, den Streckenverlauf in Neumarkt und die damit verbundenen
Verkehrsbehinderungen informieren. Die Bayern Rundfahrt führt dieses Jahr in fünf Tagen
von Füssen über Bad Wörrishofen, Gunzenhausen, Schwabach und Marktredwitz bis
nach Neumarkt. Oberbürgermeister Alois Karl ist stolz, dass die vom
Weltverband bestbewertete Rundfahrt Deutschlands nach Neumarkt kommt: „Ein
solches Sportereignis der Superlative ist eine tolle Sache für Neumarkt. Ich
bin froh, dass es geklappt hat, die Bayern Rundfahrt hierher zu bekommen,
nachdem wir im Jahr 1998 wegen der Landesgartenschau leider absagen mussten.
Ganz besonders freut es mich, dass wir als Zielort ausgewählt wurden.“ Am 26. Mai 2002 gegen 13.30 Uhr werden die
Radrennfahrer in Neumarkt zum großen Finale erwartet. Die Fahrer kommen dann
auf der Staatsstraße von Amberg her über Oberwiesenacker nach Neumarkt und
befahren anschließend zwei Mal einen Rundkurs in der Stadt. Nach der ersten
Zieldurchfahrt am Unteren Tor werden noch Bergwertungen am Fuchsberg und
Sprintwertungen im Zielbereich absolviert. Die Organisatoren in Neumarkt haben um das
Rennen herum auf dem Parkplatz des ehemaligen Aldi-Marktes ein interessantes
Rahmenprogramm entwickelt. Bereits um 11 Uhr beginnt es mit einem
Frühschoppen, der von der Bigband „Swinging Connection“ der Städtischen
Musikschule umrahmt wird. Dazwischen werden verschiedene Einlagen aus Tanz,
Sport und Musik eingebaut sein. Auch ein Jedermann-Radrennen soll für
Abwechslung sorgen, bis um 13.30 Uhr das eigentliche Finale beginnen wird. Für die Bayern Rundfahrt werden in Neumarkt
zahlreiche Straßensperrungen nötig. So wird die Dammstraße zwischen
Altdorfer- und St.-Florian-Straße an diesem Tag ab etwa 8.00 Uhr und der
gesamte Rundkurs einschließlich der Zufahrten von ca. 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr
gesperrt. Die Bevölkerung wird deshalb gebeten, sich für diesen Tag auf
erhebliche Verkehrsbehinderungen einzurichten. Die Umfahrungsmöglichkeiten
werden weiträumig ausgeschildert sein. Teilweise ist auch die Ableitung des
Verkehrs durch Wohngebiete nötig. Deshalb bittet die Stadt alle um
Verständnis für mögliche Behinderungen. Um die Altstadt herum und besonders
im Zielgelände wird die Verkehrs- und Parksituation besonders beengt sein. Jährlich feuern rund 250.000 Besucher an der
Strecke die Fahrer an. Neben Amateuren nehmen seit Jahren vor allem
Weltklassemannschaften wie das Team Deutsche Telekom und Weltklassefahrer wie
Erik Zabel und Jens Voigt an der Rundfahrt teil. Jan Ulrich hat aus
gesundheitlichen Gründen die Teilnahme abgesagt. Sitzblockade
gegen Castor
NEUMARKT. Zu einer kurzen Sitzblockade gegen
die Castor-Transporte, kam es am Donnerstag-Vormittag im Bereich des
Neumarkter Bahnhofes. Wie neumarktonline am Mittwoch berichtete, führte der Weg
des Atommülls von Ohu (bei Landshut) nach La Hague (Frankreich) auch über Neumarkt.
Wie in Neumarkt verlief auch eine weitere
Sitzblockade in Stein bei Nürnberg weitgehend gewaltfrei und war nur von
kurzer Dauer. In Brockdorf dagegen gelang es Atomkraftgegnern, einen Zug mit
Brennstäben viereinhalb Stunden zu blockieren. Die Demonstranten hatten sich
mit Ketten und Rohren unter den Schienen befestigt. Die Schienen mussten
angehoben werden, um die Protestierer von den Gleisen entfernen zu können. Spitzenfeld – auch ohne Ullrich NEUMARKT.
Etwas hektisch ging es zu im Vorfeld der Bayern Rundfahrt:
Terminüberschneidung mit der Belgien-Rundfahrt, Jan Ullrichs mögliches
Comeback in Bayern , dann die kurzfristige Absage. Doch gut eine Woche vor
dem Start haben sich die Wogen geglättet. Trotz terminlichen Überschneidungen
mit anderen europäischen Rundfahrten haben sich sehr viele Top-Fahrer für
einen Start in Bayern entschieden. Und das kurze
Intermezzo einer möglichen Teilnahme von Jan Ullrich brachte der Bayern
Rundfahrt immerhin eine ganze Menge Publicity. Auch nach dem Verzicht zeigt
sich Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier zuversichtlich: „Natürlich hätten wir
Jan Ullrich gerne am Start gehabt – keine Frage. Aber ich denke, jeder hat
Verständnis für seine Absage. Und wir können trotz allem ein tolles
Fahrerfeld präsentieren, das keine Wünsche offen lässt.“ In der Tat kann die
Bayern Rundfahrt in ihrer 23. Auflage wieder einmal mit einer Top-Besetzung
aufwarten. Erik Zabel (Telekom), Jens Voigt (Credit Agricole) und Alex Zülle
(Coast) sind nur einige Highlights aus der Liste der 17 Mannschaften.
Darunter befinden sich u.a. die GS I-Teams Saeco, Mapei, Jean Delatour,
Alessio und Gerolsteiner. So sollte es der
Bayern Rundfahrt auch in diesem Jahr nicht schwer fallen, im internationalen
Vergleich zu bestehen. 2001 wurde die Veranstaltung von der UCI mit Bestnoten
ausgezeichnet und nimmt damit unter den deutschen Etappenrennen eine
Spitzenposition ein. Als oberster Kommissär des Weltradsportverbandes wird
Peter Stuppacher aus Österreich die 23. Bayern Rundfahrt leiten. In den Etappenstädten Füssen, Bad Wörishofen,
Gunzenhausen, Schwabach, Marktredwitz und Neumarkt ist man für den Empfang
der Rennfahrer bestens gerüstet. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen auf
vollen Touren und so kurz vor der Veranstaltungen ist es vor allem die Feinarbeit,
bei der letzte Hand angelegt wird. Das Konzept, sportliche Highlights mit
einem bunten Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie zu kombinieren, hat
sich in Bayern bereits seit vielen Jahren bestens bewährt. Zum Rundfahrt-Auftakt steht Füssen im Allgäu
zwei Tage lang im Mittelpunkt des Radsport-Geschehens. Zunächst findet am
Vorabend der 1. Etappe im Rahmen eines Stadtfestes die
Mannschaftspräsentation statt. Am 22. Mai führt dann das erste Teilstück mit
einer Schleife über Bad Wörishofen zurück nach Füssen. Als ersten Höhenpunkt
der Bayern Rundfahrt bezeichnen viele das Einzelzeitfahren, das am Abend des
22. Mai ausgetragen wird. Wie schon in den Jahren zuvor, könnte dabei eine
Vorentscheidung fallen. Der Startschuß zur 3. Etappe fällt am 23. Mai nach
einem Autotransfer in Bad Wörishofen. Von dort sind es immerhin noch mehr als
200 Kilometer zum Ziel in Gunzenhausen. Die ersten 120 Kilometer werden die
Roller im Feld bevorzugt, bevor es bei Harburg zur ersten Bergwertung kommt.
Noch mehr Berge finden sich auf der 4. Etappe von Gunzenhausen nach
Schwabach. Bei Massendorf geht es über den Spalter Berg und das gleich zwei
Mal. Denn um die relativ kurze Distanz von Gunzenhausen nach Schwabach auf
eine angemessene Länge zu bringen, haben die Veranstalter auf dieser Etappe
einige Schleifen eingebaut. Gleichzeitig findet am Spalter Berg ein
Zeitfahren für Jedermänner statt, bei dem die Hobbyfahrer ihre gefahrenen
Zeiten mit denen der Rad-Stars der Bayern Rundfahrt vergleichen können. Die
Ausrichtung dieses Zeitfahrens übernimmt der Verein bikesport Herpersdorf.
Das „Dach“ der Rundfahrt erreichen die Rennfahrer auf der Königsetappe von
Schwabach nach Marktredwitz. Auch die Bergwertung am Steinwald muss zwei Mal
absolviert werden, bevor es zum Ziel in der Kraussoldstrasse in Marktredwitz
auch noch einmal bergan geht. Spannend wird mit Sicherheit das Finale auf der
6. und letzten Etappe. Kurz vor dem Ziel in Neumarkt stehen am Fuchsberg
wiederum zwei Bergwertungen auf dem Programm, durch die sich das Klassement
vielleicht noch verändern lässt. Zumindest die Karten für das FRANKEN BRUNNEN
Bergtrikot werden vielleicht neu gemischt. Tanzen - das geht auch im Sitzen
NEUMARKT (pde) - „Tänze im Sitzen mit Senioren“ lautet das
Thema der „Werkstatt Altenarbeit“, die am 5. Juni im Pfarrzentrum
Heilig-Kreuz in Neumarkt stattfindet. „Tanzen im Sitzen ist eine gute
Möglichkeit, auch ältere Menschen ganzheitlich zu aktivieren, die in ihren
körperlichen und geistigen Fähigkeiten eingeschränkt sind“, heißt es in der
Ankündigung. Bei dem Schnuppertag, der von 9.30 bis 16.30 Uhr dauert, werden
verschiedene Formen des Tanzens im Sitzen eingeübt, ihre Vermittlung an
Ältere wird praktisch erprobt. Die Leitung hat Hanna Plesch aus
Neuendettelsau, Ausbildungsreferentin des Bundesverbands Seniorentanz. Zum
Einsatz kommen verschiedene Musik-Stilrichtungen. E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de Pfleiderer will „fokussiertes Wachstum“ NEUMARKT. Die im
SDAX notierte Pfleiderer AG, WKN 676474, will im Rahmen ihrer strategischen
Neuausrichtung durch "fokussiertes Wachstum" in den beiden
ertragsstarken Geschäftsbereichen Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik
deutliche Wertsteigerungen für das Unternehmen erzielen, von denen alle
Aktionäre über eine entsprechend positive Aktienkurs-Entwicklung profitieren
werden. Das erklärte der Vorsitzende des Vorstandes, Dr. Ralf H. Bufe, am
Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens in München. (Rede im Wortlaut hier)
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auf die
beiden Geschäftsbereiche Holzwerkstoffe ·
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die
beiden baunahen Bereiche Dämmstofftechnik
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die
Pfleiderer AG aus der direkten Abhängigkeit von der inländischen
Baukonjunktur mit ihren schwierigen Wettbewerbspositionen zu lösen, ·
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die
Bilanzstruktur und die Eigenkapitalquote des Unternehmens zu verbessern und
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neue
finanzielle Handlungsspielräume für gezielte Wachstumsinvestitionen zu nutzen.
Geschäftsjahr
2001: Fortschritte bei der Steigerung der Ertragskraft Unverändert
wichtigster Umsatz- und Ergebnisträger des Konzerns ist der Geschäftsbereich
Holzwerkstoffe, der im Berichtszeitraum 2001 ein Umsatzvolumen von 760,0
Mio. Euro, ein EBITDA von 110,5 Millionen Euro sowie ein EBIT von 68,1 Mio.
Euro erzielte. Mit einem ROCE von 15,5 Prozent zählen die Pfleiderer
Holzwerkstoffe europaweit zu den profitabelsten Anbietern der Branche.
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als
qualitäts- und designorientierter Partner ·
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sowie als
technologisch führender Systemanbieter Im
Bereich Holzwerkstoffe will Pfleiderer durch industrielle Strukturen und
Größenvorteile seine Kostenführerschaft ausbauen und die Wertschöpfung
erhöhen. Im Bereich Infrastrukturtechnik sollen technologisches Know-how und
Innovationskraft weiter gestärkt werden. In beiden Fällen wird das
Unternehmen sein internationales Engagement konsequent ausbauen. Und in der
Balance der beiden leistungsstarken Geschäftsbereiche soll die Kombination
von stabiler Ertragskraft und Wachstumsdynamik eine kontinuierlich positive
Unternehmensentwicklung gewährleisten. ·
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sein
Produkt- und Sortimentsangebot gezielt erweitern, z.B. durch MDF
(Mitteldichte Faserplatten) aus eigener Produktion, ·
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seine
Logistik im Rahmen eines standortübergreifenden Leistungs- und
Produktionsverbundes neu ordnen, ·
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sich mit
einem neuen Marketing- und Markenkonzept gerade in den Segmenten mit höherer
Wertschöpfung besser positionieren und ·
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gezielt
in die Wachstumsmärkte in Osteuropa investieren.
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die
Technologieführerschaft in den einzelnen Geschäftsfeldern durch weitere
Innovationen auszubauen und ·
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die
regionale Marktführerschaft durch Eintritt in weltweit neue Märkte
auszuweiten.
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Die
Pfleiderer AG erzielt heute eine Umsatzrendite von 3,6 Prozent und will diese
bis zum Jahr 2005 auf deutlich über 5 Prozent steigern. ·
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Die
Eigenkapitalquote des Pfleiderer Konzerns beträgt heute 18,8 Prozent und soll
im Jahr 2005 über 25 Prozent liegen. Der
ROCE der Pfleiderer AG beläuft sich heute auf 11,5 Prozent. Er wird sich
durch die geplanten Desinvestitionen sprunghaft verbessern, dann aber - in
der Phase forcierter Wachstumsinvestitionen - zurückgehen. Im Jahr 2005 soll
er dann wieder mehr als 15 Prozent betragen. Minister
ehrt Neumarkter Jugendliche NEUMARKT. Die
Landessieger des Wettbewerbs "Jugend forscht" wird Wissenschaftsminister
Hans Zehetmair am 17. Mai 2002 empfangen. Die 17 Buben und Mädchen aus Bayern
konnten sich mit ihrem 1. Platz im jeweiligen Fachgebiet für den
Bundeswettbewerb "Jugend forscht" qualifizieren. Die Landessieger
heißen in diesem Jahr Uwe Jarosch, Roman Suchanek und Simone Graser
(Pfeiderer AG Neumarkt), Martin Etzrodt und Martin von der Helm
(Max-Born-Gymnasium Germering), Markus Schwarzländer und Matthias Forster
(Krankenhaus und Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium Weißenhorn), Thomas Böttcher
(Gymnasium Olching), Stefan Kneifel (Bund Naturschutz e. V. Wolfratshausen),
Hermann Stainer (Dossenberger-Gymnasium Günzburg), Teresa Bräuer, Maria
Baumer und Barbara Ebner (Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach), Manuel Schmitt
(Gymnasium Marktbreit), Michael Steigerwald (Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach),
Klaus-Michael Doth (Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach) und Daniel
Gurdan (Kepler-Gymnasium Weiden). Kinder
zündelten: 150 000 Euro Schaden NEUMARKT/DEINING.
Die Ursache für den Scheunenbrand in Leutenbach am Dienstag (wir berichteten)
ist geklärt: Drei Kinder im Alter zwischen fünf und sieben Jahren hatten
gezündelt! Scheune und eine Stallung brannten völlig nieder. Der Schaden
beträgt rund 150 000 Euro. Die drei Kinder hielten sich am Dienstag gegen
15.45 Uhr im Dachgeschoß der Stallung im Martinsweg auf. Wie die beiden
jüngeren Mädchen den Polizisten beichteten, hatte der siebenjährige Bub mit
einem Feuerzeug ein Häufchen Stroh angezündet. Als das Feuer auf die in der
Stallung gelagerten Strohballen übergriff, flüchteten die Kinder. Sie blieben
glücklicherweise unverletzt. Obwohl die Feuerwehren aus Leutenbach,
Deining, Mittersthal, Döllwang und Sengenthal schnell zur Stelle waren und
ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern konnten, brannte die gesamte Gebäudereihe mit Scheune,
Stellungen, Maschinenhalle, Waschhaus und Holzschuppen völlig nieder. Die
Fassade eines angrenzenden Wohnhauses wurde beschädigt. Feuerwehrleuten und anderen Helfern gelang es,
die Rinder und Schweine aus der Stallung in Sicherheit zu bringen. Einige der
Tiere wurden leicht verletzt. 75jähriger Radfahrer starb NEUMARKT/DIETFURT. Am Dienstag, gegen
18.55 Uhr befuhr eine 24-jährige Frau aus Kelheim mit ihrem Pkw Mercedes die
Staatsstraße 2230 von Dietfurt in Richtung Töging. Auf trockener Fahrbahn kam
sie aus unbekannter Ursache mit den rechten Rädern ins Bankett und
schleuderte beim Gegenlenken quer über die Fahrbahn in den linken
Straßengraben. Dabei erfasste der Pkw einen in gleicher Richtung fahrenden
75-jährigen Radfahrer. Dieser wurde dabei in den rechten Straßengraben
katapultiert und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle
verstarb. Die Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock und musste ärztliche Hilfe in
Anspruch nehmen. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 20.000 Euro, am Rad eine
von ca. 100.-Euro. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde auf Anordnung
der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen, die beiden Fahrzeuge
wurden sichergestellt. Bei der Pkw-Fahrerin ergaben sich keine Hinweise auf
Alkoholeinfluss. Die Staatsstraße war an der Unfallstelle bis 22.20 Uhr total
gesperrt. Die Umleitung erfolgte durch die örtlichen Feuerwehren. Castor
durch Neumarkt NEUMARKT.
Der schon seit einiger Zeit
angekündigte Castor-Transport vom Atomkraftwerk Isar 2 bei Landshut wird auf
seiner Fahrt nach Frankreich am Mittwoch auch durch Neumarkt rollen. Nachdem
alle offiziellen Stellen auf Anfrage von neumarktonline angaben, von
den Transport nichts zu wissen (oder tatsächlich nichts wussten), kam
schließlich die Bestätigung: Der Transport wird am Mittwoch-Vormittag durch
den Neumarkter Bahnhof rollen. Der Informant legte allerdings allergrößten
Wert darauf, nicht genannt zu werden. Scheune brannte nieder NEUMARKT/DEINING.
Eine Scheune und eine Stallung in Leutenbach wurden am Dienstagnachmittag ein
Raub der Flammen. Den Feuerwehren gelang es, das Feuer so weit unter
Kontrolle zu bringen, dass ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindert
wurde.Vier Schweine und acht Kühe konnten aus der Stallung in Sicherheit
gebracht werden. Die Brandursache ist nach Auskunft der Polizei noch nicht
geklärt. Auch die Höhe des Schadens konnte noch nicht angegeben werden. „Die
Akzeptanz muss verbessert werden“
NEUMARKT. Das
Ergebnis ist eindeutig: 77 von 100 Bürgern sprechen sich gegen das in
Neumarkt geplante Museum Lothar Fischer aus. Das Ergebnis der von BILLI e.V.
innerhalb von zwei Tagen durchgeführte Befragung bestätigt ein erhebliches
Defizit an grundlegenden Informationen über die im Zusammenhang mit dem
anerkannten Künstler Lothar Fischer in Neumarkt geplanten Bauprojekte. „Wir empfehlen der
Stadt in dieser Situation“, meint BILLI-Sprecherin Thea Müller, „alle Fakten
auf den Tisch zu legen. In einer
öffentlichen Werkschau soll der Künstler im Dialog mit den Bürgern
sein Lebenswerk erläutern. Es erscheint auch sinnvoll, die Bürger nach ihrer Meinung zu Standort, Inhalt und Finanzierung geplanter
Projekte um den Künstler Lothar Fischer zu
befragen. Nur durch ein Höchstmaß an Transparenz kann die Akzeptanz
der Bürgerschaft verbessert werden. Kunst im öffentlichen Raum darf nicht nur
eine Angelegenheit des Bildungsbürgertums und geschlossener Zirkel bleiben.“ Dieter Ries stellte
auf der BILLI-Sitzung am vergangenen Montag im Alten Glossner Wirtshaus die
Ergebnisse der in der Vorwoche von BILLI e.V. durchgeführten Befragung am
Residenzplatz, der Klostergasse und Marktplatz vor. 490 Bürgerinnen und
Bürger wurden von 9 Interviewern befragt.
Dieter Ries: „ Die Befragung zeigt sehr deutlich, wie nachlässig unsere
Stadt den Meinungsbildungsprozess bisher in dieser Angelegenheit betrieben
hat. Es geht um Formen des Zusammenlebens: Überwältigung oder Dialog?“ Stadtbaumeister führt
Gespräche zur Jurahalle NEUMARKT.
Am Dienstag und am Mittwoch führt Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee
Abstimmungsgespräche zur Sanierung der Großen Jurahalle. Eingeladen dazu sind
Brauereivertreter genau so wie die Beschicker des Volksfestes und die
Organisatoren anderer Veranstaltungen. Auch Nutzer der Halle, wie zum Beispiel
Konzertveranstalter oder Messebetreiber werden zur Sanierung der Jurahalle
angehört. Ziel der Abstimmungsgespräche ist es, Anregungen und möglicherweise
zu berücksichtigende Aspekte zu sammeln. Jeweils den ganzen Vormittag will
sich Stadtbaumeister Müller-Tribbensee dazu Zeit nehmen. Für ihn stellt die Sanierung der Großen
Jurahalle eine organisatorische Herausforderung dar. „Problematisch wird das
Ganze dadurch, weil wir zwischen den einzelnen Belegungsterminen für die
einzelnen Bauabschnitte jeweils nur etwa 14 Tage Zeit haben. Deshalb werden
sich die gesamten Arbeiten über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren
hinziehen.“ Der Grund liegt darin, dass die Jurahalle bereits jetzt so stark
voraus gebucht ist, dass eine Schließung über einen längeren Zeitraum nicht
möglich ist. Würde man zudem jährlich wiederkehrende Termine wie Messen
absagen, steht zu befürchten, dass die Veranstalter dann nicht mehr nach
Neumarkt kommen. Deshalb muss eine genaue Grundplanung erfolgen, aus der dann
ein exakter Zeitpläne für die einzelnen Bauabschnitte abgeleitet werden muss. Neben einer Sanierung des Daches sowie dem
Einbau einer Heizung und der Verbesserung der Wärmedämmung sind weitere
Umbauten vorgesehen. So soll der Mittelbereich zwischen Großer und Kleiner
Jurahalle als zentraler Eingang mit Garderoben umgestaltet und als Foyer
attraktiver gemacht werden. Auch die WC-Anlagen und der Lagerbereich sollen
nach ersten Vorstellungen erweitert und deutlich verbessert werden. Kernpunkt für die anstehenden Planungen ist
die Frage der konkreten Nutzung. Erst wenn sie geklärt ist, kann ein
Raumprogramm aufgestellt werden. Von da ausgehend wird es sich auch zeigen,
wo und in welchem Ausmaß zum Beispiel technische Leitungen und Anschlüsse
angebracht werden. Für Oberbürgermeister Alois Karl steht fest, dass die
Jurahalle nicht nur eine Volksfesthalle ist. „Wenn man sieht, was in der
Halle das Jahr über an verschiedensten Veranstaltungen stattfindet, so muss
bei der Sanierung dem auch Rechnung getragen werden. Da sind zum Beispiel für
Messen bestimmte Voraussetzungen und Einrichtungen nötig. Auch für Konzerte,
etwa im Volksmusikbereich, oder für Firmenveranstaltungen müssen wir
technisch und auch sonst einiges anbieten, das über den Bestand einer reinen
Bierhalle hinaus geht.“ Die derzeitigen Abstimmungsgespräche dienen
unter anderem dazu, in dieser Frage mehr Klarheit zu erhalten.
Stadtbaumeister Müller-Tribbensee erhofft sich dabei gute Ideen und
Anregungen für seine weiteren Planungen. Woffenbach in
den 60er Jahren
NEUMARKT. Der aus
Anlass der Ausstellung "Alle Neune für Neumarkt" mehrmals gezeigte
Farbfilm über Woffenbach in den 60er Jahren ist jetzt auch als Video-Cassette
beim Stadtarchiv erhältlich. Die Originalaufnahmen hat Heinz Herteis aus
Woffenbach zur Verfügung gestellt. Darunter waren unter anderem fünf 8-mm
Filmspulen mit Aufnahmen aus den Jahren 1965 bis 1968. Der Farbfilm hat eine
Spieldauer von einer Stunde und 43 Minuten und kann als VHS-Videokassette
über das Stadtarchiv – Bräugasse 1, Tel. 09181/261663, oder per E-Mail stadtarchiv@stadt.neumarkt.de
zum Preis von 9,95 € bestellt werden. Da er nicht vertont wurde, wird eine
detaillierte Beschreibung mitgeliefert. Mit dem raschen Vorwärtsschreiten der Technik
gibt es für die von Herrn Herteis zur Verfügung gestellten 8-mm-Filme heute
kaum noch geeignete Abspielgeräte. Deshalb waren diese wertvollen alten Filme
für die Ausstellung auf ein VHS-Format überspielt worden. Der Einsatz hat
sich durchaus gelohnt, wie bei den beiden Vorführungen am 11. und 18. April
2002 deutlich wurde. Die Zuschauer waren ebenso begeistert über die
dokumentarisch einmaligen Aufnahmen zur Ortsgeschichte wie Oberbürgeremister
Alois Karl: „Das ist ein einmaliges und sagenhaftes Dokument zur Geschichte
eines Stadtteils in Neumarkt und zum Leben vor rund 35 Jahren“, freut sich
Oberbürgermeister Karl über die gelungenen Bilder. „Man kann dabei das
Alltagsleben nachvollziehen, wie es in den 60er Jahren einmal war.“ Die Aufnahmen waren einst im Auftrag der
Gemeinde Woffenbach in den Jahren von 1965 bis 1969 entstanden. Fast alle
Aspekte des öffentlichen Lebens sind darauf festgehalten: vom Kindergarten
über Schule, Trauung und Kommunalwahl bis zu Kirche, Feuerwehr, Kirchweih,
Altersheim und Friedhof reicht die Palette. Es sind auch alle wichtigen
Ereignisse jener Jahre, wie die Einweihung der neuen Autobrücke über die
Bahnlinie, die Weihe der Glocken und der neuen Kirche zu sehen. Auch die
Eröffnung des Kindergartens, die Übergabe der Schule nach den Erweiterungen
und die des Alten- und Pflegeheims sowie die Einweihung des Kriegerdenkmals
werden gezeigt. Man kann aber auch ganz „Alltägliches“ sehen, etwa das
Spielen der Kinder im Kindergarten, den Schulunterricht, eine Feuerwehrübung,
eine Preisverleihung beim OGV, Szenen über das Springreiten und einfach
solche, die auf den Straßen und Wegen in Woffenbach, Rittershof und
Tyrolsberg zufällig eingefangen wurden. In seiner guten Qualität ist der Film
ein einzigartiges Dokument für die Woffenbacher Geschichte in den 60er
Jahren. Pistole in der Schule ! NEUMARKT/PARSBERG. Ein 13jähriger
Schüler hat eine Schusswaffe mit in die Schule genommen und mit
Kunststoffkugeln auf Mitschüler geschossen! Der Vorfall sorgte am Parsberger Gymnasium
wenige Tage nach Erfurt für große Aufregung. Nach Auskunft der Polizei
erlitten drei Kinder leichte Hautrötungen. Der 13jährige hatte eine
sogenannte „Soft-Air-Pistole“ mit ins Klassenzimmer gebracht und mit
Rundkugeln auf andere Schüler geschossen. Außerdem überließ er das
geschmacklose „Spielzeug“ auch zwei Mitschülern, die ebenfalls
herumballerten. Obwohl die Pistole
nicht unter waffenrechtliche Beschränkungen fällt, wurde die Polizei
verständigt. Polizisten stellten die Pistole sicher und leiteten Ermittlungen
wegen Körperverletzungen ein. Wahl des Behindertenbeirates NEUMARKT.
Am Mittwoch, den 15.5.2002 um 18.15 Uhr wird im Rathaussaal der Beirat für
Menschen mit Behinderung („Behindertenbeirat“) gewählt. Ziel des Beirates ist
es, die Bedeutung der Behindertenarbeit noch mehr hervorzuheben. Dieses Ziel
haben Oberbürgermeister Alois Karl und der Behindertenbeauftragte des
Stadtrates Dr. Heinz Sperber schon seit längerem verfolgt und letztes Jahr
die Gründung angeregt. In mehreren Sitzungen haben seitdem Betroffene über
Inhalt und Grundsätze für einen solchen Beirat diskutiert. Die dabei
erarbeiteten Grundsätze hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 25.4.2002
beschlossen. Jetzt folgt die Wahl der Vertreter für diesen Beirat. Dr. Sperber sieht darin eine Fortsetzung
seiner Arbeit als Behindertenbeauftragter des Stadtrates: „Seit drei Jahren
bin ich nun Behindertenbeauftragter der Stadt Neumarkt und wir konnten schon
einiges erreichen. Der Behindertenbeirat ist ein weiterer Schritt, um die
Bedeutung der Behindertenarbeit zu stärken.“ So soll der Beirat zu allen
wichtigen Angelegenheiten der Behinderten gehört werden. Außerdem kann er
Anträge, Ideen und Vorschläge direkt an die Stadt heran tragen. Auch Oberbürgermeister Karl steht hinter
diesem Projekt: „Ähnlich dem Seniorenbeirat und dem Sicherheitsbeirat haben
wir damit eine Einrichtung mit kompetenten Mitgliedern, die die Belange der
Behinderten kennen und sie dadurch vertreten können. Ich erwarte mir davon
eine tatkräftige Unterstützung unserer Stadtratsarbeit und viele positive
Ansätze zur weiteren Verbesserung der Situation für die Behinderten in
unserer Stadt.“ Pfarrer Max Josef Westinger
gestorben
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er1946 zunächst
Kaplan in Treuchtlingen und dann Kurat in Pfaffenhofen. 1951 wurde er
Prädikatur-Benefiziumsprovisor in Wemding. 1955 kam er als Pfarrer nach
Wachenzell, 1969 übernahm er die Pfarrei Hörmannsdorf. Aus gesundheitlichen
Gründen ging er zum 31. Juli 1978 in den Ruhestand, den er in seiner
Heimatstadt Ellingen verbrachte. Soweit es seine Gesundheit erlaubte, half er
auch im Ruhestand in der Seelsorge aus. Die Begräbnisfeier für den Verstorbenen findet am
Montag, 13. Mai 2002, in Ellingen statt. Sie beginnt um 14.00 Uhr mit dem
Requiem in der Pfarrkirche. Anschließend ist die Beisetzung auf dem Friedhof. Mehr Kompetenz für OB NEUMARKT.
Oberbürgermeister Alois Karl soll künftig etwas mehr Kompetenz erhalten, wenn
es um Aufträge geht. Rechtsdirektor Jürgen Kohler schlug bei der
nichtöffentlichen Klausurtagung vor, dass der OB künftig allein über
Maßnahmen bis zur einer Grenze von 100 000 Euro entscheiden kann. Dies sei in
anderen Städten dieser Größe üblich. Die verschiedenen Ausschüsse sollen
Aufträge bis 250 000 Euro vergeben können. Für höhere Beträge ist dann eine
Entscheidung des Gesamt-Stadtrates notwendig. Grund für die geplante Neuregelung soll eine
dadurch bewirkte Arbeitserleichterung sein, weil für relativ kleine Beträge
nicht extra der gesamte Stadtrat zusammentreten muß. Kommt ein Museum ? NEUMARKT. Ein „Museum
Lothar Fischer“ in Neumarkt stand im Mittelpunkt einer „Informationsveranstaltung“
des Neumarkter Stadtrates, die wegen der umstrittenen Nichtöffentlichkeit
schon im Vorfeld für Streit gesorgt hatte. Lothar Fischer würde sich bereit
erklären, sich für ein geplantes Museum
selbst finanziell mit einzubringen. Nach der Einweihung des heftig
diskutierten Reiter-Brunnens im Residenzplatz will sich der Künstler am
Dienstag um 19 Uhr im Reitstadel der Öffentlichkeit in einer Diskussion
stellen. Für ein Museum hat man sich schon konkrete
Gedanken gemacht: Es soll neben der Stadtbibliothek an der Weiherstraße in
einem zweistöckigem Bau errichtet werden. 71jähriger Mann starb NEUMARKT. Bei einem tragischen Roller-Unfall
in Loderbach starb in der Nacht zum Sonntag ein 71jähriger Rentner. Er war
gegen das Heck eines geparkten Autos geprallt. Der Mann fuhr mit seinem Roller gegen 21 Uhr
die Loderbacher Straße in östlicher Richtung. Auf der geraden Strecke kam er
nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein ordnungsgemäß geparktes
Auto. Der 71jährige erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der
Unfallstelle verstarb. Nach Auskunft der Polizei liegen keine
Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor. Offenbar war kein anderer
Verkehrsteilnehmer in den Unfall verwickelt. Am Roller und am geparkten Auto entstand
Sachschaden in Höhe von 7500 Euro. „Sehnsucht nach Stille“ NEUMARKT/EICHSTÄTT. (pde) - Ein Kloster mit
wechselhafter Geschichte ist das Ziel der Eichstätter Diözesanwallfahrt am 8.
Juni: Es geht ins fränkische Heidenheim. Um 10.30 Uhr wird Bischof Walter
Mixa den Pontifikalgottesdienst unter freiem Himmel zelebrieren. Zuvor geht
es in einer Prozession zur katholischen Kirche, um 15.30 Uhr ist eine
ökumenische Vesper geplant. Den Tag über wird es Führungen durch das Münster
und die katholische Kirche geben. Die Wallfahrt steht unter dem Motto „In der
Freude des Herrn. Glauben verändert leben.“ Heidenheim feiert in diesem Jahr
ein Jubiläum: Vor 1250 Jahren wurde dort durch den Diözesanheiligen Wunibald
das Kloster gegründet. Suchtprävention auf neue Art NEUMARKT/EICHSTÄTT. (pde) - Neue Wege in der
Suchtprävention geht der katholische Sportverband DJK in der Diözese
Eichstätt. Mit einem speziellen Trainingsprogramm für Übungsleiter von
Sportvereinen will der Verband dazu beitragen, dass Jugendliche nicht so
schnell zu Drogen greifen. „Übungsleiter und Trainer sollen erkennen, welche
wichtige Rolle sie bei der Entwicklung von Selbstvertrauen, Kommunikations-
und Konfliktfähigkeit einnehmen“, so die Zielrichtung der DJK. „Denn diese
Einstellungen und Fähigkeiten machen Kinder und Jugendliche so stark, dass
sie ihr Leben ohne den Konsum von Suchtmitteln bewältigen können.“ Der
Fußball- oder Judotrainer sei für Jugendliche nicht nur im sportlichen
Bereich ein Vorbild, sondern oft auch wichtiger Ansprechpartner für Probleme
in der Familie, in der Schule oder im Freundeskreis. Das Seminar „Kinder
stark machen“ findet in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung statt. Spiele aus den Bereichen Kommunikation,
Kooperation, Vertrauen, Abenteuer und Erlebnis bilden den praktischen Teil des
Seminars. Bürgermeinung zu den Reitern NEUMARKT. Die
öffentliche Diskussion um die Rostigen Reiter am Residenzplatz hat wieder
einmal das deutliche Defizit an direkter Bürgerbeteiligung in Neumarkt
aufgezeigt. Erst nachdem das Kind bzw. die Kunst in den Brunnen gefallen ist,
wird eine Vorstellung des Werkes des Künstlers anberaumt. Die
Bürgerinitiative für ein liebenswertes, lebenswertes Neumarkt BILLI e.V. wird
deshalb eine Bürgerbefragung zu den Reitern am Residenzplatz, dem geplanten
Lothar Fischer Museum und dem Fischer-Skulpturenpark durchführen. Die
Befragung wird am kommenden Freitag (10.5.2002) von 14.30 bis 17.30 Uhr und
am kommenden Samstag (11.5.2002) ab 9.30 Uhr
am Residenzplatz, vor dem Rathaus und in der Klostergasse
durchgeführt. Die Auswertung der Bürgerbefragung wird durch die renommierte
p@t-ziegler media-group erfolgen. Ziel der Befragung ist es, den politisch
Verantwortlichen in Neumarkt den ermittelten tatsächlichen Bürgerwillen kund
zu tun und zu einer Versachlichung der Diskussion beizutragen. „Positive Sache wird
zerredet“ NEUMARKT.
„Mit den Diskussionen um die Frage der Öffentlichkeit wird jetzt eine an sich
positive Sache zerredet und keinen interessiert mehr die ursprüngliche
Intention.“ Mit dieser einhelligen Einschätzung reagierten die
Abteilungsleiter bei ihrer Besprechung auf die Kritik an der geplanten
Klausurtagung des Stadtrates. Ursprünglich war diese Veranstaltung als Serviceangebot
der Verwaltung für den neuen Stadtrat gedacht gewesen. Dabei sollte den
Stadträten von Seiten der Verwaltung ein erster Einblick in die
Stadtverwaltung gegeben werden und es sollten ihnen einige Grundlagen für die
Stadtratsarbeit näher gebracht werden. Zudem sollten sie einen Überblick über
anstehende Projekte und mögliche Themen erhalten. Deshalb zeigten sich die
Abteilungsleiter jetzt enttäuscht, dass die Klausurtagung auf die Frage der
Öffentlichkeit oder Nichtöffentlichkeit reduziert und politisiert wird.
Niemand sehe mehr die gute Absicht und auch den großen Aufwand, der hinter
einer solchen Veranstaltung steckt. Für die Abteilungsleiter trifft die Diskussion
über eine nichtöffentliche oder öffentliche Stadtratssitzung deshalb weit am
Kern vorbei. Sie haben zusammen mit ihren Mitarbeitern in aufwändiger
Vorarbeit die Inhalte der Klausurtagung erarbeitet und viel Zeit und Kraft
eingesetzt. Zudem wird dafür ein Wochenende geopfert. Die Klausurtagung
selber verstehen sie als Angebot an die Stadträte, damit diese gut für die
vor ihnen liegende Arbeit gerüstet sind. Dabei handelt es sich bei der Klausurtagung um
keine Pflichtveranstaltung, sondern um ein freiwilliges Angebot der
Stadtverwaltung an die Stadträte. Dass bei einer solchen internen Informationsveranstaltung
keine Presse und keine Zuhörer dabei sein sollen, verstehe sich von selber.
Schließlich werden dort weder fertige Pläne noch Entscheidungen vorgelegt,
sondern die Stadträte lediglich auf den aktuellen Stand gebracht. Allein der
Name Klausur belegt, dass es sich dabei um einen engen Kreis von Beteiligten
handelt. Nicht umsonst finden solche Klausurtagungen oftmals auswärts statt,
damit sich die Beteiligten losgelöst und frei von äußeren Einflüssen mit
bestimmten Themen befassen zu können. Ziel sei es dabei immer, eine gewisse
lockere Atmosphäre zu schaffen, die man bei regulären Treffen nicht erreichen
kann. Darüber hinaus gehende Teilnehmer würden diese Intention zunichte
machen und damit zu erheblichen Verzerrungen und Beeinträchtigungen der
Effektivität führen. Zudem werde bei den Äußerungen der Kritiker
einer nichtöffentlichen Klausur eines übersehen. Die Stadträte stellen als
von der Öffentlichkeit gewählte Vertreter der Öffentlichkeit genau den
Schnittpunkt zwischen Bürgern und Verwaltung dar. Sie sind damit bereits ein
Teil der Öffentlichkeit, nämlich der verantwortliche Teil, der dafür gewählt
wurde, Stadtpolitik zu betreiben und Entscheidungen zu treffen. In der
Öffentlichkeit aber wird ein Bild erzeugt, als ob es sich beim Stadtrat um
einen Geheimzirkel oder gar eine verschworene Gemeinschaft handelt. Das allgemeine Interesse von Zuhörern bei
öffentlichen Stadtratssitzungen belegt zudem, dass die meisten Bürger das
genau so sehen. Es sind selten mehr als 20 Zuhörer im Saal, bei einer 40.000
Einwohner zählenden Stadt ein Bruchteil von 0,05 Prozent. So sei im letzten
Jahr groß die Öffentlichkeit der Werksenatsitzung gefordert worden. Die
Möglichkeit daran teil zu nehmen, haben nur sehr wenige wahr genommen. Bei
einigen Sitzungen ist der Werksenat inzwischen wieder unter sich, ohne
weitere Öffentlichkeit. Die Forderung einiger nach Öffentlichkeit
stellt sich damit als eine Forderung heraus, die an der Wirklichkeit
vorbeigeht und von den eigentlichen Zielsetzungen ablenkt. Es ist zumindest
zweifelhaft, ob es den Befürwortern der Öffentlichkeit um eine konstruktive
und für die Stadt sinnvolle Politik geht. Sie haben anscheinend
„Öffentlichkeit“ als oberstes Thema der Stadtpolitik erkoren. Damit alleine
kann aber eine Stadt in der Größe Neumarkts nicht effektiv geführt und
entwickelt werden. Blick auf die verborgenen
Schätze NEUMARKT/EICHSTÄTT. Anlässlich des
Internationalen Museumstages am 12. Mai öffnet das Domschatz- und
Diözesanmuseum Eichstätt sein sonst verschlossenes Depot. Zwischen 14.00 und
17.00 Uhr ist ein Blick auf die verborgenen Schätze möglich. Effizientes Wassermanagement NEUMARKT. Erstmals präsentiert die
vor zwei Jahren gegründete Business Unit water systems der Pfleiderer AG ihr
Produktprogramm auf der internationalen Fachmesse für Umwelt und Entsorgung -
IFAT 2002 - in München (Halle A3, Stand 408) Produkte für die Bereiche
Wassergewinnung, Wasserspeicherung, Filtration und Abwasser. Die hohe
Effizienz der Produkte bei gleichzeitig geringem Energieaufwand hat bereits
für reges Interesse gesorgt. Zur Zeit wird über mehrere Projekte im In- und
Ausland verhandelt. Vergewaltigung misslang NEUMARKT.
Glücklicherweise misslungen ist eine Vergewaltigung in der Altdorfer Straße.
Ein etwa 25 bis 30 Jahre alter Mann fiel in den frühen Morgenstunden am Gehweg in Richtung Holzheim, kurz hinter
dem Parkplatz Handelshof, über eine 21jährige Frau her. Er stieß sie zu Boden
und zog sie in einen nahen Grünstreifen. Dort wollte er die Frau ausziehen,
die sich heftig dagegen wehrte. Der Mann ließ aber plötzlich von ihr ab und
flüchtete. Der Täter ist über 1,80 Meter groß, hat
dunkle, kurze Haare und trug einen Dreitagebart. Er war mit einer kurzen
schwarzen Hose und einer grün-schwarzen Trainingsjacke bekleidet. Er sprach
Neumarkter Dialekt. Die Personenbeschreibung passt nach Auskunft
der Kripo auf einen Mann, der vor etlichen Wochen ebenfalls versucht hat, im
Neumarkter Stadtgebiet eine Frau zu vergewaltigen. Auch er ließ plötzlich von
der Frau ab und flüchtete. Schwere Motorrad- und Zweiradunfälle am Feiertag 75
Arbeitsplätze fallen weg NEUMARKT/MÜHLHAUSEN.
Das Mühlhausener Unternehmen Leuchtreklame-Fischer baut etwa ein Drittel der Arbeitsplätze ab. 75
Mitarbeiter müssen mit einem blauen Brief rechnen. Der Wegfall des Großkunden McDonalds hatte
dafür gesorgt, dass rund ein Drittel des Gesamtumsatzes mit einem Schlag
weggebrochen war, hieß es aus dem Unternehmen, das Licht- und Außenwerbung
herstellt und sich seit Jahrzehnten einen guten Ruf erworben hat. Der Hamburger-Brater
hat bisher die gesamte Außenwerbung in Deutschland und Osteuropa von dem
Mühlhausener Unternehmen herstellen lassen. Jetzt wechselte McDonalds zu
einem Konkurrenten, der kostengünstig in Polen fertigen lässt. Die Stimmung in der Firma ist jetzt
verständlicherweise am Boden: Niemand weiß, wer seinen Arbeitsplatz behalten
wird und wer schon bald auf der Straße steht. Am Freitag nächster Woche wird
es Verhandlungen zwischen Vertretern des Arbeitgeberverbandes und der IG
Metall unter dem Vorsitz eines Arbeitsrichters über einen Sozialplan geben. Das Unternehmen wird neben dem Wegfall des
amerikanischen Großkunden auch durch die eigene Großzügigkeit belastet:
Fischer gab in den guten Jahren Zusagen über Pensionszahlungen in gewaltiger
Höhe und sorgte damit natürlich für ein gutes Betriebsklima. Jetzt führt
Fischer Verhandlungen mit dem Pensionssicherungsverein, um eine Entlastung
des Unternehmens zu erreichen. Fischer ist schon das dritte große Unternehmen
in der kleinen Gemeinde Mühlhausen, das in finanzielle Schwierigkeiten
geraten ist: Der Modelleisenbahn-Bauer Arnold ging Pleite und wurde vom
italienischen Konkurrenten Rivarossi übernommen, der aber inzwischen auch die
Fertigung in Mühlhausen eingestellt hat. Diese wegfallenden Arbeitsplätze wurden
aber mehr oder weniger durch den Autozulieferer Hackner kompensiert. Die
Pleite der Baufirma Fuchs kostete praktisch keine Arbeitsplätze, weil der
Neumarkter Gigant Bögl das Betonteile-Werk in Bachhausen übernahm. Knieprobleme
verhindern Einsatz in Neumarkt NEUMARKT. Nachdem neumarktonline bereits am
Donnerstag die Nachricht verbreitet hatte kam jetzt die offizielle
Bestätigung: Jan Ullrich wird bei der Bayern Rundfahrt vom 22. bis 26. Mai
nicht am Start sein. Schon vor dem ursprünglich angesetzten Leistungstest war
klar, dass das lädierte Knie des Merdingers den Belastungen eines
Renneinsatzes nicht standhalten würde. Aus diesem Grund sagte Ullrich seine
Teilnahme an der Tour de France ab und infolgedessen auch seine geplanten
Einsätze bei den Vorbereitungsrennen in Deutschland. Das kurze Intermezzo einer möglichen Teilnahme
von Jan Ullrich brachte der Bayern Rundfahrt eine ganze Menge Publicity. Aber
auch nach dem Verzicht zeigt sich Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier zuversichtlich:
„Natürlich hätten wir Jan Ullrich gerne am Start gehabt – keine Frage. Aber
ich denke, auch nach seiner Absage haben wir ein tolles Fahrerfeld, das keine
Wünsche offen lässt.“ In der Tat präsentiert sich die Bayern Rundfahrt in
ihrer 23. Auflage in Bestbesetzung. Erik Zabel (Telekom), Jens Voigt (Credit
Agricole) und Alex Zülle (Coast) sind nur einige Highlights aus der Liste der
17 Mannschaften. Darunter befinden sich auch die erstklassigen Teams Saeco,
Mapei, Jean Delatour, Alessio und Gerolsteiner. Wie schon in den Vorjahren
sind es vor allem die Sprinter, die sich in Bayern ein Stelldichein geben. Angesichts der anspruchsvollen Streckenführung
tun sich die Sprinter allerdings schwer, den Gesamtsieger zu stellen. Dafür
sind eher Allrounderqualitäten gefragt. Jens Voigt (Credit Agricole) erwies
sich in den vergangenen beiden Jahren als der kompletteste Rennfahrer im
Feld. Ob Zeitfahren, Bergwertung oder Sprintentscheidung – Voigt mischte
immer vorne mit. 2000 und 2001 sicherte er sich bereits den Gesamtsieg und
für dieses Jahr ist die Vorgabe klar: der dritte Sieg in Folge. Zur einem
ernstzunehmenden Konkurrenten könnte Aurelien Clerc aus dem Team
Mapei-Quickstep werden. Er war in diesem Jahr schon früh in Form und holte
sich den Sieg bei der Kuba-Rundfahrt. Aber auch Jörgen Bo Petersen vom
dänischen Team Fakta ist auf Rundfahrten spezialisiert. Im vergangenen Jahr
war er u.a. bei der Luxemburg-Rundfahrt erfolgreich. Aus deutscher Sicht
kämen neben Jens Voigt Tobias Steinhauser und Michael Rich (beide
Gerolsteiner) für einen Sieg in Bayern in Frage. Sie belegten 2000 die Plätze
2 und 3 im Endklassement. Oder auch Rolf Aldag, der Kämpfer aus dem Team
Telekom und Gesamtsieger des Jahres 1999. Mit dieser Top-Besetzung wird es der Bayern
Rundfahrt nicht schwer fallen, auch im internationalen Vergleich zu bestehen.
Im vergangenen Jahr wurde die Veranstaltung von der UCI mit Bestnoten
ausgezeichnet und nimmt damit unter den deutschen Etappenrennen eine
Spitzenposition ein. Als oberster Kommissär des Weltradsportverbandes wird
Peter Stuppacher aus Österreich die Bayern Rundfahrt in diesem Jahr leiten. Zu den Kriterien für die Beurteilung einer
Rundfahrt zählt u.a. die Organisation in den Etappenstädten. In diesem Jahr
sind Füssen, Bad Wörishofen, Gunzenhausen, Schwabach, Marktredwitz und
Neumarkt als Gastgeber dabei. Die Vorbereitungen sind bereits seit Monaten in
vollem Gange. Nicht nur der Zieleinlauf der Bayern Rundfahrt wird optimal
geplant, in jeder Stadt gibt es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm, mit
dem ein breites Publikum angesprochen werden soll. Die Palette reicht von
Musik- und Showeinlagen über die verschiedensten Sportdarbietungen bis hin zu
umfangreicher Bewirtung. Schließlich sollen nicht nur die Sportfans aus ihre
Kosten kommen, sondern die Bayern Rundfahrt im Sinne einer Veranstaltung für
die ganze Familie inszeniert werden. Dieses Konzept hat sich über die Jahre
hinweg bestens bewährt und wird auch 2002 in allen Etappenstädten umgesetzt. Zum Erfolg tragen neben den Verantwortlichen vor
Ort auch die Sponsoren der Veranstaltung bei. Sie präsentieren sich nicht nur
in sportlicher Hinsicht bei den Wertungen für die Rennfahrer, sondern sind
auch in jeder Etappenstadt präsent. Zu den Hauptsponsoren zählen die
Volksbanken Raiffeisenbanken, die R+V-Versicherung, FRANKEN BRUNNEN
Mineralwasser, die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft und - in
diesem Jahr ganz neu – Stahlgruber und Thule als Sponsoren der
Mannschaftswertung. Zusammen werden sie jeden Tag vor dem Start die erfolgreichste
Mannschaft mit einem Preis auszeichnen. Mit diesem gemeinsamen Engagement
sind Stahlgruber und Thule selbst das beste Beispiel für ein starkes Team und
damit der ideale Sponsor für diese Wertung. Pfleiderer:
Trennung von Bauzuliefer-Aktivitäten NEUMARKT. Die Pfleiderer AG will mit einer Strategie des
"fokussierten Wachstums" in den nächsten Jahren ihre Ertragskraft
nachhaltig steigern und ihren Unternehmenswert konsequent erhöhen. Dazu wird
sich der im SDAX notierte Konzern auf seine beiden großen Geschäftsbereiche
Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik konzentrieren und dort seine
Marktanteile und Wettbewerbspositionen national und international weiter
ausbauen. Damit verbunden ist die Abgabe der baunahen Geschäftsbereiche
Dämmstofftechnik sowie Türen und Fenster, für die neue Eigentümer bzw.
Partner gesucht werden. Ein entsprechendes Geschäftskonzept des Vorstandes
hat der Aufsichtsrat gebilligt. Dr. Wolfgang Pinegger scheidet aus dem Vorstand
aus. NEUMARKT. Der
Aufsichtsrat der Pfleiderer AG hat auf seiner letzten Sitzung dem Wunsch von
Dr. Wolfgang Pinegger, seit Oktober 1999 im Vorstand der Pfleiderer AG für
die Geschäftsbereiche Dämmstofftechnik und Infrastrukturtechnik
verantwortlich, entsprochen, vorzeitig aus dem Vorstand auszuscheiden. Damit
sind die Voraussetzungen erfüllt, dass Dr. Pinegger hinsichtlich der Veräußerung
des Geschäftsbereiches Dämmstofftechnik der Pfleiderer AG selbst als Bieter
auftreten oder mit Bietern zusammenarbeiten kann. Entführungsversuch scheiterte NEUMARKT. Ein spektakulärer Entführungsversuch
eines elfjährigen Buben scheiterte am Dienstagmorgen: Das Kind konnte
unverletzt entkommen ! Der Elfjährige war
gegen 7.45 Uhr auf seinen Inline-Skatern auf dem Weg zur Schule. An der Ecke
Feldstraße/Badstraße stürzte er. Nebn ihm hielt ein Auto. Der Fahrer stieg
aus und fragte, ob er ihn der Schule fahren solle. Der Bub verneinte – und
wurde dann von dem Mann mit Gewalt ins Auto gezerrt, wo er von einem anderen
Mann festgehalten wurde. Die beiden Kidnapper fuhren los und steuerten den
Volksfestplatz an, wo sie ihr Opfer plötzlich wieder aus dem Auto ließen. Der Fahrer des
Wagens wird von der Polizei als etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß
beschrieben. Er hat eine Vollglatze und einen braunen «Ziegenbart». Er sprach
bayerische Mundart. Der Beifahrer ist
vermutlich italienischer Staatsangehöriger. Er sprach gebrochen Deutsch und
trug schwarze, bis auf die Schultern reichende Haare. Beim Fahrzeug
handelt es sich um einen hellroten BMW, vermutlich 3er- oder 5er-Serie, älteres
Modell, mit Nürnberger Kennzeichen. Die Polizei bittet
um Hinweise Evangelische Jugend feiert 16. Dekanatskindertag NEUMARKT.160 Mädchen und Jungen trafen sich am Samstag, in der
Grundschule Holzheim zum diesjährigen Dekanatskindertag. Unter dem Motto
"www.tag-der-sinne.de.vu @lgs-Park Neumarkt" verbrachten sie
zusammen mit 55 ehrenamtlichen Mitarbeitern einen abwechslungsreichen Tag bei
einem bunten Programm, das alle Sinne ansprach. Der Kindertag, der
Teil der Kampagne der Evangelischen Jugend in Bayern war, sollte ursprünglich
in der Arena und auf dem Gelände des LGS-Parks stattfinden. Wegen des
schlechten Wetters musste kurzfristig in die Holzheimer Grundschule umgezogen
werden, wo Dekanatsjugendreferentin Ruth Bernreiter sowie Dekan Dr. Wolfgang
Bub und Bürgermeister Emil Silberhorn die Kinder begrüßten. Im anschließenden
Kindergottesdienst zum Thema Wahrheit wurde in einem Theater-Anspiel
dargestellt, dass die Wahrheit nur mit dem Einsatz von allen Sinnen erfassbar
ist. Hanna Nennstiel (Mühlhausen) und Bürgermeister Emil Silberhorn betonten
noch einmal die Bedeutung aller Sinne und brachten den Kindern näher,
Menschen mit Behinderung zu unterstützen, während der evang. Dekan Dr. Bub
aus seinen ersten Kontakten als Kind mit der Evang. Jugend erzählte. Die
musikalische Gestaltung mit Kindergottesdienstlieder übernahm die aus
ehrenamtlichen Mitarbeitern bestehende Band "Sundew". Nach dem
gemeinsamen "Sinnesessen" ging es dann den Sinnen auf die Spur. Bis
zum Nachmittag gab es bei 20 Stationen ein buntes Programm mit vielen
kniffligen Aufgaben, welche die Kinder in Kleingruppen lösten: Beim
Duftmemory konnten die Teilnehmer unterschiedliche Blumendüfte riechen
während in Omas Gemüsegarten und in der Kräuterküche den Geschmackssinn
testen. Das Rote Kreuz das mit einem Krankenwagen vertreten war, zeigte die
Notfallausrüstung im Rettungsfahrzeug. Bei der
Verabschiedung bedankte sich Ruth Bernreiter für das Engagement der
Ehrenamtlichen der Evangelischen Jugend beim Roten Kreuz und insbesondere bei
der Stadt Neumarkt sowie bei der Schulleiterin Fr. Pickel und Hausmeisterin
Fr. Kussmann der Grundschule, die wegen des schlechten Wetters die Turnhalle
für den Kindertag zur Verfügung gestellt hatten und den Mädchen und Jungen
damit einen erlebnisreichen und sinnesfrohen Tag ermöglicht hatten. Weitere Bilder zum
Kindertag und Infos zum Programm der Evangelischen Jugend im Dekanatsbezirk
ist auf der Homepage unter http://www.ejdnm.de.vu/ zu finden. Müssen
die Grünen den Kreistag verlassen ? NEUMARKT. Eine Wahlanfechtung
aus den eigenen Reihen könnten den Grünen ihre Sitze im Neumarkter Kreistag
kosten. Wie die Neumarkter Nachrichten berichten, hat eine Beschwerde aus
Reihen der Grünen dazu geführt, dass die Listenaufstellung de Partei noch
einmal genau unter die Lupe genommen wird. Sollte es dabei tatsächlich zu
Unkorrektheiten gekommen sein, könnte das den drei gewählten Grünen im
Kreisrat ihre Sitze kosten. Die Sitze würden dann unter die anderen Parteien
aufgeteilt. Bekanntlich war es bei der Nominierungsversammlung
der Grünen für den Kreistag zum Eklat gekommen, nachdem der Neumarkter
Stadtrat und OB-Kandidat Johann Gloßner den begehrten letzten Platz auf der
Kreistagsliste einnehmen wollte. Dies endete damit, dass Gloßner schließlich
überhaupt nicht für den Kreistag aufgestellt wurde. Ob er nun der Urheber des
Einspruchs ist, steht noch nicht fest: Gegenüber den Neumarkter Nachrichten
wollte er sich dazu nicht äußern. Pfingstprogramm des KJR NEUMARKT. Der Kreisjugendring bietet wieder ein
umfangreiches Freizeitangebot für die Pfingstferien an. Bei „Love on air –
Radio selbst gemacht“ vom 20. bis 25. Mai wird in
Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk eine eigene Radiosendung
moderiert und anschließend übertragen. Außerdem ist ein abwechslungreiches Rahmenprogramm
geboten, bei dem Kinder und Jugendliche von neun bis 12 Jahren voll auf ihre
Kosten kommen sollen. Attraktionen wie Matterhorn-Blitz, Poseidon
und Euro-Mir sowie elf europäische Länderthemen und spektakuläre Paraden
bietet die Erlebnisfahrt zum Europapark Rust vom 24. bis 25. Mai. Außerdem
soll mit Beginn der neuen Saison die ultimative, bis zu 130 Stundenkilometer
schnelle und 73 Meter hohe Achterbahn „Silver Star“ eröffnet werden. Für Musicalfans ab 13 Jahren bietet der KJR am
10. Mai eine Fahrt nach Regensburg zum Musical „Anything Goes“. Cole Porters
freches Musical lädt zum Tanzen und Bewegen ein und nicht nur der Titelsong
hat Ohrwurmcharakter. Für alle Kunst- und Gestaltungstalente ab
zwölf Jahren, die sich mal nach Herzenslust verwirklichen wollen, bietet der
Kreisjugendring vom 27. bis 28. Mai einen Airbrush-Kurs an. Unter dem Motto
„Style your Live“ kann vom Mofatank bis hin zum Bettgestell (fast) alles
umgestylt werden. „Auf geht's mit dem Kleinbus durch Europa.“
Der KJR stellt Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren vom 20. bis 30. Mai einen
Bus, Verpflegung, Kartenmaterial, Versicherung und Betreuung zur Verfügung.
Alles weitere wie Reiseziel, Übernachtungen und Programm bleibt der Gruppe
überlassen. Ein Angebot für Reiselustige, die gerne selbst Verantwortung
übernehmen. Zum Surf-Schnupperkurs auf den Altmühlsee
geht's am 22. Mai mit Jugendlichen ab elf Jahren. Für alle MB-Freaks ist vom
27. bis 30. Mai eine Mountainbike-Tour am Gardasee angeboten. Übernachtet
wird am Campingplatz direkt am See. Lediglich über ein funktionsfähiges
Mountainbike und etwas Kondition sollten Jugendliche ab 13 Jahren verfügen. Didgeridoo-Workshop
im G6 NEUMARKT. Das
Internetcafé G6 veranstaltet am Sonntag, den 26. Mai 2002 von 13 bis 18 Uhr
einen Didgeridoo-Workshop. Unter der fachlichen Leitung von Kristin Bächtle
kann man dabei zum Beispiel lernen, wie der Grundton gespielt wird. Außerdem
wird die Zirkularatmung geübt, eine besondere Atemtechnik, mit der das
Didgeridoo gespielt wird. Musikbeiträge und viel Informationen über
Australien und die Aborigines runden den Tag ab. Die Teilnahmegebühr beträgt
für Erwachsene 30,00 € und für Jugendliche 25 €. Die Anmeldung für diesen
Workshop ist Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr im Internetcafé G6 in
der Grünbaumwirtsgasse 14 möglich (Telefon 09181/264969). Das Didgeridoo ist eines der ältesten
Instrumente der Menscheitsgeschichte. Wir verdanken es den australischen
Ureinwohnern, den Aborigines, die es aus den hohlen Ästen von
Eukalyptusbäumen bauen. Sein unendlicher Klang hat Einzug in die westliche
Musikszene gehalten. Auch in der Rock- und Popmusik hört man immer öfter
seinen tiefen, archaischen Klang. Vor allem spürt man die Vibration des
Klanges in der Meditation, und nicht zuletzt deswegen findet dieses
wundervolle Instrument auch Verwendung in der Musiktherapie, wo immer wieder
erstaunliche Erfolge erzielt werden. Aber das „Didgeridoo spielen“ bedeutet
mehr. Wer eintauchen möchte in sein Geheimnis, hat dazu bei dem Workshop die
beste Gelegenheit. Diskussion
um Fischer-Brunnen im Fernsehen NEUMARKT.
Die Diskussion um den Lothar-Fischer-Brunnen auf dem Residenzplatz sowie ein
Bericht über Lothar Fischer als Person und Künstler sind Thema eines
Beitrages, den das Bayerische Fernsehen am 12. Mai 2002 um 18.05 Uhr zeigen
wird. Im Dritten Fernsehprogramm sollen dabei Leben und Werk Lothar Fischers
dargestellt werden. Dazu wurde unter anderem in seinem Atelier in Baiersbrunn
gefilmt. Außerdem sind Interviews mit Oberbürgermeister Alois Karl, Bürgermeister
Arnold Graf und Kulturamtsleiterin Dr. Gabriele Moritz vorgesehen. Auch
Architekt Johannes Berschneider soll dabei zu Wort kommen. Er hat für den 14.
Mai 2002 um 19 Uhr eine Veranstaltung zu Lothar Fischers Werk in den
Festsälen der Residenz organisiert. Stadt sorgt sich um ihre Parkanlagen NEUMARKT.
„Die Ereignisse in letzter Zeit zeigen, dass unsere Bemühungen notwendig
sind.“ Mit diesen Worten unterstrich Oberbürgermeister Alois Karl bei einer internen
Besprechung die Bedeutung einer konsequenten Betreuung zum Beispiel des
LGS-Parks durch ehrenamtliche Helfer. Zugleich appellierte er an die
Aufmerksamkeit und Wachsamkeit aller, aber auch an den Mut zur Zivilcourage.
„Wir alle wollen doch schöne und erholsame Parkanlagen, die auch geordnet
sind.“ Deshalb dürften diese auch nicht durch Handlungen einzelner ruiniert
werden. Immer wieder muss der Bauhof Vandalismusschäden beheben. Und ab und
zu komme es zu Übergriffen auf Pflanzen und Tiere, wie vor kurzem bei der
Zerstörung von Entennestern und den darin befindlichen Eiern sowie der Tötung
von zwei Enten. Auch das Verbot, Tiere in den LGS-Park
mitzubringen ist letztlich zum Schutz der Benutzer und der dortigen Tier- und
Pflanzenwelt zu verstehen. Die Stadt will damit niemanden ausgrenzen oder
diskriminieren. Schließlich gebe es gerade für Hundebesitzer in Neumarkt
ausreichend viele und gute Möglichkeiten für den Spaziergang mit dem
Vierbeiner. Dass einige Stellen der Stadt wie
Kinderspielplätze oder der LGS-Park ausgeschlossen sind, stellt außerdem
nichts Ungewöhnliches dar. Auch andere Städte haben solche Passagen in ihren
Satzungen enthalten. Bei Übertretung der städtischen Satzung im Hinblick auf
das „Hundeverbot“ im LGS-Park kann ein Bußgeld bis zu maximal 2.500 € fällig
werden. Die dabei eingenommenen Beträge gehen an das Tierheim der Stadt. Bürger
treffen Stadträte NEUMARKT. Unter dem
Motto „Bürger treffen Stadträte“ fand die konstituierende Sitzung des
Neumarkter Stadtrates erstmals im Reitstadel statt. Nach der Sitzung, bei der
die ausscheidenden Stadträte verabschiedet und die „Neulinge“ begrüßt wurden,
trafen sich auf dem Residenzplatz die neuen Mitgliedern des Gremiums, um
persönlich mit Bürgern bei Freibier und Brezen zu diskutieren. OB Alois
Karl hatte zuvor in seinem Vortrag die Pläne der Stadt umrissen: Nach mehr
als zehnjähriger Diskussion müsse endlich das Projekt Stadthalle in die
Planungsphase kommen, sagte er. Die ursprünglichen Pläne waren aufgegeben
worden, als mit der Ablehnung des Einkaufszentrums am Unteren Tor durch die
Bürger auch der Plan „Kommerz fördert Kultur“ gestorben war. Doch jetzt müsse
man endlich aus der verkehrsgünstigen Lage der Stadt Kapital schlagen, sagte
der OB. Karl sprach auch eine Ostumgehung der Stadt
an, um die man sich spätestens Gedanken machen müsse, wenn eine
Autobahnausfahrt bei Frickenhofen feststünde. Der Oberbürgermeister ging noch
auf zahlreiche andere Straßenbauprojekte ein, die man in dieser
Legislaturperiode angehen müsse. „Jetzt deutlich mehr Geld...“ NEUMARKT. Vor einem
„erbittertem Arbeitskampf mit fatalen Folgen“ warnten Sprecher der
Gewerkschaften bei den Kundgebungen zum 1. Mai. IG-Bau-Chef Peter Prison und
der Bezirksgeschäftsführer von verdi,
Frank Leibig, beurteilten die Lage der Arbeiter sehr kritisch. Prison wies
auf die Schließung des ICE-Werkes Nürnberg im nächsten Jahr hin. Leibig und
Prison räumten zwar ein, dass die Arbeitssituation in Neumarkt
vergleichsweise gut sei; davon hätten aber die vielen Pendler nach Nürnberg
oder Regensburg nichts. Einen Streik nannte Leibig „kein nationales Unglück“,
sondern das gute Recht der Gewerkschaften. Es habe noch selten so viel
Zündstoff zwischen Arbeitern und Unternehmen gegeben wie derzeit. Jetzt
müssten die Arbeitnehmer und ihre Familien deutlich mehr Geld erhalten, um
die Nachfrage auf dem Markt zu sichern. Wieder „Offene Bühne“ im G6 NEUMARKT.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „G6 für Erwachsene“ findet am Samstag, 18. Mai
um 20 Uhr im Internet-Café G6 in der Grünbaumwirtsgasse 14 die zweite „Offene
Bühne“ statt. Herzlich eingeladen sind dabei alle, die gerne Musik machen
wollen, ob Profimusiker oder Anfänger. Ziel ist es, einen abwechslungsreichen
Abend zu gestalten. Der Eintritt ist für Zuhörer und Musiker frei. Die erste
offen Bühne im G6 am 23.3.2002 war ein voller Erfolg gewesen, bei dem Musiker
und Zuhörer voll auf ihre Kosten gekommen sind. Für Fragen steht das
Jugendbüro unter der Telefonnummer (0 91 81) 90 55 20 gerne zur Verfügung. Das Jugendbüro der Stadt spricht mit dieser
Veranstaltung bewußt Erwachsene an, um möglichst viele Generationen und
Gruppen in die Einrichtung zu integrieren. Dies geschieht mittlerweile auch
in Form von Workshops und PC-Kursen. Darüber hinaus nutzen einzelne
Schulklassen das G6 zu Unterrichtszwecken. Demnächst soll auch ein
Förderkreis "Kleinkunst-Bühne-G6" gebildet werden, der selbständig
Veranstaltungen durchführen soll. Letzte Zuschussrate NEUMARKT.
Die Stadt Neumarkt hatte von der Regierung der Oberpfalz insgesamt 245.421 €
an Zuschüssen für den schon abgeschlossenen Umbau und die Erweiterung der
Grundschule Woffenbach bewilligt bekommen. Nachdem die Verwendungsnachweise
bereits geprüft sind, wurde nun auch der noch ausstehende Restbetrag in Höhe
von 51.130 € ausbezahlt. Ein Teilzuschuss war bereits im Juni 2000 bewilligt
und im Herbst 2001 überwiesen worden. Die Maßnahme ist damit auch
fördertechnisch abgeschlossen. Im August 1997 war mit den Arbeiten an der
Schule begonnen worden. Schon im September 1998 konnte das neue Woffenbacher
Schulhaus seiner Bestimmung übergeben werden. Das in Teilen völlig
verbrauchte Schulgebäude war dabei einer gründlichen Renovierung und
Erweiterung unterzogen worden. Oberbürgermeister Alois Karl: „Wir haben die
Woffenbacher Schule damals sehr schön umgestaltet umgestaltet. Besonders die
Umgebung haben wir sehr fein mit großzügigen Freianlagen gestaltet.“ Über 2
Millionen € hatte die Stadt für Umbau und Erweiterung der Schule damals
ausgegeben. Team Telekom sagt Teilnahme von Jan Ullrich zu NEUMARKT. Die Sensation ist perfekt: Jan Ullrich wählt
die Bayern Rundfahrt für seinen Wiedereinstieg ins Renngeschehen.
Mannschaftsleiter Rudy Pevenage gab beim Klassiker „Rund um den Henninger
Turm“ in Frankfurt die Startzusage. Voraussetzung ist natürlich, dass
Ullrichs Knie den Belastungen standhält. Damit wird das Team Telekom am 22.
Mai in Füssen mit seinen beiden Stars Erik Zabel und Jan Ullrich am Start
sein. Nach seiner langen verletzungsbedingten Pause
hat sich der Merdinger gegen einen Einsatz beim Giro d’Italia entschieden und
baut bei seiner Vorbereitung auf die Tour de France stattdessen auf die
deutschen Rundfahrten. Zum idealen Einstieg gerät dabei die Bayern Rundfahrt
vom 22. bis 26. Mai, die eine ausgewogene Mischung aus Berg- und Flachetappen
bietet. Allerdings trifft Jan Ullrich bei seiner Rückkehr auf die
Radsportbühne gleich auf starke Konkurrenz. Das Team Coast wird seine
Mannschaft mit dem Zeitfahrspezialisten Alex Zülle verstärken. Beste Voraussetzungen
also für das Einzelzeitfahren in Füssen, wobei aber auch Michael Rich
(Gerolsteiner) und der zweifache Gesamtsieger der Bayern Rundfahrt Jens Voigt
(Credit Agricole) sicherlich noch in das Geschehen eingreifen werden. Voigt
hat seine Qualitäten als Zeitfahrer erst vor kurzem beim Criterium
International unterstrichen, wo er selbst für Lance Armstrong in dessen
Paradedisziplin nicht zu bezwingen war. Noch stärker als bei den Zeitfahrern
ist jedoch die Konkurrenz bei den Sprintern, die die Bayern Rundfahrt schon
seit langem als idealen Tummelplatz entdeckt haben. Der Weltranglisten-Erste
und Sieger am Henninger Turm Erik Zabel liegt mit 11 Etappensiegen bei der
Bayern Rundfahrt unbestritten in Front, doch in diesem Jahr wird seine
Position womöglich nicht so unangefochten bleiben. Stuart O’Grady (Credit
Agricole) hat da noch eine Rechnung offen. Bei der Tour de France im
vergangenen Jahr blieb für den 28-jährigen Australier nur Platz 2 in der
Wertung um das Grüne Trikot. In Bayern geht es bei den Sprintern um das Blaue
Trikot der R+V-Versicherung, das es für Erik Zabel zu verteidigen gilt.
O’Grady ist nur einer der Aspiranten, die in dieser Wertung ganz vorne
mitmischen können. Der frischgebackene Sieger der Niedersachsen-Rundfahrt
Olaf Pollack (Gerolsteiner) ist ein weiterer Kandidat. Und auch die beiden
Saeco-Fahrer Mirko Celestino und Salvatore Commesso gehören in diese
Kategorie. Celestino kann mit einem Sieg beim Weltcup-Rennen HEW Cyclassics
aufwarten. Auch die Regio Tour hat er bereits gewonnen. In der diesjährigen
Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich
verfehlte er als Vierter nur knapp einen Platz auf dem Treppchen. Sein
Teamgefährte Salvatore Commesso steht bereits als Etappensieger in den
Annalen der Tour de France. Nur in Bayern hat es bisher mit einem Etappensieg
nicht geklappt, doch das könnte sich 2002 ändern. Thorsten Wilhelms (Coast),
Martin Hvastija und Endrio Leoni (beide Alessio) vervollständigen die Riege
der Sprinter. Die Bayern Rundfahrt führt mit einer Länge von
900 Kilometern von Füssen im Allgäu über Bad Wörishofen, Gunzenhausen,
Schwabach und Marktredwitz nach Neumarkt i.d. Opf. Insgesamt nehmen 17
Mannschaften teil. Zu den Höhepunkten zählen das Einzelzeitfahren in Füssen
am 22. Mai und die Königsetappe von Schwabach nach Marktredwitz am 25. Mai. Von der UCI wurde die Bayern Rundfahrt im
vergangenen Jahr hervorragend bewertet. Mit 96,33 von 100 möglichen Punkten
nimmt die Veranstaltung unter den deutschen Rundfahrten die Spitzenposition
ein. Getragen wird die Veranstaltung von einem
Sponsorenpool, zu dem als Hauptsponsoren die Volksbanken Raiffeisenbanken,
die R+V-Versicherung, die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft
und FRANKEN BRUNNEN Mineralwasser gehören. Die Veranstaltung kostet rund 420
000 Euro, die zu einem Drittel von den Etappenstädte und zu zwei Dritteln von
den Sponsoren aufgebracht werden. Für die Rennfahrer werden 55.000 Euro
Preisgelder und 17.000 Euro an Prämien ausgeschüttet. Übler
Rückruf-Trick
NEUMARKT. Die 0190-Abzocker arbeiten nicht nur
mit raffinierten Dialern, die sich selbständig in den Rechnern von
Internet-Nutzern einrichten, sondern auch mit einem simplen
Rückruf-Bitte-Trick: So meldete sich ein Mann per –Mail bei einem Neumarkter
Autohaus, das Gebrauchtwagen im Internet angeboten hatte. Der Mann schien
sich für ein Angebot zu interessieren und bat umd telefonischen Rückruf. Dort
meldete sich prompt ein Tonband, das eine weitere Telefonnummer angab, in der
sich raffiniert versteckt eine 0190-Nummer versteckte. Wählt man diese Nummer,
wie es das Neumarkter Autohaus getan hat, wird man ständig weitergeschalten
und kann stundenlang Musik hören – die teuerste Musik des Lebens. Die Polizei bittet Firmen, insbesondere Autohäuser,
Rückruf-Bitten auf verstecke 0190-Nummern zu untersuchen. Der Mann hat sich
schon mehrmals mit Neumarkter Autohäusern in Verbindung gesetzt – immer unter
falschem Namen, aber mit der gleichen Telefonnummer. Kinder
beobachtet
NEUMARKT/B ERCHING.
Ein 37jähriger Mann hat am Montag im Berchinger Freizeitbad „Berle“ mehrmals
Mädchen im Alter von etwa zehn Jahren beim Umziehen in den Unkleidekabinen
beobachtet. Der Spanner gab dies gegenüber der alarmierten Polizei zu. Mit rauchenden
Reifen
NEUMARKT. Es geht
doch nicht über einen schicken Auftritt mit rauchenden Reifen: Mit dem von
einem Freund geliehenem Audi C 4 raste ein 20jähriger mit solchem Tempo vom
Parkplatz am Aldi-Parkhaus in die Dammstraße, dass er die Kontrolle über das
Fahrzeug verlor und mit voller Wucht in das Geländer schleuderte, das die
beiden Fahrbahnen der Dammstraße trennt. Das Ergebnis des „Dumm
gelaufen-Beitrags“: Fahrer leicht verletzt, Sachschaden 6000 Euro. Und die
Polizei stellte schließlich noch erhebliche Alkohol-Beeinflussung fest. Unfallfahrerin
geschockt
NEUMARKT. einen
schweren Schock und eine Kopfverletzung erlitt eine 43jährige Autofahrerin,
die am Montag um 20.45 Uhr zwischen Sperberslohe und Oberhembach in einer
langgezogenen Linkskurve mit ihrem VW-Polo von der Fahrbahn abkam und gegen
eine Böschung krachte. Sie musste ins Krankenhaus gebracht werden. Es
entstand rund 2000 Euro Sachschaden. Drogen am Steuer
NEUMARKT.
Polizeibeamte sind geschult, nicht nur Besoffene zu erkennen, sondern auch
Personen, die unter Drogen stehen. Das war Pech für eine 20jährige Frau, die
als Autofahrerin am Montagabend kontrolliert wurde. Die Beamten führten einen
Drogen-Schnelltest durch, der prompt positiv verlief. Deshalb wurde die
Weiterfahrt unterbunden; die Frau musste zur Blutprobe ins Krankenhaus. Mit Fahrrad über
Rampe
NEUMARKT. Als ob es
nicht schon im Inline-Skatern gefährlich genug wäre: Mit einem Fahrrad fuhr
am Montagnachmittag ein 14jähriges Mädchen eine Skater-Rampe am Neumarkter
Volksfestplatz hinunter. Während es sich der Bewunderung der Freunde sicher
sein konnte, endete die Stunt-Vorführung für das Mädchen blutig: Es stürzte
und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Sachschaden entstand nicht. Einbrecher
fütterte Fische...
NEUMARKT. Ein seltsamer Einbruch wird von der
Polizei gemeldet: Der Täter stahl nichts, fütterte aber die Fische in einem
Aquarium... Nach Auskunft der Polizei hatte der unbekannte
Täter in einer Garage in der Kreuzsstraße einen Zweitschlüssel für das
Wohnhaus gefunden. So konnte er leicht eindringen. Allerdings stahl er
nichts. Den Wohnungsbesitzern fiel nur auf, dass er eine größere Menge
Fischfutter ins Aquarium geschüttet hatte. Ein weiterer Einbruchsversuch in der
Seelstraße scheiterte. Der Einbrecher versuchte, mit einem Schraubendreher
eine Wohnungstür im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses aufzuknacken.
Dabei brach aber die Klinge des Schraubendrehers ab. Der Täter flüchtete. Es
entstand rund 500 Euro Schaden an der Tür. Autoknacker und
Vandalen
NEUMARKT. Auf
Autoradios, aber auch auf reine Randale hatten es unbekannte Autoknacker
abgesehen, die am Wochenende die Polizei auf Trab hielten. Sechs
Autoaufbrüche und Diebstähle zählten die Beamten; in acht weiteren Fällen
wurden Autos absichtlich beschädigt. Autoradios und CD-Spieler stahlen die Autoknacker
in der Mühlstraße, der Bodelschwinghstraße, der Schubertstraße und der
Fohlenhofstraße. Im Heideweg und in der Fohlenhofstraße bauten sie aus einem
Audi A4 und einem Audi A 6 sogar die Airbags, in einem Fall komplett mit
Lenkrad, im Wert von rund 1500 Euro aus. Kratzer im Lack entdeckten Fahrzeugbesitzer
bei vier Autos am Rainbügl in Neumarkt und bei Autos in Siegenhofen und
Postbauer-Heng. In Postbauer-Heng wurden bei einem weiteren Wagen zusätzlich
der Mercedes-Stern abgerissen. Ein Cabrio-Besitzer fand hier sein Dach mit
sechs Stichen durchlöchert. Pferd mit
Stichen verletzt
DEINING. Ein unbekannter
Tierquäler hat in Tauernfeld einer trächtigen Isländer-Stute einen stark
blutenden Stich am vorderen linken Lauf zugefügt. Nach Auskunft eines Tierarztes
handelt es sich um einen Stichkanals von sieben bis acht Zentimeter Länge,
der von oben nach unten durchgeführt wurde. Die Tat geschah in der Nacht zum
Sonntag. Mädchen mit
Waffen bedroht
NEUMARKT. Ein
17jähriger Bursche hat in Freystadt ein junges Mädchen mit zwei sogenannten
Air-Soft-Pistolen bedroht. Er werde es „abknallen“, sagte er, und schubste
das Mädchen mehrmals gegen eine Mauer. Das Mädchen erlitt dabei leichte
Verletzungen. Die alarmierte Polizei nahm dem jungen Mann die zwei Pistolen
ab und nahm in mit. Zur „Unterbindung weiterer Straftaten“ musste er die
Nacht in einer Zelle verbringen. Randalierer
erwischt
NEUMARKT. Zwei
16jährige Burschen waren am Donnerstagabend so gut drauf, daß sie in der
Klostergasse eine Leuchtreklame zerdepperten und die Bepflanzung aus dem
Blumentrögen rissen. Zeugen beobachten dies und verständigten die Polizei.
Die Jugendlichen wurden vorläufig festgenommen und dann dem
Jugendhilfezentrum der Rummelsberger Anstalten übergeben – dort wohnten sie
sowieso schon. Ohne
Versicherung und Zulassung
NEUMARKT.
Versicherung, Zulassung, TÜV – mit solch nervigen Kleinigkeiten wollte sich
ein 23jähriger Mann nicht aufhalten, der im Internet einen alten BMW kaufte
und diesen am Mittwochabend in Pilsach abholte. Die Fahrt dauerte jedoch nur
kurz: in der gleichen Nacht fiel die Rostlaube einer Polizeistreife in der
Badstraße in Neumarkt auf, weil es entstempelte Kennzeichen trug. Da der neue
Besitzer keinen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde er vorläufig
festgenommen und zur Polizeiwache gebracht. Nach Rücksprache mit der
Staatsanwaltschaft kam er wieder auf freien Fuß – mit der Ermahnung, sich
jetzt schnellstens um eine Versicherung und ein Ausfuhrkennzeichen zu
kümmern. Vor den Füßen
der Polizei...
NEUMARKT.
Buchstäblich vor den Füßen der Gesetzeshüter landete ein erheblich
betrunkener Radfahrer, den die Polizisten wegen seiner Schlangenlinienfahrt
in Postbauer-Heng kontrollieren wollten. Als der Mann den Streifenwagen sah,
stürzte er nämlich vor Schreck vom Fahrrad. Die Polizisten ließen es vorerst
bei einer Ermahnung, das Fahrrad nach Hause zu schieben, bewenden. Doch der
60jährige wollte offenbar unbedingt schlauer sein, als die Polizei erlaubt:
Vor den Augen der Beamten schwang er sich mehr oder weniger wieder aufs
Fahrrad und versuchte weiterzuradeln. Dazu kam es jetzt aber nicht mehr: er
durfte im Auto mitfahren – ins Krankenhaus zur Blutprobe. Doofe Einbrecher
NEUMARKT. Es erinnert
ein bisschen an Dick&Doof-Filme: Unbekannte Einbrecher knackten am Donnerstag
um 3.45 Uhr bei einer Norma-Filiale in der Leipziger Straße gleich zwei
Eingangstüren auf (sollte die zweite als „Ausgang“ dienen ?), um ins Innere
zu gelangen. Dabei verletzte sich offenbar einer der Täter. Die Polizei, die
von Anwohnern gerufen wurden, weil sich bei der Norma-Filiale „drei dubiose
Gestalten“ herumtreiben würden, stellte Blutspuren am Tatort fest. Ob etwas
gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Unehrlicher
Finder
NEUMARKT. Gewöhnlich freut
man sich, wenn man etwas verloren hat und die Sache wird gefunden. Nicht so
in diesem Fall: Eine 31jährige Frau hatte bei einem Gaststättenbesuch in
Neumarkt ihre Geldbörse verloren, in der sich rund 50 Euro Bargeld und
verschiedene Papiere befanden. Noch in derselben Nacht erhielt sie
„Nachricht“ von dem Finder: der hob um 5.45 Uhr in der Früh von einem
Geldautomaten in Altdorf mit der in der Geldbörse entdeckten Geldkarte 1000
Euro ab. Und damit wollte sich der unehrliche Finder offenbar nicht zufrieden
geben. Kurze Zeit später versuchte er bei der Raiffeisenbank in Altdorf noch
einmal an Geld zu kommen. Dieser Automat zog jedoch die Karte ein, so dass
keine Gaunereien mehr damit angestellt werden konnten. Roller-Sozia
verletzt
NEUMARKT. Verletzt
wurde eine 69 Jahre alte Roller-Beifahrerin bei einem Unfall am Mittwoch um
14.30 Uhr, als der Fahrer eines Kleinlastwagens von der Gießereistraße
kommend die Ingolstädterstraße überqueren wollte, und dabei den von rechts
kommenden Roller übersah. Der 40jährige Fahrer des Kleinlastwagens und der
65jährige Rollerfahrer blieben unverletzt. Die Frau auf dem Soziussitz erlitt
leichte Verletzungen. „Da schau
her...“
NEUMARKT. „Da schau
her !“ rief ein junger Mann einer 27 Jahre alten Frau nach, die in Berching
vom Pfingstjahrmarkt nach Hause ging. Die Frau schaute und sah den Mann mit
offenem Hosenschlitz und der Hand am Geschlechtsteil. Jetzt schaut die
Polizei, dass sie noch andere Einzelheiten erfährt. Er ist 17 bis 19 Jahre
alt,, 160 bis 165 Zentimeter groß, schlank, hat einen mittelblonden
Stiftenkopf, trug ein dunkelblaues T-Shirt und eine helle Hose und sprach
bayerischen Dialekt. Weitere Details
und Größenangaben machte die Polizei nicht. Peinlicher
Diebstahl
NEUMARKT. Beim
Ladendiebstahl erwischt zu werden, dürfte für die meisten Menschen
außerordentlich peinlich sein. Ganz besonders schlimm erwischte es aber ein
16jähriger Mädchen, das am Dienstag in einem Drogeriemarkt beim Diebstahl von
zwei Schwangerschaftstest im Wert von 16.40 Euro erwischt wurde. Das Mädchen
wurde von der Polizei den Eltern übergeben. Wo es dann vermutlich
Erklärungsbedarf gab... Mädchen schwer
verletzt
NEUMARKT. Ein
16jähriges Mädchen wurde als Mitfahrerin in einem Golf in der Nähe von
Rocksdorf schwer verletzt. Der 18jährige Fahrer und eine 13jährige
Mitfahrerin kamen mit leichten Verletzungen davon. Das Auto war am
Dienstagabend vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern
geraten, rasierte zu beiden Seiten der Fahrbahn Begrenzungspfosten um,
rutschte dann quer von der Straße und überschlug sich mehrmals. Das Fahrzeug
blieb in der Nähe eines Waldrandes auf dem Dach liegen. Der Sachschaden
beträgt rund 1200 Euro. Radfahrer schwer
verletzt
NEUMARKT. Ein
76jähriger Radfahrer verletzte sich schwer, als er am Dienstag um 13.25 Uhr
eine Fußgängerfurt an der Kreuzung b 299/Freystädterstraße überqueren wollte.
Eine 54jährige Opelfahrerin war aus Richtung Freystadt kommend nach links in
die B 299 abgebogen und hatte den Radfahrer übersehen. Beide
Verkehrsteilnehmer hatten Grünlicht. Emil lässt
grüßen
NEUMARKT. Als
Nachwuchs-Detektive betätigten sich fünf Jugendliche, die im Gesindehaus in
Woffenbach übernachteten. Am Montag gegen 3 Uhr wurden sie durch Geräusche
wach und sahen, dass beim nahen Altenheim Leergutkästen zum Abtransport
zusammengestellt waren. Die jungen Detektive verständigten die Polizei und
bewachten das offensichtliche Diebesgut bis zum eintreffen des
Streifenwagens. Die unbekannten Diebe hatten zuvor schon zehn Kästen Leergut
(Lammsbräu) entwendet. Vandalen unterwegs
NEUMARKT. Blanke Zerstörungswut und dümmliche
Graffiti-Schmierereien am Pfingstwochenende: Zwei 17jährige Burschen wurden
von einem Passanten dabei beobachtet, wie sie gegen 0.30 Uhr in der
Nürnberger Straße in mühevoller Arbeit ein Verkehrszeichen bis zum Boden
umbogen. Der Mann hielt die beiden Jugendlichen bis zum Eintreffen der
Polizei fest. Unbekannt sind noch die Zeitgenossen, die vom
Parkhaus in der Ringstraße aus Steine auf eine benachbarte Gärtnerei warfen
und dabei die Glasscheiben des Gewächshauses zerdepperten. (Schaden 300
Euro). In Berg waren an verschiedenen Plätzen
selbsternannte Mal-Künstler am Werk: Die Schmierfinken verunstalteten Wände
mit schwarzer Farbe. In Neumarkt wurden an verschiedenen Plätzen
von Autos Antennen umgeknickt und Außenspiegel abgebrochen. In einem Fall
zündeten die Unbekannten eine Zeitung auf der Motorhaube eines Autos an. Sittenwächter
schlugen zu
NEUMARKT. Weil eine
27jährige Frau von einem 32 Jahre alten Mann in einer Disko angeblich
unsittlich berührte wurde, gerieten zwei weitere Männer, 31 und 37 Jahre, und
der 32jährige in Streit, der in einer Schlägerei endete. Die drei Beteiligten
waren allesamt besoffen. Die Polizei führte bei allen Blutentnahmen durch. Im Internet
abgezockt
NEUMARKT. Wieder
einmal wurden Leute aus dem Raum Neumarkt im Internet abgezockt: Ein
18jähriger ersteigerte eine Festplatte, überwies brav 121 Euro nach
Norddeutschland – und wartete noch immer auf das gute Stück. Ein 48jähriger
Mann fiel aus allen Wolken, als ihm die Telekom eine Rechnung über 956,06
Euro offerierte. Vermutlich hat ein sich heimlich installierter Dialer in
seinem Rechner teure 0190-Nummern angerufen. (Tipps und Tricks, den Abzockern
das Leben schwer zu machen, finden sie auf der Seite „Internet“) Jugendschutz
überwacht
NEUMARKT/BERCHING.
Einige „Sünden“ wider das Jugendschutzgesetz erlaubten sich die
Verantwortlichen des Berchinger Volksfestes. Bei Kontrollen an zwei Tagen
entdeckten die Polizisten ein 13jähriges Mädchen im Rockzelt (Der Vater
erhält jetzt eine Anzeige). Außerdem wurde an ein 16jähriges Mädchen Alkohol
ausgeschenkt. Zu später Stunde, gegen 1.45 Uhr holten sie einen 16jährigen
Burschen aus dem Festzelt. Und ein 17jähriger wurde auch gleich mitgenommen:
Er hatte eine Fahne im Wert von 100 Euro geklaut. Nachbar rief
Feuerwehr...
NEUMARKT. Ein
63jähriger Mann rief die Feuerwehr, weil ihm die Grillfeier des Nachbarn
offenbar nicht passte. Als die Nachbarn am frühen Nachmittag des
Pfingstsonntag mit den Vorbereitungen zum Grillen begannen, drohte er schon
damit, die Feuerwehr zu rufen. Womit niemand rechnete: der Gschaftlhuber
machte Ernst: Um 14.20 Uhr ging bei der Feuerwehr über 112-Notruf sein Anruf
ein: „Dichter Rauch dringt vom Nachbarn rüber ! Kommen Sie schnell...!“ Die
Feuerwehr rückte mit 14 Mann unter Notfall-Bedingungen aus ! Jetzt ermittelt
die Polizei gegen den Anrufer. Seine grandiose Idee dürfte ihm auf jeden Fall
teurer kommen als jede Grillparty. Motorradfahrer
schwer verletzt
NEUMARKT. Bei einem
Auffahrunfall zwischen Motorrad und Auto wurde ein 21jähriger Motorradfahrer
schwer verletzt. Der junge Mann war auf der B 299 bei Greißelbach unterwegs
und bemerkte offenbar zu spät, dass ein vorausfahrendes Auto abbremste. Der
Motorradfahrer stürzte und musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus
gebracht werden. Frontal gegen
Lastwagen
NEUMARKT. Schwere
Verletzungen erlitt ein 19jähriger Autofahrer, der auf der B 299 bei
Stieglitzenhöhe frontal mit einem Lastwagen zusammengestoßen war. Ein 26
Jahre alter Lastwagenfahrer wollte einen Traktor überholen, als der 19jährige
mit seinem Alfa Romeo entgegenkam. Der junge Alfa-Fahrer wurde bei dem Unfall
im Autowrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er
musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Bub erlitt
schwerste Verletzungen
NEUMARKT/BERCHING. Mit schwersten Verletzungen musste am Donnerstababend
ein achtjähriger Bub in eine Regensburger Klinik geflogen werden, nachdem er
von einem Eisverkäufer-Auto überfahren worden war. Der Junge war gegen 19.45
Uhr mit dem Fahrrad aus der Einfahrt eines Autohauses in die Mariahilfstrasse
in Berching eingefahren und hatte dabei das Fahrzeug des Eisverkäufers
übersehen. Der 63jährige Eis-Mann konnte nicht rechtzeitig bremsen: Sein
Fahrzeug erfasste den Buben und schleifte ihn mehrere Meter mit. Der Bub
musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Regensburger Klinik gebracht
werden.
Feuer in der
Wohnung
MÜHLHAUSEN. Ein
Glimmbrand in einem Einfamilienhaus in der Wappersdorfer Straße in Mühlhausen
konnte die Feuerwehr am Donnerstag-Abend löschen. Verletzt wurde niemand.
Gegen 22 Uhr war von den Bewohnern festgestellt worden, dass aus einer
Aufhängung einer Deckenlampe in der Küche Rauch dringt. Brandursache war
vermutlich ein Kurzschluß im Relais der Lampe, der einen Deckenbalken zum
Glimmen brachte. Die Feuerwehr hatte die Sache schnell unter Kontrolle. Schlägerei unter
Autofahrern
NEUMARKT. Zu einer
Schlägerei zwischen einem Autofahrer und einem Lastwagenfahrer kam es in der Dreichlinger Straße. Der
Trucker hatte dem 34jährigen Autofahrer offenbar den Vogel gezeigt und mit
„Scheibenwischer-Bewegungen“ vor seinen Augen eine Einschätzung des geistigen
Gesundheitszustandes abgegeben. Der Fahrer des schwächeren Fahrzeugs wollte
sich dies nicht gefallen lassen und hielt an. Als beide ausgestiegen waren,
packte der Lastwagenfahrer seinen Kontrahenten am Hals und würgte ihn.
Außerdem trat er ihm mit dem Fuß gegen das Schienbein. Der Autofahrer
erstattete Anzeige bei der Polizei. Betrug an der
Zapfsäule
BERG. Gleich zweimal
legten Betrüger die Betreiber einer
Tankstelle in Berg rein: Auf klassische Weise ging es der Fahrer eines
Kleinlieferwagens: er tankte für 40 Euro Diesel, sprang hinters Steuer und
brauste davon. Mehr Beute machte ein 34jähriger Mann, der innerhalb von drei
Monaten für über 300 Euro bei der Tankstelle einkaufte. Er bezahlte mit einem
Scheck – und der war prompt das Papier nicht wert. Einbrecher
scheiterte
BERCHING. Kläglich
gescheitert ist ein Einbrecher in der Nacht zum Mittwoch in Sollngriesbach.
Der Unbekannte versuchte, mit einem Hebelwerkzeug die Eingangstür eines
Reihenhauses aufzubrechen, gab aber nach mehreren erfolglosen Versuchen auf.
Dann versuchte er sein Glück an einem weiteren Reihenhaus in Sollngriesbach.
Auch hier gelang es ihm nicht, die Tür aufzuknacken. Mit Forelle
geflüchtet
NEUMARKT. Statt sich
dem angeblich so sportlichem Zweikampf zwischen Mensch und Fisch in freien
Natur zu stellen, versuchte ein 18jähriger Mann sein Mittagessen mit weniger
Streß zu ergaunern: Er warf seine Angel in einem Fischweiher in der
Nürnberger Straße in Postbauer-Heng aus. Prompt erbeutete er dann auch eine
etwa 40 Zentimeter lange Forelle. Bei der anschließenden Flucht mit leckeren
Beute wurde er allerdings von der Polizeistreife geschnappt. Interessant ist
der von der Polizei taxierte Wert des Diebesgutes: 6 Euro. Mode machte
Diebinnen
NEUMARKT. Zuerst
klauten zwei 13 und 14 Jahre alte Mädchen aus einer Umkleidekabine in
Woffenbach eine Jacke und zwei Gürtel. Dann konnte einer der Teenager nicht
widerstehen: Als er die Jacke das erste Mal ausführte, wurde sie prompt vom
rechtmäßigen Besitzer erkannt. Bei der Vernehmung durch die Polizei gaben die
Kinder auch den Diebstahl der Gürtel zu. Diebe am
Wolfstein
NEUMARKT: Es ist
immer wieder erstaunlich, für was Diebe Verwendung haben: An der Baustelle
der Burgruine Wolfstein wurden zwei Kettengehänge für einen Kran, Marke
Liebherr, entwendet. Der Diebstahl geschah zwischen dem 8. und dem 14. Mai.
Der Schaden beträgt ungefähr 400 Euro. Handykabel
fackelt Lkw ab
NEUMARKT. Ein
Handy-Ladekabel „Marke Eigenbau“ hat wegen der vermutlich unfachmännischen
Installation in einem auf der Dreichlinger Straße abgestellten Lastwagen ein Feuer verursacht. Das Kabel war
durchgeschmort und hatte den Beifahrersitz in brand gesetzt. Die Neumarkte
Feuerwehr hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
Der Sachschaden beträgt rund 5000 Mark. Einbrüche in
Kindergärten
NEUMARKT. 75 Euro
sind die ganze Beute eines Einbrechers, der am Wochenende in den Kindergarten
an der Saarlandstraße eindrang. Er hebelte die Metalltür des Waschraums auf
und knackte dann mehrere Hochschränke. Während die Beute gering war, betrug
der angerichtete Sachschaden rund 1000 Euro. Genau einen Monat zuvor war in
gleicher Art und Weise in den Kindergarten „Zu Unserer Lieben Frau“
eingebrochen worden. Motorradfahrer
verletzt
NEUMARKT. Weil eine 19jährige Opel-Fahrerin inder
Paul-Keller-Straße einen von rechts aus einer Sackgasse kommenden
Motorradfahrer übersah, kam es zum Zusammenstoß. Der 22jährige Motorradfahrer
erlitt leichte Verletzungen. Der Sachschaden beträgt rund 4000 Euro. Hasch-Party im
Freien
NEUMARKT. Unter
freiem Himmel trafen sich einige junge Leute, um ihre Hasch-Party abzuhalten.
Die Polizei erwischte sie am Fahrrad-Abstellplatz in der Egerländer Straße,
wo sie gerade einen frischzubereiteten „Bong“ anzünden wollte. Das Rauchgerät
und das Haschisch-Tabak-Gemisch wurde von den Polizisten sichergestellt. Bei
der Wohnungsdurchsuchung einer 19jährigen wurden noch einmal 3,3 Gramm
Haschisch gefunden. Bub von Hund
gebissen
NEUMARKT. Ein
freilaufender Schäferhund hat in Richtheim (Gemeinde Berg) einen fünfjährigen
Buben umgestoßen und mehrmals gebissen. Wie die Polizei mitteilte, war der Hund
aus dem Grundstück des Hundehalters entkommen, weil ein Gartentor offen
stand. Der Bub musste in medizinische Behandlung. Der Hundebesitzer muß mit
einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen. Im Internet
abgezockt
NEUMARKT. Nachdem er
fünf Organizer im Internet bestellt hatte, überwies ein Mann aus dem
Landkreis kreuzbrav 1625 Euro an eine Bank in Thailand. Organizer und Geld
hat er nie mehr gesehen. Fast wie
Brüder...
NEUMARKT.
Fast wie Brüder seien sie, erklärten zwei „gute Freunde“ den Polizisten, die
zu einer Schlägerei zwischen den beiden gerufen wurden. Zuvor hatten sich die
39 und 33 Jahre alten Männer eine wüste Schlägerei geliefert, weil der eine
Besoffene verhindern wollte, dass der andere Besoffene noch Auto fährt. Beim
Eintreffen der Polizei wollten die beiden von einer körperlichen
Auseinandersetzung aber nichts mehr wissen. Allerdings wurde bei der Rauferei
ein geparkten Autos beschädigt. Automatenknacker
geschnappt
NEUMARKT.
Gründlich daneben ging der Versuch von vier jungen Leuten, in Köstlbach einen
Zigarettenautomaten aufzubrechen. Anwohner waren darauf aufmerksam geworden,
als sie gerade den Metallpfosten, auf dem sich der Automat befand, abzusägen
versuchten. Die Nachwuchs-Ganoven flüchteten in verschiedene Richtungen –
einer von ihnen zum Kirchweihplatz, wo nach Zeugenaussagen ein verdächtiger
weißer VW Golf geparkt war. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei
konnte der Golf in Pölling gestoppt werden. Der 18jährige Fahrer und sein
14jähriger Beifahrer wurden den Zeugen in Köstlbach gegenüber gestellt und
als Täter identifiziert. Im Zuge der weiteren Fahndung konnte auch die beiden
anderen Burschen entdeckt werden. Einer flüchtete in den Wald, der andere
konnte festgenommen werden. Verwirrter
Senior auf Tour
NEUMARKT.
Reichlich verwirrt war ganz offensichtlich ein 82jähriger Mann aus dem Raum
Mittelfranken, der Bekannte in Augsburg besuchen wollte: Er fuhr mit seinem
Volkswagen im Schritttempo von Stauf in Richtung Freystadt – auf der
Gegenfahrbahn! Eine entgegenkommende
junge Frau hielt mit ihrem BMW an und gab dem VW-Fahrer mit der Lichthupe
Zeichen, doch auf seine Fahrbahn zurückzukehren. Trotz der geringen
Geschwindigkeit schaffte dies der Senior jedoch nicht mehr: Wie in Zeitlupe
schrammte er mit seinem Auto an dem BMW entlang. Dann fuhr er ohne Halt in
Richtung Berngau weiter. Dort konnte er angehalten werden, zeigte brav seinen
Ausweis vor – setzte sich ins Auto und fuhr auf der falschen Fahrbahnseite weiter ins Schwäbische. Da er einen
äußerst verwirrten und hilflosen Eindruck machte, nahm sich die alarmierte
Polizei seiner an. Wenn der
Getränkemann kommt...
NEUMARKT. Wenn der
Getränkemann kommt.. – dann sollte man besser auf seinen Geldbeutel
aufpassen, jedenfalls in dem Fall, von dem jetzt die Polizei berichtet: Ein
ehemaliger Ausfahrer eines Getränke-Lieferdienstes tauchte bei seinen
früheren Kunden auf und gab an, er habe gerade im Augenblick kein Geld für
Benzin. In mehreren Fällen halfen die Kunden dem 26jährigen Mann mit jeweils
20 Euro aus. Die Polizei vermutet weitere Geschädigte und bittet diese, sich
zu melden. Dreiste
Ladendiebe
NEUMARKT.
Eine geklaute Sonnenbrille bringt keinen Optiker aus der Fassung. Was
allerdings ein Pärchen in einem Optik-Geschäft an der Markstraße abgestaubt
haben, ist durchaus beachtlich: 25 Markensonnenbrillen im Wert von rund 1700
Euro. Das Pärchen nutzte es aus, dass die einzige Angestellte im rückwärtigen
Teil des Geschäfts eine Kundin bediente. In dieser Zeit nahmen sie die 25
Brillen der Marken Marco Polo, Benetton, Tom Tailer und Eschenbach mit. Bei
den Tätern handelt es sich um einen etwa 25jährigen schlanken Mann mit kurzen
Haaren und um eine Frau mit Halblangen, glatten, mittelbraunen Haaren mit
blonden Strähnchen. Die Frau ist etwa 165 bis 170 Zentimeter groß. 55 000 Euro
Sachschaden
NEUMARKT. Erheblicher
Sachschaden entstand am Montag zwischen Deining und Batzhausen bei einem
Verkehrsunfall, bei dem aber glücklicherweise niemand verletzt wurde. Eon 20
Jahre alter Opel-Fahrer war auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und
auf die Gegenfahrbahn geraten. Ein entgegenkommender Audi-Fahrer versuchte
geistesgegenwärtig nach links auszuweichen, stieß aber mit dem Opel zusammen,
als dieser wieder auf seine Fahrspur zurückschleuderte. Der Auto kam durch
den Aufprall von der Straße ab und überschlug sich in einem Acker. Der
Sachschaden beträgt nach Schätzungen der Polizei rund 55 000 Euro. Mit Flasche
gegen Ehefrau
NEUMARKT.
Schlägereien, Alkoholmißbrauch und Ehestreitigkeiten kennen keine
Altergrenzen: Ein 66jähriger besoffener Mann verprügelte am Montagabend seine
65 Jahre alte Ehefrau und warf anschließend mit einer Weinflasche nach ihr.
Glücklicherweise konnte die Frau gerade noch ausweichen. Als die Polizei
auftauchte, zeigte sich der Mann immer noch sehr aggressiv und renitent. Die
Beamten ließen sich aber nicht einschüchtern und nahmen den Gernegroß mit in
die Arrestzelle, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Zuvor gingen sie
aber auf Nummer sicher und ließen den Mann von einem Arzt auf Haftfähigkeit
untersuchen. Hund fraß
Rattengift
NEUMARKT. Die Polizei
warnt Hundebesitzer vor allem in Deining: Dort wurde ein Fall bekannt, in dem
ein Hund ausgelegtes fleisch gefressen hat, das vermutlich mit Rattengift
versetzt war. Der hinterhältige Köder lag in der Schloßstraße. Ob der Hund
das Attentat überleben wird, steht noch nicht fest. Die Polizei bittet um
Hinweise. Raue Sitten in
der Disko
POSTBAUER-HENG.
Weil eine 21jährige Frau den Kontrollzettel für ihre Gardarobe verloren
hatte, erntete sie schließlich einen Faustschlag ins Gesicht – vom Türsteher.
Die junge Frau hatte versucht, trotz des fehlenden Zettels ihre Jacke zu
erhalten. Als ihr dies verwehrt wurde, schaltete sich ihr Ehemann ein. Dabei
kam es zu Schubsereien zwischen ihm und dem Türsteher. Als siech die
21jährige erneut einmischte, Schlug der Türsteher zu und erwischte die Frau
mit der Faust im Gesicht. Auto brannte aus
NEUMARKT. Auf der
Fahrt von Neumarkt nach Tyrolsberg bemerkte ein Autofahrer, dass sein Ford zu
brennen begann. Er konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig anhalten und
unverletzt verlassen. Das Auto brannte jedoch völlig aus; die alarmierte
Neumarkter Feuerwehr konnte nicht mehr viel tun. Der Schaden beträgt rund
7500 Euro. Warnbake als
Disko-Gag ?
NEUMARKT. Dieser
Disko-Gag ging gründlich in die Hose: Um auch einmal im Mittelpunkt zu
stehen, wollte ein 26jähriger Mann eine Warnbake mit Beleuchtung , die er
zuvor in der Ingolstädter Straße an einer Baustelle gestohlen hatte, mit in
die Disko nehmen. Glücklicherweise sah ein Mitglied der Neumarkter
Sicherheitswacht den angetrunkenen Mann mit der Bake unter dem Arm. Die
Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Bäume und Klos
geklaut
NEUMARKT. Manchmal
wundert es schon, was Ganoven alles gebrauchen können: Aus einem zuvor mit
Gewalt aufgestemmten Lagerschuppen am Berliner Ring entwendeten einbrecher
nicht nur verschiedene Werkzeuge, sondern auch zwei beige Wand-WCs. Im
Wäldchen „Hasenloh“ in der Nähe von Pilsach fällten unbekannte Täter fünf Fichten,
schälten sie noch im Wald säuberlich und verluden sie dann auf einer nahen
Wiese. Motorradfahrer
schwer verletzt
NEUMARKT. Schwere
Verletzungen erlitt ein 37jähriger Motorradfahrer, der am Sonntag zwischen
Pelchenhofen und Laaber verunglückte. Vermutlich wegen „nichtangepasster
Geschwindigkeit“, so die Polizei, kam der Mann mit seiner Honda in einer
leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, raste etwa 100 Meter
durch eine Wiese und stieß dann gegen einen Wasserdurchlaß. Das Motorrad wurde
bei dem Anprall weitere 20 Meter durch die Luft geschleudert. Der Fahrer
blieb mit schwersten Verletzungen zehn Meter daneben liegen. Er musste ins
Krankenhaus gebracht werden. Dämlicher
Einbrecher
NEUMARKT/MÜHLHAUSEN.
Das Ziel eines Einbrechers kann durchaus Rückschlüsse auf seine mentale
Verfassung erlauben. Ein besonders dämlicher Vertreter dieser Ganovengattung
trat zum Beispiel zwischen 1. und 2. Mai mit viel körperlichem Einsatz die
Doppeltür einer Fabrik in Mühlhausen ein. Dort erfuhr dann auch er, was jeder
andere Mensch schon wusste: Die Firma wird zur Zeit aufgelöst; außer alten
Blechteilen und Holzstücken fand sich
nichts in den Werkhallen. Und so schaffte es auch der Unbekannte nicht, mehr
Sachschaden als die von der Polizei registrierten 50 Euro anzurichten. Gefährlicher
Unfug
NEUMARKT. Ausgehängte
Gartentürln oder Klopapier-Absperrungen nimmt ja jeder Hausbesitzer einmal im
Jahr hin. Wenn aber richtiger Sachschaden angerichtet wird oder sogar
Menschenleben in Gefahr geraten, dann hört der Spaß auf: Bei Sulzkirchen
haben Unbekannte eine nächtliche
Baustelleabsicherung zerlegt. Sie rissen die Warnlampen von den Barken,
warfen eine Barke die Böschung hinunter und zerstörten die gesamten
elektrischen Leitungen. Zum Glück kam es in der Folgezeit zu keinem Unfall.
Sonst wäre der schaden wohl erheblich höher ausgefallen als die jetzt
festgestellten 250 Euro. Rund 1000 Euro Sachschaden richteten
Unbekannte an, denen nichts besser eingefallen war, als die Woffenbacher
Grundschule mit Silberfarbe zu beschmieren. Und am Kindergarten am Rainbügl
in Neumarkt wurde ein Außenkamin abgeschraubt und ein Rohr geknickt. Im Internet
geprellt
NEUMARKT. Das
Internet ist bei all seinen Möglichkeiten auch ein Haifischbecken – daran
sollte man immer denken: Fast jeder Ganove, der eine Tastatur bedienen kann,
ist auch im WorldWideWeb vertreten. Ein 27jähriger Neumarkter ersteigerte bei
einer Internet-Auktion ein Modellauto und überwies brav die geforderten 10,12
Euro. Natürlich erhielt er das Spielzeug nie. Der Anbieter und Kassierer
verschwand genauso schnell aus dem Internet, wie er gekommen war. Als das –
durchaus seriöse – Auktionshaus die Sache nachprüfte, stellte sich heraus,
dass auch zahlreiche andere gutgläubige Mit-Steigerer für das Spielzeugauto
bezahlt haben – das es vermutlich gar nicht gegeben hat. Drei junge Leute tot Freystadt.Am Mittwoch, den 01.05.02, in den Morgenstunden gg.
04.55 Uhr, verunglückten drei junge Männer (17, 18. und 20 J.) aus dem
Landkreis Neumarkt bei einem Verkehrsunfall tödlich. Sie saßen zu dritt auf
einem Leichtkraftrad, Marke Honda, 125 ccm, und befuhren die Allersberger
Str. in Freystadt in stadtauswärtige Richtung. In einer leichten Rechtskurve
kamen sie nach links von der Fahrbahn ab und prallten gegen einen am
Fahrbahnrand stehenden Baum. Alle drei Personen, von denen zwei keinen
Schutzhelm trugen, erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. ,
01.05.2002 (lz) |
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