Die Suchmaschine führt zur ersten Stelle mit dem
angegebenen Suchwort. Zur Weitersuche einfach noch einmal klicken!
|
Archiv neumarktonline.de
03/2002 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzinfos: „Unglaublicher Wirtschafts-Kapitalismus“
31.3.02. NEUMARKT/EICHSTÄTT.
Bischof Dr. Walter Mixa prangerte in seiner Osterpredigt einen „unglaublichen
Wirtschaftskapitalismus“ an (Mehr) Impfungen für Viertklässler
31.3.02 NEUMARKT.
Das Gesundheitsamt bietet für alle Viertklässler im Landkreis wieder
Impfungen gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf (Tetanus) und Kinderlähmung
(Polio) an. (Mehr) Motorradunfall: Zwei Schwerverletzte
31.3.02 NEUMARKT.
Zwei Schwerverletzte forderte ein Motorradunfall an der Bergstrecke bei
Kastl. Fahrer und Sozia kamen in Krankenhäuser. (Mehr) Uhren umstellen
31.3.02 NEUMARKT.
in der letzten Nacht wurde die Sommerzeit eingeführt. Die Uhren wurden eine
Stunde vorgestellt. Erster Frühjahrsvollmond
30.3.02 NEUMARKT.
Viel Unwissen über Bedeutung und Geschichte des Osterfestes wurde bei einer
Umfrage bekannt. Hand auf´s Herz: hätten Sie gewusst, dass es seit dem Jahr
325 immer am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond gefeiert wird ? (Mehr) Trucker betäubt und ausgeraubt
29.3.02 NEUMARKT.
Auf dem Autobahnparkplatz „Wolfstein“ wurde in der Nacht zum Karfreitag ein
schlafender Lastzug-Fahrer betäubt und ausgeraubt. Der 40jährige Italiener
blieb unverletzt (Mehr) Preisgünstige Bücher
29.3.02 NEUMARKT. In
der Stadtbücherei werden an Ostern wieder ausgemusterte Bücher preisgünstig
verkauft. (Mehr) Sklavendienst an den Jüngern
29.3.02 NEUMARKT.
Bischof Walter Mixa vollzog am Gründonnerstag in Eichstätt die Zeremonie der
Fußwaschung. (Mehr) Fahrräder an die Kette legen
28.3.02 NEUMARKT.
Die Kriminalpolizei gibt in ihrem Vorbeugungsprogramm Tips gegen ein auch in
Neumarkt weitverbreitetes Problem: den Fahrraddiebstahl. (Mehr) Messer an Hals gesetzt
28.3.02 NEUMARKT.
Nach einem Streit setzte ein 52jähriger Mann seiner Ehefrau ein 40 Zentimeter
langes Fleischermesser an den Hals. Die Frau konnte unverletzt flüchten. (Mehr) Einbrecher scheiterte
28.3.02 NEUMARKT. In
Reichertshofen wurden Spuren von einem gescheiterten Einbruch entdeckt.
Offenbar wurde der Täter gestört und flüchtete ohne Beute. (Mehr) Wieder Betrug im Internet
28.3.02 NEUMARKT.
Wieder einmal überwies ein Neumarkter bei einer Internet-Auktion Geld an
einen angeblichen Verkäufer - und
hörte nie wieder von ihm. (Mehr) Autobahn-Zubringer dicht
27.3.02 NEUMARKT.
Mit erheblichen Problemen bei der Nutzung der Autobahn-Ausfahrt Velburg muß wegen
einer Baustelle bei Unterbuchfeld gerechnet werden. (Mehr) Ostern in den Kirchen
27.3.02 NEUMARKT.
Ein umfangreiches Angebot an musikalisch umrahmten Gottesdiensten gibt es an
den Kar- und Ostertagen in den Neumarkter Kirchen. (Mehr) Elfjährige Tochter missbraucht !
27.3.02 NEUMARKT. Zu
sechs Jahren Gefängnis wurde ein 50jähriger Zahntechniker aus Daßwang
verurteilt, der seine elfjährige Tochter sexuell missbraucht hat. (Mehr) 0190er-Abzocke in Neumarkt !
27.3.02 Neumarkt.
Der erste Fall von Abzocke über 0190er-Nummern im Internet ist jetzt in
Neumarkt bekannt geworden. Ein Mann ist über eine 800-Euro-Rechnung
geschockt. (Mehr)
(Tips von neumarktonline) Mit Laser gegen Raser
27.3.02 NEUMARKT.
Mit einer Laserpistole können Neumarkter Polizisten jetzt vor allem gegen
Motorrad-Raser vorgehen. Die Zahl der tödlichen Unfall ist zwar stark
gesunken aber: „14 Tote sind noch immer zuviel!“ (Mehr) Stirbt Neumarkt aus ?
27.3.02 NEUMARKT.
Nach dem drastischen Rückgang der Geburtenzahlen in Neumarkt eine weitere
Hiobs-Meldung: Es sterben immer mehr Neumarkter. 300 waren es im letzten
Jahr; 20 mehr als ein Jahr davor. (Mehr) Hohe Wahlbeteiligung in den Kirchen
27.3.02 NEUMARKT.
Über solche Wahlbeteiligungen wie bei den Pfarrgemeinderatswahlen hätten sich
manche Politiker gefreut: Spitzenreiter in der Diözese war Oening/Raitenbuch
(69 %). Den höchsten Zuwachs hatte Untermässing. (Mehr) Immer mehr Beratung nötig
27.3.02 NEUMARKT: Zu
Engpässen bei den Terminen kommt es mitunter bei der Ehe-, Familien- und
Lebensberatung der Diözese Eichstätt. Die Zahl der Beratungen ist im letzten
Jahr gestiegen. (Mehr) Oster-Überraschung im Museum
27.3.02 NEUMARKT: Im
Museum wartet am Ostersonntag eine Überraschung auf alle Besucher. Außerdem
gibt es viele Einblicke in die Pöllinger Osterbräuche. (Mehr) Altenpflege-Kurs beim BRK
27.3.02 NEUMARKT.
Der BRK-Kreisverband hat im Rahmen seines Ausbildungsprogrammes wieder einen
Lehrgang „Krankenpflege in der Familie“ angeboten. (Mehr) Neuer Pfarrer in Berngau
27.3.02 NEUMARKT.
Michael Hierl (58) wird Nachfolger von Josef
Strasser als Pfarrer in Berngau. Hier ist derzeit noch Pfarrer in Ingolstadt.
(Mehr) „Essen auf Rädern“ in Seubersdorf
27.3.02 NEUMARKT: „Essen auf Rädern“ bietet das Rote Kreuz jetzt auch in Seubersdorf an. (Mehr) Kindersitz am Unfall schuld
26.3.02
NEUMARKT. Wenigstens indirekt war ein Kindersitz an einem Unfall
schuld: eine 23jährige Frau wollte wenden, weil sie ihn vergessen hatte. Die
Frau wurde verletzte, die dreijährige Tochter kam mit dem Schrecken davon. 520 Milliarden für ein Bier
26.3.02
NEUMARKT. Aus der Zeit, als die Maß Bier noch 520 Milliarden Mark
kostete stammt eine Schützenscheibe im Stadtmuseum, die jetzt von einer
Fachzeitschrift für Geschichtslehrer besprochen wurde. Mann im Schrank versteckt 26.3.02 NEUMARKT. Kein
gehörnter Ehemann, sondern suchende Polizisten waren schuld daran, dass sich
ein 26jähriger Mann im Schrank versteckte – vergebens. Über 8000 neue Pässe
26.3.03
NEUMARKT. Über 8000 neue Ausweise und Pässe musste das Neumarkter
Passamt im letzten Jahr ausstellen. Fahndungs-Fotos veröffentlicht
25.3.02
NEUMARKT. Zwei der drei gewalttätigen Ausbrecher aus der Regensburger
Nervenklinik sind noch auf der Flucht. neumarktonline veröffentlicht
Fotos der Männer. Ein Griff in die Strumpf-Schublade
25.3. 02
NEUMARKT. OB Alois Karl ließ es sich nicht nehmen, die vor zehn Jahren
von Anna Stephan gestrickten Strümpfe zu ihrem 110 Geburtstag zu tragen.
Falls es die falschen waren: Die geistig hellwache Greisin ließ sich nichts
anmerken... Fast 15 Prozent mehr Verkehrstote
25.3.02
NEUMARKT. Die dramatische Steigerung bei der Zahl der Verkehrstoten (wir
berichteten) liegt an der ungewöhnlich niedrigen Zahl im Jahr zuvor, heißt es
von der Polizei-Direktion. Park-Probleme bald gelöst ?
25.3.02
NEUMARKT. Mit ihrem „Easy Parking“ schafften drei
Pfleiderer-Auszubildende den Sprung in den Bundesentscheid von „Jugend
forscht“. Müll stand 70 Zentimeter hoch
25.3.02
NEUMARKT. Glücklich, aber unappetitlich endete die Suche nach einer
vermeintlich toten Frau: Eine Leiche wurde nicht gefunden, aber 70 Zentimeter
hoher Müll in der Wohnung, nebst Fliegen und Maden. Autos reihenweise zerkratzt
25.3.02
NEUMARKT: Gleich reihenweise wurden am Wochenende Autos zerkratzt. In
mehreren Fällen hinterließen die Täter ein „Monogramm“ in der Motorhaube. Weniger Geburten
25.3.02
NEUMARKT. In Neumarkt ist die Zahl der Geburten stark zurückgegangen :
von 327 auf 294. Sieben Zwillings-Pärchen kamen zur Welt. Schleicher schlug zu
25.3.02
Neumarkt Im Schritttempo versuchte ein Autofahrer mit
Schlangenlinien einen Überholversuch eines Lastwagensfahrers zu vereiteln.
Als sich der Trucker beschwerte, erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Feuerwehr: 435 Einsätze
24.3.02
NEUMARKT. 435 Einsätze hatte die Neumarkter Feuerwehr im letzten Jahr.
Jetzt wurde die Führungsmannschaft wiedergewählt Freundeskreis 20 Jahre alt
24.3.02
NEUMARKT. Der Freundeskreis Suchtkrankenhilfe wurde 20 Jahre. In einem
Festakt blickte man zurück. Anna Stephan wird 110 Jahre !
24.3.02
NEUMARKT. Einen unglaublichen Geburtstag feiert am Montag Anna Stephan
in Neumarkt: Sie wird 110 Jahre alt und ist die älteste Bürgerin Bayerns. Tausend Autos kontrolliert
23.3.02 NEUMARKT. Fast
tausend Autos wurden bei einem Groß-Einsatz der Polizei am Freitag
kontrolliert. Etliche „Sünder“ gingen ins Netz. Eigene Homepage basteln
23.3.02
NEUMARKT. Neben vielen anderen Computerkursen für Frauen und Mädchen
bietet femiNet auch eine Anleitung zum Bau einer eigenen Homepage an. Gauner kam als Paketbote
23.3.02
NEUMARKT. Die Polizei warnt vor Versteigerungen im Internet: In
Parsberg verkleidete sich ein Ganove sogar als Paketbote, kassierte und
hinterließ ein wertloses Päckchen. Gute Noten für Pflegedienst
22.3.02 NEUMARKT. „Sehr zufrieden“ zeigten sich zwei Drittel des Patienten der
ambulanten Krankenpflege des Roten Kreuzes im Landkreis. Das wurde bei der
Vorstellung des Pflege-Jahresberichts bekannt.
(Kompletter Jahresbericht; 200 KB)
Ein Ausbrecher gefasst
22.3.02 NEUMARKT.
Einer der drei gewaltbereiten Ausbrecher aus der Regensburger Nervenklinik
wurde bei Würzburg gefasst. Die zwei anderen sind noch auf der Flucht. Beifahrerin schwer verletzt
22.3.02
NEUMARKT. Schwere Verletzungen erlitt eine Frau bei einem Zusammenstoß
an der berüchtigten Kreuzung Gießereistraße / Flutgrabenweg. Alarm vertrieb Einbrecher
22.3.02
NEUMARKT. Eine Alarmanlage vertrieb einen Einbrecher, der gerade in
eine Gaststätte in der Hans-Dehn-Straße einsteigen wollte. Hochwasser-Schaden
22.3.02
PYRBAUM. Weil er wegen der überfluteten Straße wenden musste, fuhr ein
Lastwagenfahrer die Säule einer Gartenmauer um – und flüchtete. Er konnte
jedoch ermittelt werden. Putzfrau räumte richtig auf
22.3.02
NEUMARKT. Übertrieben fleißig war eine 18jährige Putzfrau, die die
fremde Wohnung nicht nur von Schmutz, sondern auch von den Möbeln befreite. Jüttner als UPW-Chef abgelöst
21.3.02 NEUMARKT.
Wenige Tage nach der Wahl wurde OB-Kandidat Georg Jüttner als Vorsitzender
der UPW von Ludwig Wurm abgelöst. Bei der Versammlung wurde die Wahl
analysiert. 14,3 Prozent mehr Verkehrstote !
21.3.02
NEUMARKT. Weniger Unfälle, weniger Verletzte, viel weniger Tote –
erfreuliche Zahlen in der Verkehrsstatistik des Polizeipräsidiums
Niederbayern/Oberpfalz. Doch im Schutzbereich Regensburg, zu dem auch
Neumarkt gehört, ist alles genau andersherum ! Gewalttäter auf der Flucht
21.3.02
NEUMARKT. Aus der Bezirkslinik Regensburg sind drei Insassen ausgebrochen,
die Gewalt- und Sexualverbrechen begangen haben. Die Polizei warnt die
Bevölkerung. Bauern auf der Schulbank
21.3.02
NEUMARKT. Pflanzen- und Umweltschutz standen im Mittelpunkt eines
Lehrgangs des Landwirtschaftsamtes. Er dient der Vorbereitung für die
Sachkunde-Prüfung, die für Landwirte vorgeschrieben ist, wenn sie nicht
unfreiwillig Öko-Landwirte werden wollen B299 halb überschwemmt
21.3.02
NEUMARKT. Die Wetterlage zum Frühlingsbeginn sorgte dafür dass mehrere
Gemeindestraße im Landkreis Neumarkt überschwemmt sind. Der Verkehr auf der B
299 in Höhe der Einfahrt des Bauunternehmens Boegl war am Donnerstag-Mittag
nur eingeschränkt möglich. Gartenbesitzer sollen suchen
21.3.02
NEUMARKT. Ungewöhnliche Bitte der Polizei: Hausbesitzer sollen in
ihren Gärten nachschauen, ob dort ein Schlüsselbund liegt. Den hatte ein Dieb
auf der Flucht weggeworfen, bevor ihn ein Polizeihund stellte. Geschenke, Kaffee und Kino
21.3.02
NEUMARKT. Mit mehreren Sonderaktionen will man in den nächsten Tagen
auf die Ausstellung „Alle Neune“ im
Stadtmuseum aufmerksam machen. Über 1300 Besucher waren schon da. Sozialhilfe erschlichen
21.3.02
NEUMARKT. Obwohl der fleißig für ihren Unterhalt und den des
gemeinsamen Kindes aufkam, erklärte eine 35jährige Frau dem Sozialamt, ihr
Lebensgefährte habe sich davongemacht. So kassierte sie ungerechtfertigt 10
000 Euro Sozialhilfe. „Keine Mauscheleien mehr“
21.3.02
NEUMARKT. Die beiden neuen Stadträte von FlitZ wollen ernst machen mit
ihren Wahlaussagen. Man habe ja nicht aus Jux und Tollerei für die Wahlen
kandidiert. Zu viel Wasser verbraucht
20.3.02
NEUMARKT. Die Neumarkter verbrauchen fast sieben Liter mehr Wasser als
der Bundesdurchschnitt – pro Tag ! Beim „Tag des Wasser“ wollen die
Stadtwerke auf das „wichtigste Lebensmittel“ aufmerksam machen. Graf geht es nun in Weiden an
20.3.02
NEUMARKT. Nach der Abstimmungsniederlage in Neumarkt gegen den
amtierenden MdB Wilhelm will der Neumarkter Werner Graf (21) jetzt
Direktkandidat der Grünen in Weiden werden. Da hat er keinen Gegenkandidaten
in der Partei. Ölspur: Straße wurde gesperrt
20.3.02
NEUMARKT. Wegen einer riesigen
Ölspur musste am Dienstagabend eine ganze Straße bei Stöckelsberg gesperrt
werden. Bis weit nach Mitternacht wurden die Autos umgeleitet. Neumarkt wird immer beliebter
20.3.02
NEUMARKT. Die Zahl der Urlauber und der Übernachtungen in Neumarkt ist
trotz Vorjahres-Rekord noch einmal gestiegen: Fast 50 000 Übernachtungen
wurden gezählt. Die Belange älterer Bürger
20.3.02
NEUMARKT. Der neue Seniorenbeirat will sich um die Belange älterer
Bürger kümmern. Jetzt wurde der erste Vorstand gewählt. Gewaltkriminalität stieg stark an
19.3.02
NEUMARKT: Ein starker Anstieg der Gewaltkriminalität beunruhigte bei
der Vorstellung der Polizei-Statistik 2001. Die Zahl der Straftaten insgesamt
ging dagegen zurück. Neue Pfarrgemeinderäte
19.3.02
NEUMARKT. Am Sonntag wurden die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt. Wir
veröffentlichen eine Übersicht aus den einzelnen Pfarreien. Tragischer Tod auf Madeira
19.3.02
NEUMARKT. Ein früherer Mitarbeiter des Neumarkter Vermessungsamtes
brach beim Urlaub auf Madeira mit einem Herzinfarkt zusammen. Er konnte nicht
mehr gerettet werden. Kleinkunst im Internetcafe
19.3.0
NEUMARKT. Ein Förderkreis soll Kleinkunst auf die Bühne des
Internetcafes G6 bringen. Zunächst ist eine „Offene Bühne“ am 23. März
geplant Polizei konnte der Spur folgen
19.3.02
NEUMARKT. Nach einem
aufsehenerregendem Crash, bei dem ein Baum quer über die Fahrbahn stürzte,
flüchtete ein betrunkener Autofahrer. Weil Kühlflüssigkeit am Auto auslief,
konnte die Polizei aber seiner Spur folgen Jugendbüro sucht Betreuer
19.3.02
NEUMARKT. Das Jugendbüro sucht
noch Betreuer für die Kinderferienspiele. Im August soll dann im LGS-Gelände
ein Indianerdorf entstehen. Schüler aus Issoire zu Besuch
19.3.02
NEUMARKT. Oberbürgermeister Alois Karl konnte schon wieder eine
Schüler-Besuchergruppe aus der Partnerstadt Issoire in Neumarkt begrüßen. Serien-Einbrecher geschnappt ?
18.3.02 NEUMARKT.
Die Polizei nahm einen 41jährigen Mann fest, der für die Serie von Einbrüchen
in den letzten Wochen in Neumarkt in Frage kommt. Bei Einbruch Schusswaffen erbeutet
18.3.02
NEUMARKT. Bei einem Einbruch in ein Schützenhaus erbeuteten
unbekannten Täter drei Luftgewehre und eine Pistole. Ertragskraft wurde gestärkt
18.3.02
NEUMARKT. Die Pfleiderer AG übertrifft mit einem Vorsteuer-Ergebnis
von 51,4 Millionen Euro die Erwartungen. „Security“passte
wirklich auf18.3.02
NEUMARKT. Ein Sicherheitsmann in einer Neumarkter Disko beobachtete
zwei junge Burschen, als sie mit einer Damenhandtasche am Klo verschwanden.
Er griff ein und zu – und klärte prompt einen Diebstahl. Die dümmsten
Kälber...18.3.02
NEUMARKT. Seinen Führerschein ist ein Mann los, der erheblich
angeheitert mit dem Auto zur Polizei-Inspektion kam, um dort seinen Sohn
abzuholen. Schüler
lernen Pflege-Alltag kennen18.3.02
NEUMARKT. Acht Schüler der Maximilian-Kolbe-Fachoberschule und sechs
weitere Teilnehmerinnen beteiligten sich an einem theoretischen Unterricht
eines Pflegehelfer-Lehrgangs beim Roten Kreuz und absolvieren jetzt ein
Praktikum. 70 Pfund Karpfen gestohlen18.3.02
NEUMARKT. Ein Einbrecher deckte sich an einem Fischweiher mit 20
Karpfen für die Fastenzeit ein. Kind rief die Polizei18.3.02
NEUMARKT. Weil sich die Eltern prügelten rief ein Kind in höchster
Verzweiflung die Polizei. Die Beamten erteilten dem Vater einen
„Platzverweis“ 245 000 Euro für Grundschule18.3.02
NEUMARKT. Die Stadt erhält insgesamt 245 000 Euro Zuschuß von der
Regierung der Oberpfalz für den Bau der Grundschule Woffenbach. Jetzt wird
die letzte Rate überwiesen. Lokal sah aus „wie Schlachtfeld“18.3.02
NEUMARKT. Nachdem der Wirt und zwei Gäste aneinandergeraten waren sah
es im Lokal aus „wie auf einem Schlachtfeld“. Alle waren erheblich betrunken
– um 12 Uhr Mittags. Automaten-Knacker erwischt18.3.02
POSTBAUER-HENG. Drei jugendliche Automatenknacker im Alten von 13 und
14 Jahren wurden von der Polizei auf frischer Tat geschnappt. Biber kam unter die Räder17.3.02
NEUMARKT. Auf tragische Weise wurde bewiesen, dass es im Raum Neumarkt
wildlebende Biber gibt: Bei Lauterhofen wurde ein Exemplar von einem Auto
totgefahren. Mit Pilgern in alle Welt17.3.02
NEUMARKT. Pilger auch aus Neumarkt waren mit ihm in aller Welt: Jetzt
gibt Johann Oechsel (74) die Leitung des Eichstätter Pilgerbüros ab Pyrbaum: Guido Belzl Bürgermeister !17.3.02
PYRBAUM. Guido Belzl von der CFW schlug bei der Stichwahl in Pyrbaum
mit 51,76 Prozent überraschend den SPD-Kandidaten Dirk Lippmann (48,24
Prozent). Belzl erhielt 1647 Stimmen, Lippmann 1535 Stimmen. Vater und Tochter schwer verletzt17.3.02
NEUMARKT. Schwerste Verletzungen erlitten ein 46jähriger
Motorradfahrer und seine 15jährige Tochter bei einem Unfall in der
Brunnenhäuslkurve bei Höhenberg. Ausflug ins All17.3.02
NEUMARKT. Zu einem (fast) richtigen Ausflug ins All sind alle Kinder
am Freitag in die Volkssternwarte eingeladen Stauferinnen schlugen Club17.3.02
NEUMARKT. Mit einem Sieg über den Club starteten die Fußballdamen des
SV Stauf aus der Winderpause. Sie schlugen den großen Favoriten Nürnberg II
mit 1:0. Wer wird Bürgermeister ?16.3.02 PYRBAUM.
Nachdem Albert Sandmair von der CSU bereits vor zwei Wochen ausgeschieden
ist, kämpfen am Sonntag Dirk Lippmann von der SPD und Guido Belzl (CWG) um den
Bürgermeistersessel. Die Ergebnisse lesen sie hier sofort, nachdem sie
feststehen. Über Beruf informieren16.3.02
NEUMARKT. Beim
Berufsinformationstag des Rotary-Clubs Nürnberg und des
Willibald-Gluck-Gymnasiums können am Samstag Schüler einen Blick ins
Arbeitsleben werfen. Staat will 1,4 Millionen Mark zurück15.3.02
NEUMARKT. Der Staat will von der Stadt 1,4 Millionen Mark Zuschuß
zurück, wenn nicht 100 Plätze im Parkhaus Ringstraße von Pendlern belegt
werden. Grüne:„Eine Million für den ÖPNV !“15.3.02
NEUMARKT. Die Grünen fordern im Kreishaushalt eine Million Euro für
„neue Wege im Nahverkehr“. Der Haushalts-Entwurf sei außerdem wieder einmal
viel zu spät vorgelegt worden. Auch Erik Zabel kommt15.3.02
NEUMARKT. Erik Zabel und das Team Telekom sind die Stars bei der
Bayern-Rundfahrt, deren Schlussetappe heuer in Neumarkt endet. Neumarkter Lehrer deckt Skandal auf15.3.02
NEUMARKT. Bei Recherchen zur Unterrichtsvorbereitung entdeckte ein
Neumarkter Lehrer auf einer Neonazi-Internet-Seite Wikinger-Figuren der Firma
„Playmobil“, die von Rechtsradikalen zum Kauf angeboten werden. Bei Playmobil
ist man entsetzt. Polizei-Chef beim Sicherheitsbeirat15.3.02
NEUMARKT. Neumarkts Polizei-Chef Helmut Lukas sprach beim Arbeitskreis
zur Gründung eines Sicherheitsbeirates über die Kriminalitäts-Situation in
der Stadt. Aufträge für 577 000 Euro15.3.02
NEUMARKT. Die Baufirmen wird es freuen: Aufträge für 577 000 Euro
vergab der Neumarkter Bausenat im nichtöffentlichen Teil der Sitzung. Erfolgreiche Kontrollen15.3.02
NEUMARKT. Bei Kontrollen in Neumarkt trafen Polizisten auch
Zeitgenossen, die per Haftbefehl gesucht wurden. Zwei Autofahrer verletzt15.3.02
NEUMARKT. Leichte Verletzungen erlitten zwei Autofahrer, als einer von
ihnen auf den Parkplatz des Landratsamtes abbiegen wollte und dabei den
anderen übersah. „Erhobenen Hauptes“ Bilanz ziehen14.3.02
NEUMARKT. „Erhobenen Hauptes“ will der Verein Billi bei der
Jahreshauptversammlung Bilanz ziehen. Brand in Gaststätte: 100 000 € Schaden14.3.02
NEUMARKT. Bei einem Feuer in einer Gaststätte in der Badstraße
entstand am Mittwochabend 100 000 Euro Sachschaden. Ein Mann erlitt leichte
Rauchvergiftungen Einbrecher mit geringer Beute14.3.02
NEUMARKT. Nur Münzen und kleine Scheine erbeutete ein Einbrecher in
einem Geschäft in der Schweninger Straße. In zwei Baucontainern war gleich
überhaupt nichts zu holen. Anhalter
demolierte Auto14.3.02
NEUMARKT: Reichlich undankbar zeigte sich ein Anhalter, der mit dem
Autofahrer in Streit geriet: er demolierte mit Fußtritten Autotür, Kotflügel
und Motorhaube. Polizei nahm Dealer fest14.3.02
NEUMARKT. Einige „dicke Fische“ aus der Drogenszene gingen den
Fahndern der Neumarkter Polizei ins Netz. Auf der Suche nach E.T.14.3.02
NEUMARKT. Auch in Neumarkt helfen etliche Computer mit bei der Suche
nach Leben im All. Am Freitag zeigt die Sternwarte den passenden Film dazu. Der perfekte Diebstahl ?14.3.02
NEUMARKT. Wie kriege ich geklaute Ware durch die Kasse ? Eine
55jährige Frau löste das Problem dadurch, dass sie das Schnaps-Fläschchen
einfach austrank. Scheck war das Papier nicht wert14.3.02
NEUMARKT. Weil die Kneipe nicht mehr lief, wollten zwei Frauen mit
einer Abstands-Zahlung über 17 000 Euro aus einem Pachtvertrag heraus: Leider
war ihr Scheck nicht gedeckt. Stadtbusse raus aus der Rosengasse ?13.3.02
NEUMARKT. Das alltägliche Innenstadt-Chaos mit den in der engen
Rosengasse entgegenkommenden Stadtbussen soll beseitigt werden: der
Verkehrsausschuß empfahl eine Linien-Änderung. Pfleiderer gibt Hornitex einen Korb13.3.02
NEUMARKT. Pfleiderer wird sich nicht mehr am Bieterverfahren für die
pleite gegangene Hornitex-Gruppe (Duisburg/Nidda) beteiligen. Das Neumarkter
Unternehmen wollte dort 130 Millionen Euro investieren. Kriminalität: Neumarkt im Mittelfeld13.3.02
NEUMARKT. Der Landkreis Neumarkt steht im Mittelfeld, was die
Kriminalität seiner Bürger angeht, hieß es bei der Vorstellung der
Kriminalstatistik 2001 des Polizeipräsidiums Niederbayern-Oberpfalz am
Donnerstag-Mittag: 41 Straftaten pro 1000 Einwohner wurden gezählt. Erfahrungsgruppe traf sich13.3.02
NEUMARKT. Die neue Erfahrungsgruppe mit Direktvermarktern und Schäfern
im Landwirtschaftsamt traf sich zum ersten Mal in Plankstetten. Model-Karriere für die Stadt ?13.3.02
NEUMARKT. Der Stadt Neumarkt steht möglicherweise eine Model-Karriere
bevor: sie wurde in den Kreis der Städte für den Modellversuch „Soziale
Stadt“ aufgenommen. Neue Fußgänger-Überwege13.3.02
NEUMARKT. Die Stadt will an der Schlossstrasse und der Holzheimer
Hauptstraße zwei neue Fußgänger-Überwege errichten. Dies wurde im
Verkehrsausschuß des Stadtrates beschlossen. Straßen-Verengungen geplant13.3.02
NEUMARKT. An der Dr.-Krauß-Straße sind Fahrbahn-Verengungen geplant.
Anwohner haben sich über die hohe Geschwindigkeit beschwert, die dort
gefahren wird. 18jähriger schoß um sich13.3.02
NEUMARKT. Mit einer Pistole ballerten ein 18jähriger und sein
gleichaltriger Freund auf Verkehrszeichen. Die Polizei nahm die beiden fest
und stellte das Schießeisen sicher. Digitale Wegweiser ins Parkhaus13.3.02
NEUMARKT. Digitale Anzeigen rund um das Parkhaus Rosengasse sollen dem
Autofahrer über die Belegung Auskunft geben und gegebenenfalls zu einem
anderen Parkhaus leiten. Schlägerei im Verkaufsraum13.3.02
NEUMARKT. Zu einer Schlägerei im Verkaufsraum kam es in einem
Geschäft, als ein Verkäufer zwei hölzerne Randleisten nicht zurücknehmen
wollte. Kunde und Verkäufer fielen bei der Rauferei in eine
Schaufensterscheibe. Info-Bucht bei Voggenthal13.3.02
NEUMARKT. Bei Voggenthal soll eine weitere Anhalte-Bucht mit
Informationstafeln erreichtet werden, beschloß der Verkehrsausschuß. Volksfest-Sperrung in der
St.-Florian-Straße13.3.02
NEUMARKT. Wegen der Schwierigkeiten mit dem Busverkehr in der
Vergangenheit soll die St.-Florian-Straße während der Volksfestzeit an den drei
Haupt-Tagen einseitig gesperrt werden. Säure-Unfall noch ungeklärt12.3.02
NEUMARKT. Der schwere Säure-Unfall, bei dem ein 38jähriger Autofahrer
lebensgefährliche Verletzungen erlitt, ist noch nicht vollständig geklärt:
Möglicherweise wurden zwei Stoffe in dem explodierenden Kanister
zusammengekippt. „Geister-Fahrer“ im Wald12.3.02
NEUMARKT. Weil ein Motorrad plötzlich aus dem Unterholz preschte, fuhr
ein Autofahrer auf einem Waldweg bei Pollanten gegen einen Baum. Das Motorrad
trug kein Kennzeichen; der Fahrer flüchtete. DLRG-Jugend ausgezeichnet12.3.02
NEUMARKT. Die DLRG-Jugend Neumarkt wurde für ihr Projekt „Helfen statt
Gaffen“ mit einem Preis des Bayerischen Sozialministeriums und des
Jugendrings ausgezeichnet. 400
Euro für eine Akten-Einsicht ?11.3.02
NEUMARKT. 200 Euro für die Erlaubnis, Akteneinsicht zu nehmen, plus
200 Euro für die Akteneinsicht selbst. Dieter Ries fühlt sich vom Rathaus für
seine kritischen Fragen finanziell abgestraft. Freie Pflegeplätze – ganz aktuell11.3.02
NEUMARKT. Freie Pflegeplätze im Landkreis werden künftig topaktuell
bei neumarktonline veröffentlicht – zusammengestellt von der Stadt
Neumarkt Krötenzäune werden aufgebaut11.3.03
NEUMARKT. Der Bund Naturschutz baut die ersten Krötenzäune auf und
sucht noch Helfer. Autofahrer werden um Rücksicht gebeten. Wahlhelfer ging einfach heim...11.3.02
NEUMARKT. Am Abend des Wahlsonntags ging ein Wahlhelfer einfach nach
Hause. Und es gab noch mehr Kurioses rund um die Wahl. Neumarkter verbrannte nach Unfall11.3.02
NEUMARKT. Bis zur Unkenntlichkeit verbrannte ein 32jähriger Neumarkter
bei einem Unfall am Altdorfer Kreuz. Zwei weitere Menschen starben. Betrunkener schlug kleinen Sohn11.3.02
NEUMARKT. Mit der Faust schlug ein besoffener Mann seinen zehnjährigen
Sohn nieder. Auch die Ehefrau wurde verletzt. Verbesserungen per Fragebogen11.3.02
NEUMARKT. Mit einer groß angelegten Fragebogenaktion wollte der
BRK-Kreisverband die Zufriedenheit der „Kunden“ testen. Jetzt wurde
ausgewertet. Pensions-Zimmer desinfiziert11.3.02
NEUMARKT. Desinfiziert werden musste ein Zimmer in einer Pension, in
der ein 60jähriger Mann abgestiegen war. Er konnte nicht bezahlten und
mietete sich gleich im nächsten Hotel ein. Streit und Konflikt11.3.02
NEUMARKT. Auch Neumarkter Mitarbeiter der evangelischen Jugend nahmen
an der Regensburger Kirchenkreiskonferenz in Österreich teil. Thema: Streit
und Konflikt. Haschisch im Bahnhof11.3.02
NEUMARKT. 16 Gramm Haschisch und ein Rauch-Gerät fanden Polizisten bei
einer Kontrolle von drei jungen Männern im Neumarkter Bahnhof Wahlberechtigt ab 14 Jahre11.3.02
NEUMARKT. Am Sonntag finden die Pfarrgemeinderatswahlen statt.
Wahlberechtigt ist man schon ab 14 Jahre! Die Bischof rief zur Teilnahme auf.
Zocker waren ohne Aufsicht11.3.02
NEUMARKT. Eine ganze Latte von Verstößen stellte die Polizei in einer
Neumarkter Spielhalle fest. So gab es beispielsweise überhaupt keine
Aufsichtsperson Fliegende Fahrräder11.3.02 NEUMARKT.
Erheblichen Sachschaden an mehreren Autos richtete ein Fahrrad an, das von
einem Heckträger eines Autos plötzlich auf die Fahrbahn fiel. Listenverbindung Flitz-Grüne ?10..3.02
NEUMARKT. Um Fraktionsstatus zu erhalten, könnten Flitz und Grüne im
Neumarkter Stadtrat eine Listenverbindung eingehen. Eine Presse-Mitteilung
deutet darauf hin. Arbeitserlaubnis erschwindelt11.3.02
NEUMARKT. Trotz einer erheblichen Verurteilung wegen einer
Drogengeschichte gab sich eine 21jährige Italienerin bei der Beantragung
einer Arbeitserlaubnis als strafrechtlich unbescholten aus. Fahrer außer Lebensgefahr10.3.02
NEUMARKT. Der schwere Säure-Unfall (siehe Meldung unten) wird
glücklicherweise keine Todesopfer fordern: Der Fahrer ist außer Lebensgefahr;
zwei verletzte Polizisten konnten schon aus der Klinik entlassen werden Säurekanister platzte: Lebensgefahr !9.3.02
NEUMARKT. Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein 38jähriger
Autofahrer, als in seinem Wagen ein Kanister mit Ameisensäure platzte und
sich hochgiftige Dämpfe entwickelten. Auch zwei Polizisten, drei Sanitäter
und zwei andere Helfer wurden verletzt. Autofahrerin
schwer verletzt8.3.02
NEUMARKT. Schwerste Verletzungen erlitt eine Autofahrerin, die am
Autobahnzubringer die Vorfahrt eines Lastwagens missachtete. Ihr Auto wurde
beim Zusammenprall mitgeschleift. Lebensgefahr besteht nicht mehr. Häftling auf der Flucht8.3.03 NEUMARKT.
Möglicherweise im Raum Neumarkt/Nürnberg könnte sich ein 25jähriger Häftling
aufhalten, der am Freitag aus dem Amberger Gefängnis entkommen ist. Ein
zweiter Mann brach sich beim Ausbruchsversuch beide Beine und konnte
festgenommen werden. Trucker verlor Sattelaufleger 8.3.02
NEUMARKT. Der Fahrer eines Sattelschleppers verlor am Freitagmorgen in
voller Fahrt seinen 13 Meter langen Aufleger – ohne es zu bemerken ! Erst die
alarmierte Polizei fand den Anhänger im Straßengraben am Berliner Ring Ohne Führerschein – vier Wochen Knast8.3.02
NEUMARKT. Plötzlich war Schluß mit lustig: Polizisten holten einen
44jährigen in der Wohnung ab und brachten ihn in den Knast. Dort sitzt er
vier Wochen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ab. Aus war´s mit der Tierliebe8.3.02
NEUMARKT. Als es um schnöde Kohle ging, war es bei einer 26jährigen
Reiterin schnell vorbei mit der Tierliebe. Ihr Pferd wurde zwar behandelt,
die Rechnung blieb sie aber dem Tierarzt schuldig. Detektiv verfolgte Ladendieb8.3.02
NEUMARKT: Weil ein Ladendieb in Begleitung zweier Kumpels war, ging
ein Kaufhaus-Detektiv auf Nummer Sicher: er folgte dem Trio und ließ den Dieb
dann in dessen Wohnung von der Polizei festnehmen. Mehr Personal für Naturschutz7.3.02
NEUMARKT. Die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt erhält wegen
„erweiterter Aufgabengebiete“ mehr Personal. Blues
bei der Vernissage7.3.02
NEUMARKT. Mit einem Blues-Frühschoppen bei der Vernissage feiert der
Kunstkreis Jura sein 25jähriges Jubiläum. Frank Baum ist „Musiker des Jahres“7.3.02
NEUMARKT. Das Neumarkter Plattenlabel „Rosewood“ kann den Künstler
Frank Baum als „Musiker des Jahres“ präsentieren. Jugendaustausch geht voran7.3.02
NEUMARKT. Die Vorbereitungen für den internationalen Jugendaustausch
in Neumarkt mit jungen Leuten aus Tschechien, Ungarn, Kroatien und der
Ukraine laufen auf vollen Touren. Billard-Turnier
für Jugendliche 7.3.02
NEUMARKT. Noch sind
Anmeldungen für das Jugend-Billard-Turnier am Samstag in Neumarkt möglich. Zigarettenhändler-Bande geschnappt7.3.02 NEUMARKT/SEUBERSDORF.
Eine Bande diebischer vietnamesischer Zigarettenhändler wurde in Seubersdorf
auf frischer Tat geschnappt. Mehrfachantrag über das Internet7.3.02.
NEUMARKT. Landwirte mit Internet-Anschluss können zukünftig Zeit
sparen – mit dem Mehrfachantrag online. Ab Ende März kann der Antrag über das
Internet gestellt werden. Ehefrau brutal zusammengeschlagen7.3.02
NEUMARKT. Zu Nachbarn flüchtete eine Frau, die von ihrem Ehemann
brutal zusammengeschlagen wurde. Beide waren betrunken. Im Internet
geprellt7.3.02
NEUMARKT. Äußerste Vorsicht ist beim Kauf oder bei Versteigerungen im
„Haifischbecken“ Internet geboten. Jetzt zahlte ein Pilsacher 37,50 Euro für
ein ersteigertes Modem – wie 26 andere „Käufer“ auch. Die Ware kam natürlich
nie, der Versteigerer tauchte unter. Gläubiger
wurde verprügelt7.3.02
NEUMARKT. Weil er zu einer Gehaltspfändung verurteilt wurde,
verprügelte ein Schuldner seinen Gläubiger, als er ihn auf einem
Disko-Parkplatz traf. Arbeitslosenquote ging leicht zurück6.3.02
NEUMARKT. Einen leichten Rückgang auf 7,5 Prozent im Februar
verzeichnete das Arbeitsamt bei der Arbeitslosenquote für den Bezirk
Neumarkt. OB: „Der Wahlkampf ist vorbei !“6.3.02
NEUMARKT. Drei Tage nach der Wahl hat Oberbürgermeister Alois Karl in
einem Brief an alle gewählten Stadträte um konstruktive Zusammenarbeit zum
Wohle der Stadt gebeten. Die Zeiten des Wahlkampfes seien vorbei. Mutter vergaß ihr eigenes Baby6.3.02
NEUMARKT. Ihr eigenes Baby vergaß eine Frau aus Postbauer-Heng vor dem
Ausgang eines Hallenbades in Amberg. Als sie der Verlust bemerkte und
zurückfahren wollte, war das Kind schon sicher bei der Amberger Polizei. So sehen Kreistag und Stadtrat aus6.3.02
NEUMARKT. neumarktonline hat auf der Basis der vorläufigen
Ergebnisse die Namensliste des neuen Kreistags und eine Übersicht über gewählte und nichtgewählte Mitglieder von
zusammengestellt Ehefrau verprügelte ihren Mann6.3.02
NEUMARKT. Umgekehrte Vorzeichen, aber nicht minder tragisch: eine
41jährige Frau verprügelte ihren 52jährigen Mann mit dem Spazierstock so
stark, dass der kleine Sohn vor lauter Angst die Polizei rief. Doch
ein 35. Sitz für die CSU5.3.02
NEUMARKT. Bei der
Auszählung der letzten Ergebnisse hat sich das Blatt noch einmal gewendet:
Die CSU erhält im Kreistag ganz knapp doch einen 35. Sitz. Die Grünen kommen
dafür auf nur drei Sitze. Die SPD bekommt zehn, die UPW elf und die FDP einen
Sitz. Groß-Betrüger in Spanien geschnappt5.3.02 NEUMARKT.
Die Regensburger Kripo hat in Zusammenarbeit mit Polizei im In- und Ausland
die Verhaftung einer Großbetrüger-Bande gemeldet. Ob sich auch Neumarkter
unter den Opfer befinden, steht noch nicht fest. Info
für Direktvermarkter und Schäfer 5.3.02 NEUMARKT.
Das Landwirtschaftsamt Neumarkt führt im Rahmen der „Regionalen Vermarktung“ und
im Rahmen des Projekts „Schafwolle – ein heimisches Produkt“ am 19. März eine Lehrfahrt nach Oberfranken durch. Absolute Mehrheit sicher5.3.02
NEUMARKT. Obwohl das exakte Kreistagsergebnis am Dienstag um 11 Uhr
noch immer nicht feststand, darf sich die CSU mit Sicherheit über eine
absolute Mehrheit freuen. An der Sitzverteilung dürfte sich schwerlich noch
etwas ändern: 34 Sitze für die CSU, zehn für die SPD, vier für die Grünen,
elf für die Freien und einen für die FDP. (Wahl-Sonderseiten!) Zwei Frauen schwer verletzt5.3.03
NEUMARKT. Eine Fußgängerin
und eine Radfahrerin wurden am Montag bei Unfällen am Oberen Markt schwer
verletzt Natur-Frevler
geschnappt5.3.02
NEUMARKT. Mehrere
Naturfrevler wurden auf frischer Tat erwischt, als sie Blumen ausgruben, oder
gleich ganze Sträuße geschützter Blumen pflückten. Kreistags-Auszählung
dauert4.3.02
NEUMARKT. Die Auszählungen zur Kreistagswahl dauern länger als
angekündigt. Um 21.15 Uhr waren am Montagabend erst 185 von 229 Ergebnisse
ausgezählt. (Aktueller Stand auf den Sonderseiten; Laufband beachten!) Scheck gleich weitergereicht4.3.02
NEUMARKT. Einen Scheck der Firma Bögl als Dank für Erste-Hilfe-Ausbildung
wurde gleich an die Krabbelgruppe des BRK weitergereicht. So sieht der Stadtrat aus4.3.02
NEUMARKT. neumarktonline hat auf Basis der noch nicht
offiziellen Ergebnisse die Zusammensetzung des Neumarkter Stadtrates
ausgerechnet. Blutspende-Termine veröffentlicht4.3.02
NEUMARKT. Das rote Kreuz hat die Blutspende-Termine für April
veröffentlicht Riesiger Wahlsieg für Löhner und Karl4.3.02
NEUMARKT. Die Kommunalwahlen brachten überwältigende Siege für den
amtierenden Landrat und Oberbürgermeister: Löhner schaffte 74,3 Prozent !
Alois Karl kam auf fast 63 Prozent. Alle bisher feststehenden Ergebnisse
lesen Sie auf unseren Wahl-Sonderseiten (siehe rechts)
Absolute CSU-Mehrheit im
Neumarkter Stadtrat 4.3.02
NEUMARKT. Im Neumarkter
Stadtrat stellt die CSU mit 23 von 40 Stimmen wieder eine komfortable
Mehrheit. Die UPW kommt auf 7 Sitze, die SPD erhält 5 Sitze, Grüne und FlitZ
erreichten jeweils 2 Sitze. Bürger für Bürger (BfB) des SPD-„Dissidenten“
Armin Aumeier muß sich mit einem Sitz begnügen. Die Wahlbeteiligung war
außerordentlich gering und lag unter 50 Prozent.(Siehe Sonderseiten) Mit
dem Fahrrad nach Rom4.3.02
NEUMARKT. Über eine Fahradreise nach Rom wird bei einem Diavortrag des
ADFC Neumarkt berichtet. Internet-Ganove geschnappt4.3.02
NEUMARKT. Die Polizei schnappte einen 31jährigen Mann aus Berching,
der im Internet geklaute Radios versteigerte. Als er keine mehr hatte,
„verkaufte“ und kassierte er einfach weiter. Außerdem hatte er die Codes
kostenpflichtiger Fernsehprogramme geknackt. OB dankt den Wahlhelfern4.3.02
NEUMARKT. OB Alois Karl hat den Wahlhelfern in der Stadt seinen Dank
ausgesprochen. Einige hätten sogar – quasi wie Internet-Journalisten - die
Nacht zum Montag durchgearbeitet. Nur kurz nüchtern4.3.02 NEUMARKT.
Seine Ehefrau hatte Angst vor ihm, die Polizei steckte ihn in die
Ausnüchterungszelle. Zwei Stunden nach der Entlassung schlug ein 25jähriger
stockbesoffen seine Frau grün und blau... Einbrecher ließ Münzgeld liegen4.3.02
NEUMARKT. Offenbar genug Beute machte ein Einbrecher in einem Cafe in
der Seelstraße: er ließ gerolltes Münzgeld für mehrere hundert Euro liegen Suchaktion endete glücklich4.3.02
NEUMARKT. Eine riesige Suchaktion mit Hubschrauber, Feuerwehren und
Hundestaffeln nach einem 89jährigen Mann endete nach fünf Stunden: er war im
Keller des Nachbaranwesens. Maschinenhalle brannte ab3.3.02
PYRBAUM. Aus noch ungeklärter Ursache ist eine Maschinenhalle in
Pyrbaum völlig niedergebrannt. Der Schaden beträgt eine Viertelmillion Euro Wahl-Ergebnisse im Internet2.3.02
NEUMARKT. Die Wahlergebnisse, Sekunden nachdem sie feststehen,
Analysen, Kommentare, Stellungnahmen – das bietet neumarktonline auf
Wahl-Sonderseiten. Auch Kommentare von Lesern sind willkommen, und werden in
der Wahlnacht oder auch jetzt schon veröffentlicht – innerhalb von Minuten.
Klicken Sie bitte „Sonderseiten Wahl 2002“ auf dieser Seite oben rechts an! Radarwarner kommen teuer2.3.02
NEUMARKT. Radarwarner kommen ab sofort teuer, teilt die Polizei mit.
Für das Mitführen der Geräte drohen seit 1. März erhebliche Strafen. Entscheidende Wahl für Jawurek ?2.3.02
NEUMARKT. Die Kommunalwahlen könnten für CSU-Stadtverbands-Chef Helmut
Jawurek entscheidend sein, obwohl er gar nicht um einen Führungsposten
kandidiert: er hat als Nachrücker in den Bundestag eine Chance, wenn drei
MdB´s als Landrat und Bürgermeister gewählt werden. Nürnberg schmeißt Schätze weg2.3.02
NEUMARKT. Wertvolle archäologische Funde wurden auf einem Acker bei
Berngau entdeckt. Dorthin wurde der Nürnberger Abraum bei den
Pegnitz-Ausbaggerungen gefahren. Die Nürnberger Archäologen raufen sich die
Haare. Zapf fusioniert mit Megalith2.2.02
NEUMARKT. Die Zapf KG aus Schwaig, Gesellschafter des Kalksandsteinwerkes
in Neumarkt, fusioniert mit Megalith Daifuss. Kein
„Anfangsverdacht“ gegen OB1.3.02
NEUMARKT. Die Anzeige von Christian Tölken gegen OB Karl,
Bürgermeister und Rathaus-Spitzenbeamte wegen „Untreue im Amt“ wird mangels
„Anfangsverdacht“ eingestellt. Billi: Wem gehört das Parkhaus ?1.3.03
NEUMARKT. Gehört das Aldi-Parkhaus vielleicht schon Investor Krause ?
Das fragte Billi nach dem Studium eines Teils des Vertrages um das Untere Tor
– 300 Seiten fehlen. Ergebnisse innerhalb von Sekunden1.3.02
NEUMARKT. Einen neuen Geschwindigkeits-Rekord bei der Veröffentlichung
der feststehenden Wahlergebnisse wird es vermutlich bei den Kommunalwahlen in
Neumarkt geben. neumarktonline ist direkt mit den Rechnern in Rathaus
und Landratsamt verbunden und veröffentlicht die Ergebnisse am Sonntagabend
praktisch ohne Zeitverzögerung. Dazu kommen Kommentare und Stellungnahmen,
die sofort ins Netz gestellt werden. Mit 104 Sachen in die Radarfalle1.3.02
NEUMARKT. Mit Tempo 104 donnerte ein besonders flotter Fahrer in eine
Radarfalle in der Nürnberger Straße. Jetzt darf er zu Fuß gehen. Billard für Jugendliche 1.3.02 NEUMARKT. Am 16. März findet die zweite
Jugendmeisterschaft im Billard statt. Anmeldungen sind noch möglich. Diebe
klauten Leergut1.3.02
NEUMARKT. Dutzendweise leere Getränkekästen klauten Unbekannte aus
einem Verbrauchermarkt. Sie waren schon zum fünften Mal da. Jugend veröffentlicht Newsletter1.3.02
NEUMARKT. Die evangelische Jugend gibt einen Newsletter mit
zahlreichen Freizeitangeboten heraus. Die Termine gibt´s auch bei neumarktonline.
Zahlen macht Frieden1.3.02
NEUMARKT. Weil es nicht selbst zum Jugendarrest kam, holten Polizisten
ein 17jähriges Mädchen ab. Durch Zahlung einer Geldstrafe konnte die junge
Dame den Knast verhindern. |
Wieder
0190-Betrügereien ! NEUMARKT. Die Betrügereien mit 0190-Nummern im
Internet nimmt immer größere Formen an: In den letzten Tagen meldeten sich
mehrere Leute aus Neumarkt und Umgebung, die mit den teuren Nummern kräftig
abgezockt wurden. Mit
100 Euro für 50 Sekunden kam ein Mann aus Freystadt dabei noch vergleichsweise
billig davon. Als sein Sohn im Internet surfe, hatte sich offenbar ein
Programm auf die Festplatte geladen, das im Netzwerk weitere DFÜ-Verbindungen
zu 0190er Nummern einrichtete. Wesentlich
teurer kam die gleiche Schweinerei einem Mann aus Deining: Von ihm will die
Telekom 800 Euro für zwei Minuten Verbindung haben. Und
auch Profis sind nicht gefeit: Wie die Polizei mitteilte, wurde auch ein
Neumarkter Internet-Betreiber über eine 0190er-Verbindung abgezockt und soll
jetzt 766 Euro bezahlen. neumarktonline
hat bereits seit dem Auftauchen der ersten Fälle eine Sonderseite mit
umfangreichen Tricks und Hinweisen veröffentlicht, die die Bemühungen der
Betrüger ins Leere laufen lassen. Näheres hier! 18jähriger
schoß mit Revolver NEUMARKT. Ein 18jähriger Bursche zog bei einem Streit auf
dem Parkplatz einer Disko in Berg einen Gasrevolver und schoß drei Mal. Einer
seiner Gegner, ein 23jähriger Mann, schlug ihm danach mit der Faust die Nase
blutig. Die Polizei stellte die Schusswaffe und die Patronen sicher.
Ungeklärt ist derzeit noch, um was es bei dem Streit eigentlich ging. Bei
einem anderen Streit in einer Neumarkter Diskothek wurde einem Mann eine
Flasche über den Schädel gezogen. Der Schläger wurde bei dem Streit selbst am
Auge getroffen und wurde von den Türstehern aus dem Lokal geworfen. Als die
Polizei eintraf, war er schon weg. Mülltonnen
brannten LAUTERHOFEN. Weil eine Frau heiße Asche in eine in der Garage
abgestellte Mülltonne füllte,
entwickelte sich am Karfreitag ein Schwelbrand, der auf zwei Nachbartonnen
übergriff. Als der brand bemerkt wurde, gelang es Nachbarn, das Feuer mit
einem Feuerlöscher so lange unter Kontrolle zu halten, bis die Feuerwehr
eintraf und dem brand ein schnelles Ende bereitete. Die Höhe des Sachschaden
ist noch nicht bekannt. In der Garage wurden die Fenster, Dachsparren und
Dachziegel beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt. Etliche
Auto verkratzt NEUMARKT. In der Nacht von 28. auf 29. März wurden in
Neumarkt etliche Autos mutwillig beschädigt: In der Medererstraße brachen die
unbekannten Täter einen Außenspiegel eines geparkten Opels ab, an anderen
orten wurden ein BMW und ein VW Golf jeweils an der Motorhaube zerkratzt.
Eine Nacht später wurde in der Kreuzstraße bei einem Ford-Cabrio das Verdeck
mit einem Messer aufgeschlitzt. Motorradfahrerin
stürzte NEUMARKT. Mit leichteren Verletzungen kam eine 44jährige
Motorradfahrerin davon, die am Ostermontag gegen 15.45 Uhr zwischen Deining
und Neumarkt in der Weißmarterkurve stürzte. An ihrer Honda entstand rund
1000 Euro Sachschaden. Messer
an den Hals gehalten
NEUMARKT. Mit einem
40 Zentimeter langen Fleischermesser, da er ihr an den Hals hielt, bedrohte
ein 52jähriger Mann aus dem Landkreis seine 51 Jahre alte Ehefrau, nachdem
die beiden zuvor in Streit geraten waren. Die Frau konnte glücklicherweise
unverletzt aus der Wohnung fliehen. Die Polizei sprach gegenüber dem Mann
einen Platzverweis für die gemeinsame Wohnung aus. Wenn er sich dem haus
wieder nähert, wandert er sofort in den Knast. Einbrecher
scheiterte
NEUMARKT. In
Reichertshofen scheiterte in der Zeit zwischen 17. und 27. März offenbar ein
Einbruchsversuch. Der Unbekannte Täter schlug die Scheibe eines
Toilettenfensters an einem Wohnhaus aus. Da er eine Kiste zum bequemeren
Einstieg bereitstellte, geht die Polizei von einem Einbruchsversuch aus. Das
zerbrochene Fenster wurde jedoch nicht entriegelt; der Täter drang nicht in
das Haus ein. Möglicherweise ist er gestört worden. Wieder
Betrug im Internet
NEUMARKT. Trotz
wiederholter Warnung in neumarktonline und von der Polizei sind immer noch
viele Leute beim Surfen im Internet viel zu vertrauensselig: Jetzt wurde ein
Mann aus Neumarkt um 343 Euro betrogen. Er hatte vermeintlich beim durchaus
seriösen Auktionshaus Yahoo ein Handy ersteigert und diesen Betrag
überwiesen. Der angebliche Verkäufer ist seitdem verschwunden. Natürlich gab
es auch nie ein Handy. 190-er
Betrug in Neumarkt !
NEUMARKT. Nach den
bundesweiten Warnungen vor 190er-Nummern, deren Abruf sich selbst in
Computern installiert, ist der erste Fall von Abzocke in großem Stil in
Neumarkt bekanntgeworden: Ein Neumarkter
war über eine 800-Euro-Rechnung schockiert, die ihm ein heimlich in
seinem System installiertes Programm beschert hatte. Der Mann aus dem
Landkreis hat ISDN-Anschluß und wählt sich über die Telekom ins Internet ein.
Zu einem nicht mehr feststellbaren Zeitpunkt installierte sich ein Programm
auf seinem Rechner, das selbständig über teure 190-er Nummern einwählte. Weil
der Mann nach den Entdeckung in Panik einige Einstellungen veränderte, lässt
sich die vollständige Nummer nicht mehr nachvollziehen. neumarktonline-Tip: Ein erster ( wenngleich
nicht völliger) Schutz ist das Programm „smartSurfer“, das sich über den
jeweils günstigsten provider einwählt und 190-er Anrufe erkennen soll. Es
lässt sich bei web.de abrufen und ist kostenlos. neumarktonline hat hier wirkungsvolle Tips von „dialer-safe“ zusammengestellt. Hochsaison für Fahrraddiebe NEUMARKT. Das Vorbeugungsprogramm der
Kriminalpolizei befasst sich mit einem in Neumarkt hochaktuellem Problem: dem
Fahrraddiebstahl Schon lange haben hochwertige und teure Fahrräder
den "Drahtesel" abgelöst – für Straftäter ein lohnendes Geschäft! Wir leben in einer mobilen Gesellschaft. Ob als
praktisches Fortbewegungsmittel oder Sportgerät: Fahrräder haben
Hochkonjunktur - immer mehr Menschen erfreuen sich an der Mobilität durch
Muskelkraft. Jetzt in der Hochsaison für Fahrräder beginnt
natürlich auch das lohnende Geschäft für Diebe, die jede Gelegenheit nutzen,
sich blitzschnell auf einen fremden Sattel zu schwingen. Nicht selten wird
ihnen dies auch nicht allzu schwer gemacht: Moderne leichte Alu-Räder werden
einfach auf die Schulter gestemmt - Speichen- oder Rahmenschlösser stellen
kein Hindernis mehr dar. Teure Fahrräder haben den "Drahtesel"
längst abgelöst. Oft ist "guter Rat nicht teuer", wenn einem etwas
an seinem Sportgerät der Extraklasse liegt. Wer sich gegen den Fahrradklau
rüsten will, der sollte auch in die Sicherheit investieren. Ein paar Fragen zum Thema
Sicherheit rund ums Fahrrad ... Legen Sie Ihren "Drahtesel" immer an die
Kette? Schließen Sie Ihr Fahrrad immer und überall mit
einer geeigneten Fahrradsicherung an einen fest verankerten Gegenstand an –
das gilt auch in Fahrradabstellräumen. Es reicht nicht aus, nur das Vorder-
oder Hinterrad zu blockieren, weil Diebe ein so gesichertes Rad immer noch
wegtragen oder verladen können. Wie viel ist Ihnen der Schutz ihres Fahrrades
wert? Fahrradschlösser dürfen nicht mit einfachen
Hilfsmitteln oder Werkzeugen zu überwinden sein. Dünne Ketten oder (Spiral-) Kabel- und
Bügelschlösser mit dünnen Bügeln sind daher als Diebstahlschutz ungeeignet.
Sparen Sie bei Ihrem teuren Bike nicht an der Sicherheit. Achten Sie beim
Kauf einer Kette, eines Bügels oder Schlosses auf geprüfte Qualität.
Wirksamen Schutz bieten nur Fahrradschlösser aus hochwertigem Material, wie
durchgehärtetem Spezial-Stahl und massive Schließsysteme. Erkennen Sie Ihr Zweirad "im Fall des
Falles" wieder? Wenn Sie ihr Eigentum nicht genau beschreiben
können, kann die Polizei wieder aufgefundene gestohlene Fahrräder oft nicht
dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben. Bei jeder Polizeidienststelle
erhalten Sie deshalb kostenlos einen Fahrradpass, in den Sie Rahmennummer,
Fabrikat und andere wesentliche Merkmale Ihres Fahrrades eintragen können. Informieren Sie sich zu Ihrer Sicherheit: Bei den Kriminalpolizeilichen
Beratungsstellen und bei jeder Polizeidienststelle erhalten Sie
weitere hilfreiche Tipps und Broschüren, wie Sie sich vor Kriminalität
schützen können. Dort liegen auch Themenbroschüren und Faltblätter zum Thema
"Sicherheit rund ums Fahrrad" auf. Autobahn-Zubringer
ist dicht
NEUMARKT. Die Staatsstraße 2220 Deining–Velburg muss ab
Dienstag, 2. April, bis voraussichtlich 14. Juni dieses Jahres – entsprechend
den Witterungsverhältnissen – östlich von Unterbuchfeld für den Gesamtverkehr
gesperrt werden. Davon betroffen ist auch der Autobahnzubringer von
Deining (B 8) über Siegenhofen zur BAB A 3, Anschlussstelle Velburg. Für
diesen Zeitraum sind Umleitungsstrecken ausgeschildert. Die Umleitung führt ab Velburg über die
Staatsstraße 2251 nach Seubersdorf und von dort über die B 8 nach Deining und
umgekehrt. Die Mehrlänge der Umleitungsstrecke beträgt zehn Kilometer. Verkehrsteilnehmern mit Zielrichtung BAB A 3
Nürnberg–Regensburg wird empfohlen, diesen Bereich großräumig zu umfahren und
auf die benachbarten Anschlussstellen Parsberg und Neumarkt auszuweichen. Der Grund für die Sperrung sind Bauarbeiten
östlich von Unterbuchfeld. Nachdem bereits im Vorjahr mit dem Bau am Ortsrand
von Unterbuchfeld begonnen worden ist, werden die Arbeiten im weiteren
Verlauf Richtung Lengenfeld zügig fortgesetzt. “Mehr Sicherheit für
Motorradfahrer” In
der Motorradsaison 2001 wurde dann das vorgeschlagene Lösungskonzept
konsequent umgesetzt. Weiterhin
hatte die Arbeitsgruppe der Polizeidirektion Regensburg analysiert, dass 70 %
der toten Kradfahrer selbst die Ursache zum Unfall gesetzt hatten. Dabei war
Geschwindigkeitsüberschreitung, mit einem Anteil von 25 %, die mit Abstand
häufigste Ursache. Fehlende Fahrfertigkeit und viel zu schnelles Fahren - das
war die verhängnisvolle Kombination Wegen
dieser Erkenntnis wurde die Geschwindigkeitsüberwachung für die Zielgruppe
Kradfahrer mit einem in den Landkreisen Regensburg, Neumarkt und Cham
beispiellosen Ausmaß forciert.
14
tote Motorradfahrer sind aber noch immer zu viele. Deshalb wird die
Gemeinschaftsaktion in dieser Saison fortgesetzt. Das Angebot an
Fahrsicherheitstrainings für Motorradfahrer wird ausgebaut, die
Öffentlichkeit weiterhin mit der Problematik konfrontiert und die
Geschwindigkeitskontrollen im Rahmen des Möglichen intensiviert. Hierzu
wurden im Schutzbereich weitere “Laserpistolen” beschafft, die in diesen
Wochen neu zum Einsatz kommen. Die eigene Tochter missbraucht NEUMARKT.
Ein 50jähriger Zahntechniker aus Daßwang wurde zu sechs Jahren Gefangnis
verurteilt, weil er sich an seiner elfjährigen Tochter vergangen hat. Wenn ihm das Kind nicht gefügig sein wollte,
schlug der Mann seine Tochter. Die elfjährige vertraute sich ihrer Mutter an.
Dies überraschte ihren zuerst leugnenden Ehemann schließlich in einer
eindeutigen Situation. Die Frau erstattete sofort Anzeige. Der 50jährige ist kein unbeschriebenes Blatt:
Schon vor der Ehe und der Geburt seiner Tochter saß er wegen Vergewaltigung
sieben Jahre im Gefängnis. Der Angeklagte erklärte vor Gericht, er könne sich
seine Taten nicht erklären; er liebe doch seine Tochter. Pöllinger Osterbrauchtum
im Stadtmuseum NEUMARKT.
Eine kleine Überraschung zum Osterfest erwartet die Besucher der Ausstellung
„Alle Neune für Neumarkt“ am Ostersonntag ab 11.00 Uhr. Nach altem Brauch
wird während der Osternacht in der Pöllinger Kirche St. Martin Osterbrot,
Schinken und mit Naturfarben verzierte Eier geweiht. Eine Kostprobe dieser
traditionellen Osterspeisen erhalten die Museumsgäste am Ostersonntag und
dazu noch viele interessante Informationen über die neun, am 1. Juli 1972
eingemeindeten Stadtteile Helena, Holzheim, Labersricht, Lippertshofen,
Mühlen, Pelchenhofen, Pölling, Stauf und Woffenbach in Geschichte und
Gegenwart. Um 11.15 Uhr beginnt eine Führung durch die Ausstellung und am
Nachmittag um 15.00 Uhr wird Berta Forster Geschichten und Gedichte aus
Pölling anno dazumal vortragen. Mehr Sterbefälle im Jahr
2001 NEUMARKT.
Die Zahl der Sterbefälle in Neumarkt hat im Jahr 2001 zugenommen. Dies geht
aus einer Statistik des Standesamtes hervor. Danach sind 300 Menschen im
letzten Jahr verstorben. 2000 lag die Zahl bei 280 Verstorbenen. Das
Durchschnittsalter der Verstorbenen lag bei den Männern bei 72,35 Jahren, bei
den Frauen lag es mit 77,82 Jahren deutlich höher. Viele Freizeitangebote NEUMARKT. Der
Kreisjugendring hat für Neumarkts Jugendliche wieder einige Freizeitangebote
vorbereitet Für alle Pferdefans, die gerne etwas mehr über die
lieben Vierbeiner wissen möchten, ist ein Reitkurs vom 1. bis 5. April
geplant. Reitlehrer Willi Kosa vermittelt alles Wissenswerte rund um's Pferd
in Theorie und Praxis. Dieser Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene ab neun
Jahren beginnt jeweils um 15 Uhr und dauert bis 19 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag
beträgt 65 Euro. Für kreative Kinder und Jugendliche ab zwölf
Jahren bietet der KJR vom 2. bis 3. April in der Werkstatt der Deutschen
Heimwerker Akademie in Haslach bei Berg einen Airbrush-Kurs an. Unter
fachmännischer Anleitung werden Kniffe und Tricks vermittelt und es können
selbst mitgebrachte Gegenstände, vom Bettgestell bis zum Mofatank, besprüht
werden. Im Preis von 19 Euro sind Ausrüstung, Material, Mittagessen und
Betreuung enthalten. Zum Skater-Event Beatboard lädt der KJR am 13.
April nach Pfaffenhofen in eine der attraktivsten Anlagen zwischen München
und Regensburg ein. Nach Lust und Laune können sich die Fun-Sportler in einem
Contest messen oder einfach nur zuschauen und sich Tricks abgucken. Gestartet
wird in drei Kategorien, zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise. Die
Siegerehrung findet im Jugendzentrum Atlantis statt, wo es anschließend noch
eine Party mit Konzert gibt. Die Fahrt für Skater ab zwölf Jahren geht um 8
Uhr beim KJR los. Auskunft und Anmeldung über das Jugendbüro des
Kreisjugendrings Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 3, Telefon (0 91 81) 47 03 10,
Fax (0 91 81) 47 02 15. Proteste vor den Werkstoren NEUMARKT. Mitglieder
der IG Bau verteilten am Dienstag vor den Werkstoren der Firmen Boegl und
Klebl Flugblätter und warben damit für die Forderungen der Gewerkschaft in
den laufenden Tarifauseinandersetzungen. Diese bundesweiten Aktionen der IG
BAU werden bis 14./15. April andauern. Unter den Demonstranten waren
Klebl-Betriebsratsvorsitzender Peter Prison,
Betriebsrat Hans Ellert , Boegl-Betriebsratsvorsitzender Walter Rackl,
Stellvertreter Ernst Kanzler und der freigestellte Betriebsrat Josef Brandl. Maß Bier kostete 520
Milliarden NEUMARKT. In der
aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift für Geschichtslehrer des
Westermann-Verlags „Praxis Geschichte“ wird in einem Artikel auf Seite 47 eine
Schützenscheibe aus dem Neumarkter Stadtmuseum abgebildet. Interessant ist
dabei nicht nur das zentrale Bildmotiv nach Vorbild des „Totentanzes“ von
Alfred Rethel. Die Schützenscheibe stellt eine „Teuerungsscheibe“ dar und
gehört gewissermaßen zu den „sprechenden“ Objekten des Stadtmuseums, da sich
an ihr geschichtliche Ereignisse besonders leicht nachvollziehen lassen. Hintergrund ist die Zeit der Inflation – auf
der Tafel betitelt als „Erinnerung an die furchtbare Teuerung im Jahr 1923“.
Die kreisförmig angeordneten Felder geben Auskunft über die Ausgaben, die man
damals für bestimmte Leistungen oder Anschaffungen aufzubringen hatte. Dabei
wurden jeweils die Preise im Januar, Juni und Dezember 1923 angegeben. So
kostete etwa ein Liter Bier im Januar 300 Mark, im Juni 1.800 Mark und im
Dezember 1923 gar 520 Milliarden Mark. Auch einmal „Rasieren im Kabinett“
erfuhr eine rasante Preissteigerung von 150 Mark im Januar auf 250 Milliarden
Mark im Dezember. Im Stadtmuseum kann man neben der
Teuerungsscheibe auch das damals von der Stadt Neumarkt herausgegebene
Notgeld sehen, sowohl Münzen als auch Geldscheine. Die Scheine, deren
Wertangaben im Laufe der Zeit in immer astronomischere Höhen schnellten,
mussten vom Bürgermeister und Stadtkämmerer eigenhändig unterschrieben
werden. Die Folge war, dass diese oft tagelang allein mit dieser Aufgabe
beschäftigt waren. Gegen Ende des Jahres entspannte sich die Situation, wie
die Inschrift in der unteren Mitte der Tafel vermeldet: „Erst der 6. Dezember
brachte von Norden die Nachrichten, dass Fett, Fleisch im Preis bis 30%
gesunken ist. Die Straßen wurden sehr belebt und alles atmete auf.“ Viel zu tun im Paßamt NEUMARKT.
Viel zu tun hatte das städtische Paßamt im Jahr 2001. Über 8.000 Ausweise und
Pässe mussten ausgestellt werden. Darunter waren 3.927 Personalausweise und
362 vorläufige Personalausweise. Außerdem mussten 879 Kinderausweise
bearbeitet werden. Die Zahl der ausgestellten Reisepässe lag bei 2.638, die
der vorläufigen Pässe bei 297. Gewalttäter auf der Flucht NEUMARKT.
Die Polizei sucht noch immer nach den beiden Ausbrechern aus der Regensburger
Nervenklinik. Eine Gefährdung der Öffentlichkeit könne nicht ausgeschlossen
werden, hieß es. Jetzt wurden Fotos der beiden Männer veröffentlicht. Der
Fahndungsaufruf der Kripo: Am
Mittwoch, 20.03.2002, zwischen 18.00 und 20.00 Uhr sind aus dem
Bezirksklinikum Regensburg drei Männer entwichen, die dort wegen Gewalt- bzw.
Sexualstraftaten untergebracht waren. Janssen,
Christoph, 27 Jahre alt, Deutscher, 175 cm groß, 85 kg
schwer, spricht mit bayerischer Mundart. Walid,
Oussama, 31 Jahre alt, Israeli, 174 cm groß, 65 kg schwer, spricht
gebrochen deutsch Der
dritte Gesuchte konnte inzwischen festgenommen werden. Die beiden noch
flüchtigen Personen sind in Regensburg, bzw. Cham und Roding beheimatet. Eine
Gefährdung der Öffentlichkeit kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise
bitte an die Polizeidirektion Regensburg, Tel. 0941/506-0 oder jede andere
Polizeidienststelle. Mit
den geschenkten Socken beim 110. Geburtstag NEUMARKT. Oberbürgermeister
Alois Karl war – direkt aus dem Kurzurlaub in Italien kommend- noch schnell
nach Haus gefahren, um die Socken anzuziehen, die ihm Anna Stephan vor zehn
Jahren gestrickt hatte. Und er hoffte stark, „dass ich die richtigen erwischt
hab“, als er am Montag mit einem Blumenstrauß seiner Gönnerin zum 110.
Geburtstag gratulierte. Neben dem Stadtchef waren auch Staatssekretär
Hans Spitzner und Vertreter der Kirchen in das evangelische Altenheim
gekommen, in dem die älteste Frau Bayerns und zweitälteste Deutsche ihren
unglaublichen Geburtstag feierte. Die Politiker überbrachten Grüße und
Geschenke von Bundespräsident Rau und Ministerpräsident Stoiber. Und Alois Karl, der gleich die
selbstgestrickten Socken in die Kameras von Fernsehen und Presse hielt, kam glücklich davon:
Falls es tatsächlich die falschen Socken waren, hat sich die geistig
erstaunlich agile Seniorin mit keinem Mucks etwas anmerken lassen... Auch die Redaktion von neumarktonline hat der Jubilarin
gratuliert „Vergleichszahlen
waren ungewöhnlich niedrig“ NEUMARKT.
Die dramatische Erhöhung der Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr im Bereich
der Polizeidirektion Regensburg (zu der auch der Raum Neumarkt gehört) ist
darauf zurückzuführen, dass die Vergleichszahlen im Jahr zuvor ungewöhnlich
niedrig waren. Dies erklärten Sprecher der Direktion nach unserem Bericht in
neumarktonline. Hier
der komplette Bericht zu Jahresstatistik: Im
Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Regensburg (Stadt- u. Landkreis
Regensburg, Landkreise Neumarkt i.d.Opf. und Cham) ereigneten sich im Jahr
2001 insgesamt -16.252- (Vorjahr: 15.284) Verkehrsunfälle. Dem Rückgang im
Jahr 2000 von 4,66 % steht somit ein Anstieg von 6,33 %
gegenüber. 9.244 davon sind sogenannte Kleinunfälle (Verkehrsunfälle
nur mit geringfügigem Verkehrsverstoß und Sachschaden). Bei 3.125 Unfällen
wurden 4.329 Personen (Vorjahr 4.149 = + 4,33 %) verletzt und 80 (Vorjahr:
70) getötet. Nach den niedrigen Zahlen der Verkehrstoten in den letzten
Jahren, war erstmals wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Mit
Einparkhilfe zum Bundesentscheid ! NEUMARKT. Wer immer wieder Ärger mit dem
Einparken hat, kann vielleicht schon bald die Erfindung von Uwe Jarosch (20),
Roman Suchanek (19) und Simone Graser (17) - alles Auszubildende der
Pfleiderer AG – nutzen: Mit ihrer Einparkhilfe „Easy Parking“ steuert jeder
Wagen millimetergenau und ganz von selbst in die Parklücke. Einen Mercedes
wird man damit vielleicht nicht auf einer Briefmarke parken können - die
Landessieger im Fachgebiet Arbeitswelt bringt ihre Erfindung
jedoch zum Bundesfinale Jugend forscht nach Darmstadt ! Nachdem
sich in Bayern aus neun Regionalwettbewerben über 80 Jungforscher für den
Landeswettbewerb qualifiziert hatten, stellt das Bundesland nun die meisten
Teilnehmer für die Endausscheidung von Jugend forscht im Mai. Insgesamt elf
Landessieger wurden vergangenen Donnerstag im Deutschen Museum in München
gekürt. Ausrichter des 37. Landeswettbewerbs war die Patenfirma Wacker-Chemie
GmbH. Mit fast 60 Projekten war der wissenschaftliche Nachwuchs angetreten,
darunter Themen von der Einparkhilfe bis zur Gentechnologie. Die
Gestaltung einer privaten Homepage war bisher nur über einen speziellen
Editor und grundlegende Softwarekenntnisse möglich. Abhilfe schafft Hermann
Stainer aus Günzburg. Der 16-Jährige entwickelte ein Programm namens
WEB-GEAR, mit dem sich der persönliche Internetauftritt online und ohne
vorherige Installation einer Software realisieren lässt. Eine Innovation,
welche die Jury mit dem ersten Platz in Mathematik/Informatik
honorierte. Etwas abstrakter war die Arbeit der zweiten Landessieger im
gleichen Fachgebiet. Teresa Bräuer (16), Maria Baumer (16) und Barbara Ebner
(15) suchten in Dreiecken nach Linien mit besonderen Eigenschaften. Dass sie
diese Linien gefunden haben, davon zeugt ihr Weiterkommen zum Finale Jugend
forscht. Im
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach wird in Zukunft die Nutzung der
Schulcomputer mit Hilfe herkömmlicher Telefonkarten überwacht. Klaus-Michael
Doth (19), Landessieger im Fachgebiet Technik, entwickelte
auf der Basis von Telefonkarten eine kostengünstige und effektive
Zugangskontrolle für die Computerräume der Schule. Vom zweiten Landessieger
Technik gibt es ordentlich etwas auf die Ohren. Michael Steigerwald (18)
erhöhte den Wirkungsgrad von Lautsprechern durch einen speziellen Trichter um
den Faktor zehn. Damit wird Michael auch auf dem Bundeswettbewerb mit
Sicherheit nicht zu überhören sein. Mit im - wahrsten Sinne des Wortes - viel
Spannung war Stefan Kneifel (20) im Fachgebiet Geo- und
Raumwissenschaften angetreten. Sein selbst gebautes Messgerät
erfasst das quasi-elektrostatische Feld der Erde und kann durch
Spannungsänderungen vorüberziehende Wolkenfronten erfassen und klassifizieren
- ein klarer Landessieg für den 20-Jährigen. Gewinner
war auch Manuel Schmitt (19), dessen Wasser-Rakete einen ersten Platz in Physik
wert war. Den teilt er sich mit dem 19-Jährigen Daniel Gurdan vom
Kepler-Gymnasium Weiden. Sein Zweirad mit elektronischem Gleichgewichtssinn
steht selbständig vom Boden auf und fällt auch nach einem Stoß nicht wieder
um. Schleimig
ging es bei den beiden Jungforschern Martin Etzrod (19) und Martin von der
Helm (18) zu. Ihr Landessiegerprojekt im Fachgebiet Biologie
hatte die Untersuchung von Schleimpilzen zum Inhalt. Diese erwiesen sich im
Versuch als ideale Bioindikatoren für die unterschiedlichsten Umweltreize.
Wie hoch die Qualität der biologischen Arbeiten war, zeigt die Benennung der
zweiten Landessieger: Die 19-jährigen Markus Schwarzländer und Matthias
Forster wagten sich an das komplexe Thema Gentechnologie und schufen ein
DNA-Molekül, dass Erbgut aus Bakterien und Erbsen enthält. Einer höher
entwickelten Lebensform als Schleimpilze und Bakterien widmete sich Thomas
Böttcher (19) mit der Wasserlinse Lemna minor. Lässt ihr Trivialname
"Entengrütze" zwar ebenfalls die Vorstellung von einer schleimigen
Substanz aufkommen, ging es bei der Untersuchung der
Schwermetall-Akkumulation dieser Wasserpflanze jedoch um ein wissenschaftlich
anspruchsvolles Thema. Das fand auch die Fachjury Chemie und
vergab den Landessieg in diesem Gebiet an Thomas Böttcher. Der
37. Bundeswettbewerb Jugend forscht findet vom 23. bis 26. Mai in Darmstadt
statt. Die Veranstalter, die Stiftung Jugend forscht e.V. und die Merck KGaA,
erwarten rund 200 Forscher und Erfinder, die ihre naturwissenschaftlichen und
technischen Projekte Expertenjury und der Öffentlichkeit präsentieren.
Vertreter der Presse können sich während des viertägigen Finales umfassend
über die Leistungen des deutschen Forschernachwuchses informieren. Sieger und
Preisträger werden am Sonntag, den 26. Mai um 11.00 Uhr in Anwesenheit des
Bundespräsidenten in einer Feierstunde geehrt. Geburtenzahlen
zurückgegangen NEUMARKT.
Die Geburtenzahlen in Neumarkt sind im letzten Jahr leicht zurück gegangen.
Dies geht aus einer Statistik der Stadt hervor. Waren es im Jahr 2000 noch
327 Neugeborene, so wurden letztes Jahr 294 Geburten vermerkt. Besonders
auffällig ist der Rückgang bei den Jungen. Im Jahr 2000 waren es noch 176
neugeborene Jungen gewesen, im Jahr 2001 dagegen sank diese Zahl auf 148. Die
Zahl der neugeborenen Mädchen dagegen liegt mit 146 nur knapp unter der
Vorjahreszahl von 151. Im Stadtgebiet wurden im Jahr 2001 sieben Zwillinge
geboren. Dabei handelt es sich um fünf gemischte und je ein Zwillingspärchen
aus Mädchen und Jungen Freundeskreis
ist 20 Jahre alt NEUMARKT.
Sein 20jähriges Jubiläum konnte der Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe (FSG)
Neumarkt feiern. Mehrere Festredner betonten die Wichtigkeit der
Organisation, die in Neumarkt untrennbar mit Beppo Meier verbunden ist. Der rührige Gründer und Vorsitzende der FSG
hatte den Freundeskreis ins Leben gerufen, nachdem er selbst von seiner
Alkoholsucht losgekommen war. Suchtberater Erich Engl vom Gesundheitsamt
stellte die Arbeit der rund 20 ehrenamtlichen Helfer hervor und wies darauf
hin, dass nicht nur die Suchtkranken, sondern auch ihre Angehörigen Hilfe
bedürfen. Inzwischen umfasst der Freundeskreis sieben Gruppen mit 4036
Teilnehmern. Bürgermeister Graf erinnerte an die lange
Geschichte des Freundeskreises, der inzwischen in der früheren Schule in
Pölling ein Domizil gefunden hat Feuerwehr-Führung bestätigt NEUMARKT.
Bei 435 Einsätzen leisteten 2100 Feuerwehrmänner 2869 Stunden Dienst – diese
Zahlen teilte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt, Manfred
Meier, bei der Jahreshauptversammlung mit. Von den 84 anwesenden Feuerwehrmännern wurde
die Führungsmannschaft weitgehend bestätigt: Kommandant Manfred Meier;
Stellvertreter Anton Bögl; 1. Vorsitzender Oberbürgermeister Alois Karl; 2.
Vorstand Ernst Beer; Schriftführer Karl Dennerlohr; Kassier Raimund Thumann;
Kassenprüfer Klaus Handfest und Karl Hilpert; Vertrauensleute Horst Sturm und
Christian Kürzinger. Abschließend wurden Ernst Beer und Horst Sturm
mit dem silbernen Ehrenzeichen für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft
ausgezeichnet, und Christian Kürzinger zum Brandmeister ernannt. Anna Stephan feiert 110. Geburtstag NEUMARKT. Zwei Jahrhunderte zu erleben ist
leicht – drei Jahrhunderte dagegen extrem schwer: Anna Stephan gelang es spielend – am Montag wird die
Neumarkterin 110 Jahre alt ! 108 Jahre, das ist die Obergrenze für
Menschen, haben Wissenschaftler festgestellt. Schön, dass das Leben die graue
Theorie regelmäßig widerlegt. Am Montag gratulieren Oberbürgermeister Alois
Karl und Staatssekretär Hans Spitzner Anna Stephan zu ihrem unglaublichen
Geburtstag im evangelischen Altenheim, wo sich die Senioren schon seit
einigen Jahren sehr wohl fühlt. Frau Stephan ist die älteste Frau Bayerns und
die zweitälteste Deutschland. Ein noch älteres Geburtstagskind konnte
übrigens am Samstag feiern. Yukichi Chuganji beging den 113. Geburtstag und
ist damit der älteste Mann der Welt. Zur Information veröffentlichen wir noch einen
Bericht, der auf Informationen der seriösen Zeitschrift „Science“ beruht: Zwischen
1861 und 1999 ist das erreichbare Höchstalter eines Menschen in den
entwickelten Industrienationen von 100 auf 108 Jahre gestiegen. Das
ist das Ergebnis einer statistischen Entwicklung, die eine
schwedisch-amerikanische Forschergruppe aus den demographischen Daten der
Bevölkerung Schwedens in den vergangenen 140 Jahren herausgearbeitet hat. Speziell
seit 1969 leben diejenigen, die bereits das Alter von 70 Jahren erreicht
haben, immer länger. Vor allem aus Konsequenz daraus habe sich die maximale
Lebensspanne um acht Jahre verlängert, schreiben die Forscher im
US-Fachjournal «Science» (Bd. 289, S. 2366). Gründe dafür hatten die Forscher
um John Wilmoth von der University California-Berkeley nicht untersucht. Als
dokumentierter Rekord im Lebensalter gilt nach Auskunft von «Science» zwar
122,45 Jahre. In diesem Alter war Jeanne Calment im Jahr 1997 gestorben.
Derartige Lebensspannen seien aber eine seltene Ausnahme, so dass sich die
Forscher in ihren Berechnungen eher auf Daten der statistischen Behörden
stützten. Die
Entwicklung verlief ungleichmäßig. Etwa 100 Jahre lang stieg das Maximalalter
nur um 0,44 Jahre pro Jahrzehnt. Erst ab 1969 beschleunigte sich der Anstieg
auf ein Plus von 1,11 Jahren alle zehn Jahre. Die Ergebnisse basieren
ausschließlich auf schwedischen Daten, da Schweden die zuverlässigsten
Angaben über das Geburts- und Sterbedatum seiner Bewohner über den Zeitraum
der vergangenen 140 Jahren besitzt. Dennoch sollte die Entwicklung in
vergleichbaren Industrienationen ähnlich verlaufen sein, so die
Wissenschaftler. Polizei
kontrollierte fast tausend Autos NEUMARKT.
Großeinsatz für die Polizei in Neumarkt und im ganzen Gebiet Niederbayern/Oberppfalz:
Am Freitag wurden zwischen 14 und 20 Uhr fast tausend Fahrzeuge im
einsetzenden Osterreise-Verkehr kontrolliert. Die Beamten suchten vor allem
nach illegalen, grenzüberschreitenden Personenverkehr. Allerdings gingen auch
andere Sünder ins Netz. Die Presse-Mitteilung des Polizeipräsidiums
Niederbayern/Oberpfalz: Das Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz
führte am Freitag ab 14.00 Uhr sechs Stunden lang eine groß angelegte
Kontrollaktion auf den wichtigsten Fernstraßen in Ostbayern durch. An rund
einem Dutzend Kontrollstellen auf Autobahnen, Bundesstraßen und an den
größten Grenzübergängen zu Tschechien hatten es die Beamten besonders auf den
illegal ablaufenden, grenzüberschreitenden Linienverkehr zwischen "Ost
und West" abgesehen. Aber auch Zuwiderhandlungen gegen
straßenverkehrsrechtliche Vorschriften und andere Bestimmungen wurden
geahndet. Bei äußerst widrigen Witterungsverhältnissen, die von Schneefall
bis heftigem Dauerregen reichten, kontrollierte Ostbayerns Polizei am
Nachmittag von 14.00 bis 20.00 Uhr an allen wichtigen Straßenverbindungen
sowie an vier Grenzübergängen gezielt Omnibusse und Kleinbusse.
"Gesucht" waren vorwiegend solche Fahrzeuge, mit denen of-fenkundig
grenzüberschreitende Personenbeförderung im gesetzlichen Sinn betrieben
wurde, was einer Genehmigung bedarf. Aber auch Lastkraftwagen und der übliche
Pkw-Verkehr wurden von den Experten der Grenz- und Verkehrs-polizei sowie den
Fahndungseinheiten "unter die Lupe" genommen. Im Zuge der
Kontrollen konnten insgesamt 993 Fahrzeuge überprüft werden. Fünf Firmen
bekamen eine Anzeige wegen ungenehmigten Linienverkehrs. Darunter befand sich
auch ein rumänischer Unternehmer, dessen Fahrt auf der BAB A 3 (Passau -
Regensburg) bei Barbing ein vorläufiges Ende fand. Gegen ihn wurde aufgrund
der vorhandenen Beweislast eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2300.- Euro
inkl. der gesetzlich vorgesehen Vermögensabschöpfung verhängt. Dieser Betrag
musste vom Betroffenen bei der Polizei eingezahlt werden, da dieser über
keinen Wohnsitz in Deutschland verfügt. Des weiteren mussten die Beamten bei
den Kontrollen einige Verstöße nach dem Ausländer- und
Betäubungsmittel-gesetz ahnden. Ein Pkw-Lenker wird wegen Fahrens unter
Drogeneinfluß angezeigt, ein weiterer nach dem Waffen-gesetz, da er ein "Würgeholz"
(verbotener Gegenstand) mit sich führte. Ein Deutscher, der mit Haftbefehl
gesucht wurde, konnte festgenommen werden. Bei den kontrollierten
Lastkraftwagen wurden mehrere Lenkzeitüberschreitungen sowie Manipulationen
am Kon-trollgerät bzw. der Diagrammscheibe festgestellt. Bei einem
Gefahrgut-Lkw war eine Bremsscheibe gebrochen, so dass er seine Fahrt nicht
mehr fortsetzen durfte. Gauner als Paketbote verkleidet Hochwasser:
Schutz-Bauten bewähren sich NEUMARKT. Vollgelaufene
Keller, Dauereinsätze für die Feuerwehr, einige gesperrte Straßen – das
Hochwasser zum Frühlingsanfang sorgte für viel Arbeit, ging im Raum Neumarkt
bisher aber weit glimpflicher ab als in Nachbargebieten. Die B 299 in der Nähe der Einfahrt des
Bauunternehmens Boegl musste halbseitig gesperrt werden, nachdem das Wasser
bis auf Fahrbahnhöhe gestiegen war. Keller waren vor allem in der Gießereistraße
und in Holzheim vollgelaufen. Über die Ufer getreten waren wieder der
Maierbach und der Irlgraben bei Woffenbach. Erhebliche Überschwemmungen gab
es auch wieder in Pölling. Überall zeigte sich, dass die 2,3 Millionen Mark,
die die Stadt in den letzten Jahren zum Bau von Überlaufbecken ausgegeben
hat, gut angelegt waren. Weit schlimmer erwischte es die Nachbarstadt
Amberg und – in Niederbayern - vor
allem den Straubinger Bereich. Jüttner als UPW-Chef abgelöst NEUMARKT. Wenige Tage
nach der Wahl wurde der OB-Kandidat der UPW/FW, Georg Jüttner, als
Vorsitzender abgelöst. An die Spitze des Vereins wurde Ludwig Wurm gewählt;
Jüttner bleibt „gleichberechtigter 1. Stellvertreter“. Zweiter Stellvertreter
ist Thomas Thumann, Schatzmeister Franz Düring, Schriftführerin Rosemarie
Jüttner und Öffentlichkeitsreferent Bernhard Lehmeier. Bei der Wahlanalyse
wurde darauf hingewiesen, dass die Listenverbindung der UPW ( und auch den
anderen Parteien der Verbindung) nichts gebracht habe. Die Behauptung der
CSU, eine Listenverbindung beschere den daran beteiligten kleineren Parteien
zwingend einen zusätzlichen Stadtratssitz, sei als falsch bestätigt worden. 14,3 Prozent mehr Unfalltote ! NEUMARKT.
Deutlich weniger Unfälle, weniger
Verletzte und weniger Tote im Straßenverkehr – das ist das Fazit der
Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz. Und zu den
erfreulichen Zahlen eine Schock-Nachricht: Im Schutzbereich Regensburg, zu
dem auch Neumarkt gehört, ist alles genau umgekehrt ! 6,3 Prozent mehr Unfälle, 4,3 Prozent mehr
Verletzte und sogar 14,3 Prozent mehr Todesopfer im Bereich Regensburg – das
sind beunruhigende Zahlen, die am Donnerstag bei der Vorstellung des
Verkehrslagebildes bekanntgegeben wurden Die
Bemühungen Verkehrssicherheitsarbeit im Präsidialbereich Niederbayern /
Oberpfalz weiter zu Die
detaillierte Gesamt-Statistik 2001 kann als PDF-Datei heruntergeladen
werden Begleitprogramm
im Stadtmuseum NEUMARKT.
„Die Ausstellung „Alle Neune für Neumarkt“ im Stadtmuseum hat sich zu einer
richtigen Attraktion entwickelt.“ Oberbürgermeister Alois Karl freut sich
über die gelungene Ausstellung zur Gebietsreform. Nicht erst durch den
„Neumarkt Champion“ ist das Interesse groß. In dem Monat seit
Ausstellungseröffnung sind bereits rund 1.300 Besucher in das Stadtmuseum
gekommen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Stadtmuseums werden die neun
am 1. Juli 1972 eingemeindeten Stadtteile Helena, Holzheim, Labersricht,
Lippertshofen, Mühlen, Pelchenhofen, Pölling, Stauf und Woffenbach in
Geschichte und Gegenwart anhand von Fotos, Dokumenten, Exponaten und
informativen Texten auf sehr anschauliche Weise thematisiert. Um einen Ausstellungsbesuch noch attraktiverer zu
machen, hat das Kulturamt jetzt ein Begleitprogramm mit Führungen und
Aktionen im Museum zusammengestellt. So erhält jeder
Besucher am Ostersonntag, den 31.März 2002, ab 11.00 Uhr ein kleines, in der
Pöllinger Kirche geweihtes Begrüßungsgeschenk. Am Nachmittag wird Berta
Forster Geschichten und Gedichte aus Pölling von anno dazumal vortragen. Zu
einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und einer informativen
Ausstellungsführung lädt das Museum dann am 17. April 2002 um 14.00 Uhr die
Neumarkter Senioren ein. „Alle Neune im Film“
heißt es am 11. und 18. April 2002. Dann sind jeweils um 20.00 Uhr auf Film
gebannte Impressionen aus Woffenbach ab Anfang der 60er Jahre zu sehen. Und
am 15. Mai 2002 wird ein Film über Rittershof präsentiert. Wer die Ausstellung
„Alle Neune für Neumarkt“ durch eine fachkundige Führung kennenlernen will,
sollte sich jetzt schon folgende Termine vormerken: Sonntag 14. und 28. April
2002, Sonntag 12. und 26. Mai 2002 , Sonntag 9. und 16. Juni 2002. Da kann
man jeweils um 15.00 Uhr eine geführte Ausstellungsbesichtigung mitmachen.
Für weitere Informationen stehen im Stadtmuseum Petra Henseler unter der
Telefonnummer 09181-2401 und im Kulturamt Dr. Gabriele Moritz unter der
Telefonnummer 09181-255126 zur Verfügung. Das Stadtmuseum in
der Adolf-Kolping-Straße 4 ist immer Mittwoch bis Sonntags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet. Für Schulklassen und Gruppen besteht auch die Möglichkeit, Termine
außerhalb dieser Zeit zu vereinbaren. Nach Voranmeldung werden Besucher,
Schulklassen und Gruppen zudem gerne durch die Sonderausstellung geführt. „Keine
Mauscheleien mehr“ NEUMARKT.
Geheimnistuerei und Mauschelei
lehnen die beiden neu gewählten Stadtratsmitglieder der Freien Liste Zukunft,
Hans Walter Kopp und Hans Madeisky grundlegend ab. „Wir haben vor wenigen
Monaten nicht aus Jux und Tollerei für mehr Öffentlichkeit in den Sitzungen
demonstriert und dies im Werkssenat auch erfolgreich durchgesetzt, um jetzt
die alten Spielchen mit zu spielen. Schritte zurück in eine
nicht-öffentliche Klausurtagung, wie
möglicherweise nach Presseberichten
vom OB vorgeschlagen, entsprechen nicht unserer Vorstellung von mehr
Demokratie und weniger Filz in Neumarkt.“ Kopp und Madeisky mahnen Alois Karl
eindringlich vor einem Fortführen seiner alten Gewohnheiten, nämlich nur
eigene Ideen gelten zu lassen, keinen Widerspruch zu dulden und offene
Diskussionen nicht zuzulassen. Wer den unzeitgemäßen Weg der Geheimbündelei
gehe, fördere die Politikverdrossenheit und wünsche keine Gemeinsamkeiten mit
dem Bürger. Neumarkter
verbrauchen zu viel Wasser NEUMARKT.
Auf das wichtigste Lebensmittel der Erde wird am Freitag beim alljährlichen
“Tag des Wassers“ hingewiesen. Die Stadtwerke wollen in einem
Informationszelt am Oberen Markt informieren. Ziel ist es, die Verbraucher mit
Informationsmaterial und persönlichen Gesprächen über die Herkunft und die
Qualität des Trinkwassers zu informieren sowie für den Schutz der
Wasserresourcen und die Bedeutung des Trinkwassers zu sensibilisieren. Die aktuellen Ergebnisse zur Untersuchung des
Neumarkter Trinkwassers bestätigen erneut, dass diese kostbare Flüssigkeit
sauber, rein und gesund sei. „Das Neumarkter Trinkwasser ist einwandfrei“, so
Stadtwerksdirektor Manfred Tylla, „darauf können die Neumarkter stolz sein.“
Es wird jährlich rund 260 Untersuchungen unterzogen, die den
mikrobiologischen, korrosionschemischen und chemischen Anforderungen der
Trinkwasserverordnung entsprechen. Kein einziger der eng gesetzten Grenzwerte
wird überschritten. „Unser Trinkwasser kann ohne Vorbehalte verwendet
werden“, sagte Tylla weiter. Da im Trinkwasser auch Mineralien, wie zum
Beispiel Calcium oder Magnesium, Salze sowie wichtige Spurenelemente
enthalten sind, ist es nicht nur Durstlöscher, sondern auch ein gesundes
Lebensmittel und mit 1,18 Euro für 1000 Liter „fast geschenkt“. Deutschland ist eines der wasserreichsten Länder
der Erde. Nur vier Prozent der Wasserressourcen werden für die öffentliche
Trinkwasserversorgung verwendet. Im Jahr 2001 betrug der durchschnittliche,
tägliche Pro-Kopf-Verbrauch beim Neumarkter Trinkwasser genau 134,7 Liter und
war um knapp einen Liter niedriger als im Jahr davor. Damit lagen die
Neumarkter um fast sieben Liter über dem Bundesdurchschnitt, der von 145
Litern im Jahr 1990 über seinen Tiefststand mit 127 Litern im Jahr 1998 auf
128 Liter im letzten Jahr gesunken ist. Stadtwerke-Direktor Manfred Tylla meint dazu:
„Bisher konnte Neumarkt noch immer ausreichend mit dem kostbaren Nass
versorgt werden. Der trotz allem hohe tägliche Verbrauch lässt jedoch einen
allzu sorgenfreien und selbstverständlichen Umgang mit unserem Trinkwasser
stark vermuten. Deshalb bedarf es nicht nur einer Erhaltung sondern darüber
hinaus einer Forcierung der präventiven Wasserpolitik der Stadtwerke
Neumarkt. Deren Ziel ist es, den Bürgern zu vermitteln,
insgesamt verantwortungsvoller, bewusster und sparsamer mit dem Trinkwasser
umzugehen. Die Aktion am Platz vor dem Rathaus beginnt um 9 Uhr. Für die
Beantwortung spezifischer Fragen zum Thema Wasser stehen Experten jederzeit
bereit Gute Noten für die ambulante
Krankenpflege (Hier
erhalten Sie den kompletten Jahresbericht; 200 KB) NEUMARKT. „Sehr zufrieden“ äußerten sich zwei
Drittel der Befragten zu ihren Erfahrungen mit der ambulanten Krankenpflege
des Roten Kreuzes. Der Rest war „zufrieden“ Schlechte Noten gab es überhaupt
nicht in der Umfrage, deren Ergebnis BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus
Zimmermann und Pflegedienstleiter Markus Friedl bei der Vorstellung des
Jahresberichts 2001 präsentierte. Die 55 Mitarbeiter – von der Krankenschwester bis
zum Zivildienstleistenden – betreuen ihre Klientel von drei Stützpunkten aus.
Die größte Station ist Parsberg. Von dort aus werden rund 100 Patienten
versorgt. Das Pflegeteam Berching/Mühlhausen kümmerte sich im vergangenen
Jahr um 32 pflegebedürftige Menschen, am Stützpunkt Neumarkt waren rund 30
Personen auf Hilfe angewiesen. BRK-Kreisgeschäftsführer Zimmermann kündigte
an, dass ab 1. April in Hohenfels ein weiteres Team stationiert wird und
damit den Stützpunkt Parsberg entlastet. Im Jahr 2003 soll eine „Filiale“ in
Berching eingerichtet werden. Der wachsende Bedarf für ambulante Pflege mache
dies notwendig. Was Zimmermann bedrückt, ist der bürokratische
Aufwand für den Pflegedienst. Jeder einzelne Handgriff muss mit den Kassen
abgerechnet werden. So kostet, um ein Beispiel zu nennen, „einmal kämmen“ 86
Cent, für ein Bad können auch 20 Euro fällig werden. Die Leistungen der
Pflegeversicherung – gegliedert in die Stufen I bis III – sind haarscharf
kalkuliert, der Zeitdruck für die Mitarbeiter ist enorm. Für viele Patienten
reiche das Geld aus der Pflegeversicherung nicht aus, weshalb sie häufig
zuzahlen müssen. Mit 19 Fahrzeugen steuern die im Pflegedienst
Beschäftigten ihre Patienten im Bereich des RK-Kreisverbandes Neumarkt an.
Die Dienstleister kümmern sich um die medizinische Versorgung, um
Körperhygiene, helfen beim An- und Auskleiden, beim Essen und Einkäufe
erledigen. Zum Service zählt auch das „Essen auf Rädern“, das vom Roten Kreuz
– eine Pionierleistung – seit 1978 angeboten wird. Der „Mahlzeitdienst“, der
bisher im Stadtgebiet von Neumarkt und Parsberg angeboten wurde, ist 2001
hervorragend angenommen worden. In diesem Jahr wird auch in Seubersdorf
„heiss serviert“. Im Jahresbericht verweist die Ambulante Pflege auch auf das
SOSfon, das Hausnotrufgerät des Roten Kreuzes, das im Notfall bei Tag und
Nacht für schnelle Hilfe sorgt. In 45 Haushalten ist der kleine Funksender,
der auf Knopfdruck reagiert, bereits platziert. Graf
geht es jetzt in Weiden direkt an NEUMARKT. Die Bündnisgrünen in Weiden wollen mit dem
Neumarkter Werner Graf als Direktkandidat im Stimmkreis
Weiden-Neustadt/WN/Tirschenreuth in den Bundestagswahlkampf starten. Der
21jährige Graf ist Bundesvorstandssprecher der "Grünen Jugend". Anfang Februar war Graf bei der
Nominierungsversammlung im Stimmkreis Amberg/Neumarkt knapp mit 13:16 an MdB
Helmut Wilhelm gescheitert. Im Stimmkreis Weiden muss Graf, der eher den
Fundis zugerechnet wird, nicht mit einem Gegenkandidaten rechnen. Riesen-Ölspur:
Straße komplett gesperrt NEUMARKT. Wegen einer riesigen Ölspur musste
am Dienstagabend eine ganze Straße gesperrt werden. Umwelt-Schaden entstand
glücklicherweise nicht. Der Ölspur wurde am Dienstag gegen 19.15 Uhr
entdeckt. Der Nieselregen hatte dafür gesorgt, dass sich ein schmieriger
Belag über die ganze Fahrbahn gebildet hatte. Polizei, Feuerwehr und vor Ort
erschienenen Vertreter der Kreisbauhofes beschlossen die Fahrbahn völlig zu
sperren. Die Ölspur zog sich von Stöckelsberg über die
NM 9 bis zur Kreuzung der StSt 2237 und weiter in Richtung Gnadenberg. Mit
Rundfunkdurchsagen wurde auf die Sperrung der NM 9 aufmerksam gemacht.
Unterdessen versuchte die Feuerwehr, mit rund 200 Sack Ölbindemittel den
Schaden zu beheben. Glücklicherweise handelt es sich beim
Unglücksort nicht um ein Wasserschutzgebiet. Außerdem sind tatsächlich keine
Brunnen in der Nähe, so dass kein Schaden für das Grundwasser entstand. Der
Leiter der Neumarkter Feuerwehr und der Chef des Tiefbauamtes im Landratsamt
übernahmen die Einsatzleitung. Gegen 0.15 Uhr konnte die Umleitung wieder
aufgehoben werden. Jetzt sucht die Polizei nach dem Verursacher
der Ölspur. Auf ihn wartet eine Rechnung in nicht unerheblicher Höhe Seniorenbeirat wählt
Vorstandschaft NEUMARKT
.Der Anfang März gekürte Seniorenbeirat der Stadt Neumarkt hat am Montag
Abend Konrad Fersch zum ersten Vorsitzenden und Schwester Petra zur
stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. In das Amt des Schriftführers wurde
Karl Schaller gewählt, seine Vertretung übernimmt Gertrud Wendl. Das nächste
Treffen des Seniorenbeirates wurde für den 19.4.2002 festgelegt. Dort sollen
dann mögliche Themenstellungen näher definiert und der zeitliche Rahmen für
die Sprechzeiten des Seniorenbeirates abgesteckt werden. Weiter soll geklärt
werden, inwieweit Ansprechpartner in den Stadtteilen für die Seniorenarbeit
gefunden werden können. Der Seniorenbeirat soll die Belange älterer
Mitbürger wahr nehmen. Dazu arbeitet der Seniorenbeirat überparteilich,
verbandsunabhängig und überkonfessionell. Hauptsächlich wird der
Seniorenbeirat eine beratende Tätigkeit ausführen und an die Stadtgremien und
die Stadtverwaltung Anregungen, Anfragen, Empfehlungen und Stellungnahmen zu
seniorenrelevanten Fragen heran tragen. Durch Aktionen und Veranstaltungen
soll der Seniorenbeirat für die Belange der Senioren werben und auf wichtige
Angelegenheiten hinweisen. Selbsthilfe und Selbstorganisation der Senioren
sollen gefördert werden. Übernachtungen: Stadt Neumarkt vermeldet
Spitzenwerte
NEUMARKT.
Nachdem die Tourist-Information der Stadt Neumarkt bereits im vergangenen
Jahr bei den Übernachtungszahlen für das Jahr 2000 mit einem Rekordergebnis
aufwarten konnte, setzte sich dieser Trend auch im Jahr 2001 fort. Das hohe
Niveau des Vorjahres konnte dabei nicht nur gehalten, sondern sogar ausgebaut
werden. So erreichten die Gästeankünfte im Jahr 2001 mit 31.330 ein Plus von
2,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2000, in dem es 30.425 gewesen waren. Die Zahl
der Übernachtungen kletterte auf 49.432. Das entspricht gegenüber dem Jahr
2000 einer Zunahme um 5,3 Prozent. „Ein sehr erfreuliches Ergebnis, mit dem wir
uns äußerst angenehm aus dem allgemeinen Trend in Bayern heraus heben“,
meinte Oberbürgermeister Alois Karl bei einer internen Präsentation der
Zahlen. „Dieser doch sehr enorme Anstieg für Neumarkt wird um so
erstaunlicher, wenn man die rückläufigen oder nur gering gestiegenen Zahlen
anderswo sieht.“ So zeigt zum Beispiel ein Vergleich mit den ostbayerischen
kreisfreien Städten, dass sich Neumarkt positiv gegen den landläufigen Trend
entwickelt hat. Dort haben die Ankünfte nur um 2,5 Prozent zulegen können und
bei den Übernachtungen mussten sogar geringe Einbußen von 0,1 Prozent
hingenommen werden. Ostbayern vermeldet insgesamt ein Minus von 0,8 Prozent
bei den Gästeankünften und ein geringes Plus von 0,1 Prozent bei den
Übernachtungszahlen. Bayernweit sieht die Sache ähnlich aus. Da
ergibt sich ein Minus von 0,2 Prozent bei den Ankünften und ein kleines Plus
von 0,6 Prozent bei den Übernachtungen. Oberbürgermeister Karl: „Neumarkt
liegt also erfreulicherweise hier nicht im Trend, sondern sorgt für eine
angenehme positive Überraschung. Nachdem wir bereits im Jahr 2000 ein tolles
Ergebnis wie schon seit 1993 nicht mehr erzielen konnten, wurde dieses
relativ hohe Niveau im vergangenen Jahr sogar noch ausgebaut.“ Besonders beeindruckend wird die ganze Bilanz, wenn
man das Bettenangebote mit einbezieht. Die steigenden Übernachtungszahlen
kommen bei nahezu stagnierenden Bettenanzahlen zustande. Seit 1993 bewegen
sich die Bettenzahlen in Neumarkt um 480 herum. Derzeit sind es 488 Betten,
die für Übernachtungen zur Verfügung stehen. Die Gründe für den Erfolg sieht Touristikfachwirt
Rainer Seitz vom Tourismusbüro der Stadt zum einen in der steigenden
Beliebtheit Neumarkts. Dabei hat die Stadt gerade durch die Ausrichtung der
Landesgartenschau im Jahre 1998 einen großen Schub bei der Imagebildung und
beim Bekanntheitsgrad gemacht hat. Weiterhin dürfte sich die kontinuierliche
Arbeit der Tourist-Information auszeichnen. Durch ständige Werbe- und
Vermarktungsaktivitäten wird „die Marke Neumarkt“ präsentiert und publik
gemacht. Dies geschieht bei Messen, durch die Teilnahme am Arbeitskreis der
Ostbayerischen Städte und durch Kooperationen im Werbebereich mit
ortsansässigen Firmen. Auch die vielfältigen Imageprospekte und
Informationsmaterialien sorgen für zunehmendes Interesse an Neumarkt und für
einen guten Ruf. Einen weiterer Grund für den Anstieg bei den
Übernachtungszahlen sieht Seitz in der verstärkten Künstlerpräsenz bei
Reitstadel-Konzerten und durch die gute Auslastung der Jurahallen bei
verschiedenen Fachmessen und Ausstellungen. Darüber hinaus sorgen viele
international tätige Neumarkter Firmen dafür, dass zusätzliche Übernachtungen
zustande gekommen sind. Gewaltkriminalität stieg stark
an NEUMARKT. Die Zahl
der Straftaten im Raum Neumarkt hat im letzten Jahr um 8,3 Prozent
abgenommen. Die Aufklärungsquote liegt dagegen mit 62,5 Prozent im Bereich
der Polizeiinspektion Neumarkt weit über dem bayerischen Durchschnitt. 2500
von 4000 Straftaten konnten aufgeklärt werden. Bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2001
wurde allerdings bekannt, dass die Gewaltkriminalität stark angestiegen ist: von 76 auf 109
Fälle. Erfreulich dagegen, dass die Polizei „nur“ mehr von zwei Fällen von Kindsmissbrauch
berichten muß; ein Jahr zuvor waren es noch besorgniserregende 13! Zugenommen hat die Zahl der Fahrraddiebstähle,
obwohl die Polizei hier glaubt, dass eine ganz beachtliche Zahl nur
vorgetäuscht wurde, um die Versicherung zu betrügen. Besorgniserregend sei
die Zahl der schweren Körperverletzungen, die auf offener Straße unter
Alkoholeinfluß begangen wurden. Sehr viele Einbrüche und schwere Diebstähle
gab es im letzten Jahr. Die Diebstahlskriminalität insgesamt hat dagegen
geringfügig abgenommen. Ein besonderes
Anliegen ist der Neuamrkter Polizei die Bekämpfung der
Rauschgift-Krimminalität. Hier wurden im letzten Jahr 78 Personen
festgenommen und 115 Wohnungen durchsucht. Es sei ein erheblicher Anstieg der
Beschaffungskriminalität zu beobachten. Im letzten Jahr gab es in Neumarkt und den
umliegenden zwölf Städten und Gemeinden 2040 Unfälle, davon zwei Drittel mit
Sachschaden und ein Drittel mit Personenschaden. Die Zahl der Getöteten stieg
dabei um zwei auf 17, die der Leicht- und Schwerverletzten sank. Tragischer Tod auf Madeira NEUMARKT. Bei einem
Urlaub auf Madeira starb der frühere Mitarbeiter des Neumarkter
Vermessungsamtes Norbert Meyer völlig überraschend an einem Herzinfarkt. Der
54jährige, der nach seiner Neumarkter Zeit am Vermessungsamt Tirschenreuth
tätig war, brach am Dienstagmorgen in seinem Hotelzimmer zusammen. Obwohl
sehr schnell ein Arzt zur Stelle war, konnte Meyer nicht mehr gerettet
werden. Meyer hatte einen sogenannten Hinterwand-Herzinfarkt erlitten. Der
Verstorbene hinterlässt eine Frau und eine 17jährige Tochter. Die Leiche wird
vermutlich noch am Dienstag nach Deutschland überführt. OB empfängt Schüler aus Issoire NEUMARKT.
Innerhalb kurzer Zeit konnte Oberbürgermeister Alois Karl erneut Schüler aus
der Partnerstadt Issoire in Neumarkt begrüßen. 20 Schülerinnen und Schüler
der Schule „Les Pres“ waren für eine Woche zu Gast beim Ostendorfer
Gymnasium. Die 13- bis 15-Jährigen wurden von zwei Lehrerinnen begleitet. Vom
24.4. bis 1.5.2002 werden 24 Schüler der 9. Klassen des Ostendorfer
Gymnasiums zum Gegenbesuch nach Issoire fahren. Seit Beginn des
Schüleraustauschs haben mehrere hundert Schüler die Gelegenheit genutzt, die
jeweilige Partnerstadt kennen zu lernen. Betreuer für Kinderferienspiele gesucht!
Erstes Wochenende zur Vorbereitung läuft vom 19.
bis 21. April 2002
NEUMARKT. Das Jugendbüro der Stadt Neumarkt sucht junge Leute
über 16 Jahre, die vom 26. August bis 8. September 2002 im Ferienprogramm als
Betreuer mitmachen möchten. Mit deren Hilfe sollen in diesem Jahr sieben- bis
zwölfjährige Kinder ein Indianerdorf im LGS-Park bauen. Zu einer ersten
Vorbereitung fahren die künftigen Betreuer vom 19. bis 21. April 2002 ins
Schullandheim nach Mimberg. Dort erfahren Sie alles, was sie praktisch und
theoretisch wissen müssen. Erfahrungen in der Gruppenarbeit mit Kindern wären
hilfreich, aber nicht notwendig. Interessenten wenden sich an Siegfried
Müller vom Jugendbüro, Grünbaumwirtsgasse 15, Neumarkt, Tel. (0 91 81) 90 55 20, Mail: jugendbuero@neumarkt.de
Offene Bühne im G6 am
Samstagabend NEUMARKT.
Unter dem Motto „G6 für Erwachsene“ veranstaltet das Internet-Café G6 in der
Grünbaumwirtsgasse am Samstag, den 23.3.2002 um 20 Uhr einen Abend der
Offenen Bühne. Wie schon beim Blues-Abend im Februar steht auch diesmal der
Akkustik-Sound im Vordergrund. Die Besonderheit: Jeder kann sich auf die
Bühne schwingen und den Zuhörern sein musikalisches Können vorstellen. Wer
mitmachen will, wendet sich an das Jugendbüro der Stadt Neumarkt, Grünbaumwirtsgasse
15 unter der Telefonnummer 905520 oder per E-Mail unter „jugendbuero@neumarkt.de“.
Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es auch im Internetcafé G6 unter
der Nummer 264969. Der Eintritt für interessierte Zuhörer bei der ersten
offenen Bühne im G6 am Samstagabend ist frei. Das Jugendbüro spricht mit dieser
Veranstaltung bewusst Erwachsene an, um möglichst viele Generationen und
Gruppen in das Programm im G6 zu integrieren. So fanden bisher ein Variete-
und ein Blues-Abend unter dem Titel „G6 für Erwachsene“ statt. Aber auch
PC-Kurse für Senioren wurden dort genau so schon abgehalten wie
Mitarbeiterschulungen der Sparkasse. Auch Schulklassen nutzen das G6
mittlerweile zu Unterrichtszwecken. Demnächst soll ein Förderkreis
„Kleinkunst-Bühne-G6“ gegründet werden, der selbständig Veranstaltungen
durchführen soll. NEUMARKT. Acht
Schüler der Maximilian-Kolbe-Fachoberschule und sechs weitere Teilnehmerinnen
beteiligten sich an einem zweiwöchigen theoretischen Unterricht eines
Pflegehelfer-Lehrgangs beim Roten Kreuz. Nun gehen sie in ein ebenfalls zwei
Wochen dauerndes Stationspraktikum in eines der Krankenhäuser Neumarkt oder
Altdorf. Ein Pflegepraktikum ist für Schüler der elften Klasse des Zweiges
Sozialwesen verbindlich – allerdings vermittelt der Lehrgang darüber hinaus
auch wertvolle Kenntnisse, die in Familie und Beruf oft gebraucht werden
kann, sagte BRK-Geschäftsführer Klaus Zimmermann . Zuschusses für Grundschule
Woffenbach NEUMARKT.
Die Stadt Neumarkt erhält von der Regierung der Oberpfalz insgesamt 245.421 €
an Zuschuss für den schon abgeschlossenen Umbau und die Erweiterung der
Grundschule Woffenbach. Dies geht aus dem Bescheid der Behörde hervor, der
bei der Stadtverwaltung eingegangen ist. Nachdem die Verwendungsnachweise
geprüft sind, wird nun auch der noch ausstehende Restbetrag des Zuschusses in
Höhe von 51.130 € ausbezahlt. Ein Teilzuschuss war bereits im Juni 2000
bewilligt und im Herbst 2001 überwiesen worden. „Ich bin froh, dass das Geld nun eingeht und wir
diese Maßnahme abschließen können“, freut sich Oberbürgermeister Alois Karl.
„Schließlich sind die Arbeiten schon seit einiger Zeit beendet.“ Im August 1997 war mit den Arbeiten an der
Schule begonnen worden. Schon im September 1998 konnte das neue Woffenbacher
Schulhaus seiner Bestimmung übergeben werden. Das in Teilen völlig
verbrauchte Schulgebäude war dabei einer gründlichen Renovierung und
Erweiterung unterzogen worden. Oberbürgermeister Karl: „Wir haben die
Woffenbacher Schule damit zu einem weiteren Schmuckstück unter den
Schulhausbauten Neumarkts umgestaltet. Dies um so mehr, als hier die Umgebung
sehr fein mit großzügigen Freianlagen gestaltet wurde.“ Über 2 Millionen €
hat die Stadt für Umbau und Erweiterung der Schule damals ausgegeben. Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2001: Die
Pfleiderer AG übertrifft mit einem Vorsteuer-Ergebnis von 51,4 Mio. Euro die
Erwartungen. ·
Holzwerkstoffe
wichtigster Umsatz- und Ergebnisträger ·
Ertragssituation
bei Türen & Fenster im Jahresverlauf deutlich verbessert
·
Dynamische
Ergebnisentwicklung im Bereich Dämmstofftechnik ·
Überdurchschnittliche
Zuwächse im Bereich Infrastrukturtechnik Neumarkt,
18. März 2002 –
Die im SDAX notierte Pfleiderer AG, WKN 676474, konnte im Geschäftsjahr 2001
bei stabiler Umsatzentwicklung ihre Ertragskraft deutlich stärken und wird -
trotz schwieriger Konjunktur- und Marktbedingungen - mit einem Ergebnis vor
Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 51,4 Mio. Euro die Planungen und Erwartungen
übertreffen. Im Vorjahr, einem sieben-monatigen Rumpfgeschäftsjahr für den
Zeitraum Juni - Dezember 2000, hatte das Unternehmen ein EBT von 38,3 Mio.
Euro erzielt. Die nachhaltige Verbesserung der Ertragssituation wird
besonders deutlich, wenn man den Vergleich mit dem letzten vollen
Geschäftsjahr 1999/2000 zieht, in dem ein EBT von 3,0 Mio. Euro
erwirtschaftet wurde. „Anfragen
sind genauso da wie früher“ Belzl
gewinnt Stichwahl ! NEUMARKT/PYRBAUM. Guido Belzl ist neuer
gewählter Bürgermeister der Gemeinde Pyrbaum. Der Bewerber der CFW schlug in
der Stichwahl bei hoher Wahlbeteiligung mit einem Vorsprung von nur 112
Stimmen den leicht favorisierten SPD Kandidaten Dirk Lippmann. Bürgermeister Hermann Holzammer gratulierte
seinem Amtnachfolger nach der spannenden Stimmenauszählung im Pyrbaumer
Rathaus. Auch der unterlegene Bewerber Dirk Lippmann akzeptierte den
Wählerspruch und wünschte dem neuen Gemeinde-Chef für seine Aufgabe alles
Gute. Im fast überfüllten Rathaus verfolgten zuvor
viele Bürger die Auszählung, die sich bis zu den letzten Minuten spannend gestaltete.
Schließlich musste sich Dirk Lippmann, der vor zwei Wochen noch knapp mit 16
Stimmen vor Belzl lag, mit 48,24 Prozent der Stimmen seinem
CFW-Gegenkandidaten mit 51,76 Prozent geschlagen geben. Für Lippmann stimmten 1535 Bürger, für Belzl
1647. Die Wahlbeteiligung lag mit rund 74 Prozent etwa so hoch wie bei der
Wahl vor zwei Wochen. Rotary
Club Nürnberg-Neumarkt und das Willibald-Gluck-Gymnasium veranstalten erneut
Berufsinformationstag (Neubit) Am Samstag, den 16. März 2002, findet im
Willibald-Gluck-Gymnasium der 2. Neumarkter Berufsinformationstag statt. Diese Veranstaltung, die zum Ziel hat, junge
Menschen bei einer ihrer wichtigsten Lebensentscheidungen, nämlich der
Berufswahl, zu unterstützen und ihnen Orientierung zu geben, wurde 2000 erstmals
durchgeführt. Die Resonanz war damals so groß, dass sich der Rotary Club
Nürnberg-Neumarkt und das Willibald-Gluck-Gymnasium entschieden hatten, diese
Veranstaltung in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Initiiert und weiterentwickelt durch den Rotary
Club und eine Reihe seiner Mitglieder, organisiert und mitgestaltet durch die
Schulleitung, vertreten durch Herrn Oberstudiendirektor Faust, die
Kollegstufenbetreuer und die Schülervertreter und unterstützt durch Sponsoren
aus Neumarkt, kann wieder ein anspruchsvolles Programm geboten werden. In 20 von den Schülern bevorzugten Berufsfeldern
stehen in vier Durchgängen insgesamt 60 Referenten zur Verfügung, die ihre
Berufe vorstellen und Fragen der Schüler beantworten. Von Architektur und
Bauen über Banken bis hin zu Tourismus und Versicherungen werden die derzeit
attraktivsten Berufsmöglichkeiten dargestellt. Namhafte Neumarkter
Unternehmer, bekannte Vertreter aus Funk und Fernsehen, wie Frau Evi Kurz
oder der Nürnberger Regisseur und Schauspieldirektor Klaus Kusenberg, machen
deutlich, dass es den Veranstaltern ein groáes Anliegen ist, möglichst
attraktive Referenten anzubieten und damit kompetente Informationen über
Berufsbilder, aktuelle Einstellungs- und Entwicklungschancen zu vermitteln. Die Organisation des Ablaufes am 16.03.2002
übernehmen die Schule und ihre Schüler. Ein Rahmenprogramm mit Gastronomie
und Unterhaltung ergänzt den Informationsteil. Die große Bedeutung, die man auch seitens der
Politik diesem Ereignis beimisst, machen die zugesagte Anwesenheit des
Neumarkter Oberbürgermeisters Alois Karl und des Landrates Albert Löhner
deutlich. Eingeladen sind allerdings nicht nur die Schüler
der Jahrgangsstufen 9 bis 13 des Willibald-Gluck-Gymnasiums und deren Eltern,
sondern auch die des benachbarten Ostendorfer-Gymnasiums und der Realschulen.
Der Neubit findet in der Zeit von 9.00 bis 13.30 Uhr statt. Die Veranstalter
freuen sich auf zahlreichen Besuch. Staat will 1,4 Millionen Mark zurück NEUMARKT. Wenn nicht
100 Neumarkter Pendler Stellplätze für ihr Auto im Parkhaus an der Ringstraße
mieten, kann es für die Stadt teuer werden: Die Stellplätze wurden nämlich
für genau diesen Zweck mit 1,4 Millionen Mark subventioniert. Und wenn sie
nicht genau dafür verwendet werden, will die Regierung der Oberpfalz das Geld
zurück. Die Stadtwerke
wollen nun mit einer großen Werbeaktion versuchen, die Stellplätze an Pendler
zu vermieten. Ob dies gelingen wird, steht in den Sternen. Die Lage des
Parkhauses mit seiner Nähe sowohl zur Innenstadt wie auch zum Bahnhof ist
zwar ideal. Andererseits werden aber auch die noch näher am Bahnhof liegenden
Pendlerparkplätze, die von privater Seite und für einen Euro pro Tag
angeboten werden, auch jetzt schon kaum benutzt. Der staatliche
Zuschuß für die Errichtung von Pendlerparkplätzen beträgt 75 Prozent und soll
dazu dienen, die Pendler aus ihren Autos in Busse und Bahnen zu locken. Wenn
die Plätze nicht von Pendlern benutzt werden, fordert der Staat das Geld
zurück. OB Alois Karl glaubt aber, dass es in nächster Zeit jedenfalls keine
Rückforderungen geben wird. Und wenn die Stadt die 100 Pendler nicht
zusammenbringt, will man das Zuschuß-Geld in andere Parkplatz-Projekte
stecken. Grüne beraten Kreishaushalt 2002
(Presse-Mitteilung)
Auf ihrer letzten Fraktionssitzung analysierten
die Kreistagsfraktion der GRÜNEN den Haushalt für das Jahr 2002, der im April
verabschiedet werden soll. Eingangs stellte Jürgen Kerkien, alter und
neuer Kreisrat der GRÜNEN fest, dass dieser Haushalt, wie leider auch die in
den vergangenen 6 Jahren viel zu spät vorgelegt wird. Das ist weniger ein Verschulden der
Verwaltung, so Kerkien, sondern der Politik. Das bayerische Kommunalgesetzt
sieht vor, dass der Haushalt jeweils bereits im Dezember des Vorjahres
verabschiedet werden soll. Nur so ist auch eine vernünftige Planung möglich.
So, wie es derzeit gehandhabt wird ist mehr als ein Drittel des
Haushaltsjahrs schon vorüber, bevor es zur Entscheidung kommt. Von Januar bis
April schweben wir praktisch in einem rechtsfreien Raum. Dass kann auf Dauer
so nicht bleiben. Dann wandten sich die GRÜNEN den Eckpunkten
der Planung zu. Wir vermissen nach wie vor die Ausweitung von
präventiven Maßnahmen im Bereich Jugendpolitik, so das Mitglied im
Jugendhilfeausschuss Neufert. Die Kosten für die Jugendhilfe steigen zwar im
Haushaltsjahr nur noch geringfügig an, das Kostenniveau ist aber weiterhin
viel zu hoch, präventive Jugendarbeit ist nötig. Hier müssen Konzepte
entwickelt und umgesetzt werden, die Gemeinden müssen enger zusammen
arbeiten, schließlich sind die Probleme nahezu überall gleich. Gemeinsame
Jugendpfleger für mehrer Gemeinden wäre hier ein sinnvoller und
kostengünstiger Ansatz. Die GRÜNEN fordern Haushaltsmittel für die dezentrale
präventive Jugendarbeit vorzusehen. Kritisiert wurde auch der Mangel an
Investitionen im ÖPNV. Es ist höchste Zeit, so das Mitglied im Wirtschafts-
und Umweltausschuss Kerkien, das einen Investitionsoffensive 'öffentlicher
Nahverkehr' gestartet wird. Wir fordern in diesem Haushalt einen Betrag von 1
Mio. Euro für neue Wege im ÖPNV vorzusehen, wie zum Beispiel
Anrufsammeltaxis, Rufbusse und der entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit dazu.
Die benötigten Geldmittel dazu können vom Kreisstraßenbudget umgeschichtet
werden, das unseres Erachtens auch im Jahr 2002 wieder viel zu hoch angesetzt
ist. Ein großes Problem sehen die GRÜNEN in dem
immensen Anstieg der Verschuldung. Die Einführung der R6 mit ihren Neubauten
und den jetzt noch nötigen Turnhallen und die Kosten für die
Schülerbeförderung der M-Klassen in den Hauptschulen reißen tiefe Löcher in
die Kassen. Die bayerische Staatsregierung hat uns diese Suppe eingebrockt,
so die GRÜNEN. Nun muss sie nach dem Konnexitätsprinzip (Konnex
= Zusammenhang, Verbindung; Anmerkung des Duden-Besitzers in der Redaktion)
auch die Kosten dafür übernehmen. Es kann
nicht angehen dass das angeblich so reiche CSU-geführte Land Bayern andauernd
Kosten auf die Kreise und Kommunen abwälzt. Auch
Erik Zabel ist mit dabei NEUMARKT. Ein Leckerbissen für alle Neumarkter
Radsport-Fans: 17 Top-Mannschaften, darunter das Team Telekom mit
Publikumsliebling Erik Zabel, werden am 26. Mai bei der Schluß-Etappe der
berühmten Bayern-Rundfahrt am Ziel in Neumarkt erwartet. Die fünftägige Tour
führt von Füssen nach Neumarkt.M Zum 23. Mal trifft sich in der Woche nach
Pfingsten die Weltelite des Radsports in Bayern. Ihr Ziel: die Bayern
Rundfahrt, die am 22. Mai in Füssen startet und bis zum 26. Mai über Bad
Wörishofen, Gunzenhausen, Schwabach und Marktredwitz nach Neumarkt in der
Oberpfalz führt. 17 Top-Mannschaften sind am Start. Auch Jens Voigt,
Rundfahrtsieger der Jahre 2000 und 2001, hat seine Teilnahme bereits
zugesagt. Er ist der erste und einzige Fahrer, der die Bayern Rundfahrt
bisher zweimal gewinnen konnte. Komplettiert wird das Fahrerfeld u.a. durch die
Mannschaften von Saeco, Coast, Gerolsteiner und Alessio. Zu den Höhepunkten
der knapp 900 km langen Bayern Rundfahrt zählen schon jetzt das
Einzelzeitfahren am 22. Mai in Füssen und die Königsetappe am 25. Mai von
Schwabach nach Marktredwitz. Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier zeigt sich
zuversichtlich: „Im vergangenen Jahr haben wir vom Weltradsportverband die
beste Bewertung von allen deutschen Rundfahrten erhalten. Und dieses Ergebnis
wollen wir natürlich wieder erreichen. Dafür laufen die Vorbereitungen auf
Hochtouren. Die Strecke ist schon lange festgelegt, die Mannschaften sind
fast alle verpflichtet, und in den Etappenstädten wird intensiv an einem
attraktiven Rahmenprogramm gearbeitet.“ Für das Jahr 2002 belaufen sich die
Gesamtkosten auf 420.000 Euro. Auch wenn die Bayern Rundfahrt damit über
einen sehr viel kleineren Etat verfügt als manch anderes deutsches
Etappenrennen liefern die Organisatoren doch Jahr für Jahr eine qualitativ
hochstehende Veranstaltung ab. Die Sponsoren wissen diese Arbeit zu schätzen.
Einige engagieren sich bereits seit vielen Jahren bei der Bayern Rundfahrt.
Dazu gehören die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die zu den Sponsoren der
ersten Stunde gehören und einen ganz wesentlichen Beitrag für die Entwicklung
von der Seniorenveranstaltung zur deutschen Top-Rundfahrt geleistet haben.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken stiften traditionsgemäß das Gelbe Trikot
für den Gesamtführenden. Auch die R+V-Versicherung hält der Bayern Rundfahrt
seit vielen Jahren die Treue. Das Blaue R+V-Trikot des besten Sprinters ist
bereits ein Markenzeichen geworden. Im vergangenen Jahr konnte Erik Zabel
diese Wertung für sich entscheiden. Im rotgepunkteten Trikot von FRANKEN
BRUNNEN präsentiert sich der Führende in der Bergwertung – Ähnlichkeiten mit
der Tour de France sind dabei nicht von der Hand zu weisen. Auch der
Nachwuchs erhält mit einer speziellen Wertung die Chance, bei der Bayern
Rundfahrt groß heraus zu kommen. Die Landesvereinigung der Bayerischen
Milchwirtschaft stiftet für die Youngsters im Feld das Weiße Trikot und so
mancher Gewinner dieser Wertung hat bereits seinen Weg im Radsport gemacht.
Namen wie Andreas Klöden und Jörg Jaksche sprechen dabei für sich. Neu dabei
ist ein starkes Doppel in der Mannschaftswertung. Die Firmen Stahlgruber und
Thule gehen in Sachen Teamgeist mit gutem Beispiel voran, wenn sie jeden Tag
vor dem Start gemeinam die beste Mannschaft für ihre Leistung auszeichnen. Nicht zu vergessen ist der Beitrag der
Etappenstädte für die Bayern Rundfahrt. Sie sind zum einen verantwortlich für
das Rahmenprogramm, das den Zuschauern die Zeit bis zum Eintreffen der
Radstars verkürzen soll. Zum anderen zahlen die Städte die Übernachtung für
den gesamten Tross, also für rund 300 Personen. Rund ein Drittel der
Gesamtkosten übernehmen damit die Etappenstädte. 2/3 entfallen auf die
Sponsoren. Erwähnenswert und nicht unbedingt selbstverständlich ist in diesem
Zusammenhang die Tatsache, dass wirklich jeder Euro direkt in die
Veranstaltung fliesst. Das Organisationsteam arbeitet auch nach 23 Jahren
immer noch ehrenamtlich und erhält für dieses Engagement keinerlei Gehalt. Und so sieht die 6. und letzte Etappe am 26.
Mai aus:
Neumarkter Lehrer deckt Skandal auf
NEUMARKT. Ein Lehrer
der Neumarkter Maximilian-Kolbe-Schule hat einen Skandal entdeckt, der bei
der weltbekannten Firma „Playmobil“ für Entsetzen sorgte: Neonazis bieten auf
einer Internet-Seite Wikinger-Figuren des Unternehmens zum Verkauf an!
Playmobil distanzierte sich sofort davon und prüfte, wie die Rechtsradikalen
an die Plastikfiguren kommen. Außerdem wurde die Rechts-Abteilung des
Unternehmens in Bewegung gesetzt. Der Lehrer Martin Jacobshagen, der an der
Maximilian-Kolbe-Schule mit einer zwölften Klasse das Thema
Rechtsradikalismus behandeln und dazu eine Homepage analysieren wollte, fand
auf einer Seite des „Nationalen Widerstands“ im „Online-Shop“ nicht nur
Springerstiefel, Reichskriegsflagge, Hess- und Himmler-Videos und anderen
Schmuddel-Kram, sondern auch die kleinen Playmobil-Männchen. Bei Playmobil sorgte die Information des
Lehrers für heftige Aktivitäten: Die Geschäftsleitung distanzierte sich
sofort von den unerwünschten Weiterverkäufern ihrer Produkte und ordnete eine
betriebsinterne Klärung an, wie die Neonazis an die Ware kommen konnten.
Wenig später teilte Playmobil mit, dass die Betreiber der Internetseite und
auch ein genannter „Zentralversand“ noch nie bei Playmobil als Kunden
aufgetreten sind. Man vermutet, dass die Rechtsradikalen die Figuren selbst
im Einzelhandel erstanden haben und sie jetzt mit Aufpreis weiterverkaufen
wollen. Ein Jurist von Playmobil versicherte, dass es
hochgradig rufschädigend sei, wenn der Name Playmobil im Dunstkreis von
solchen Rechtsradikalen auftauche. Inzwischen habe man den Firmensitz
ausgemacht (in den neuen Bundesländern) und eine Abmahnung, den Verkauf
innerhalb einer Woche einzustellen, sei praktisch schon unterwegs. Reagiert
die Firma nicht, werde man wegen Rufschädigung klagen. Sicherheitsbeirat
nimmt konkrete Züge an NEUMARKT. Zu einer weiteren Sitzung traf sich der Arbeitskreis
für die Einrichtung eines Sicherheitsbeirates in dieser Woche. Mit dabei
waren auch mehrere Mitglieder für den Sicherheitsbeirat, die der Arbeitskreis
dem Stadtrat zur Benennung vorschlagen wird. Am 16. April 2002 werden sie im
Verwaltungs- und Kultursenat vorgestellt. Dort wird auch die Satzung für den
Sicherheitsbeirat vorberaten. Am 25.4.2002 wird dann der Stadtrat über die
Satzung entscheiden und die Mitglieder bestellen. Die vorgesehenen Beiratsmitglieder kommen aus
zwölf Bereichen. Es sind dies: Sicherheit, Justiz, Schule und Eltern, Schüler
und Jugend, Drogen und Sucht, Frauen, Sozialhilfe und Wohlfahrt, Gastronomie
und Diskotheken, Wirtschaft und Einkaufen, Kultur und Erwachsenenbildung,
Senioren, Ausländer. Einen ersten Eindruck von möglichen Themen erhielten die
potenziellen Sicherheitsbeiratsmitglieder bei einem Kurzvortrag vom Leiter
der Polizeiinspektion Neumarkt, Helmut Lukas. Er referierte über Kriminalität
in Neumarkt und ging besonders auf die Täterstruktur ein. Dabei konnten verschiedene
mögliche Einsatzgebiete für die Arbeit festgehalten werden, so zum Beispiel
Alkohol, Drogen, Graffiti, Fahrraddiebstähle oder der Zusammenhang zwischen
Jugendkriminalität und Arbeitslosigkeit. In der weiteren Diskussion kamen
weitere mögliche Ansatzpunkte dazu. So sollte der Bereich Sicherheit und
Ordnung eine Rolle bei der Arbeit des Sicherheitsbeirates spielen. Auch die
Ausländerintegration, die Schulweg-, Spielplatz- und Sportplatzsicherheit
sind mögliche Arbeitsfelder. Die bisher gesammelten Themen dienen jedoch
lediglich als erstes Brainstorming für Ideen. Die konkreten
Aufgabenstellungen werden sich die Mitglieder dann selber geben, wenn der
Beirat installiert ist. Aufgabe des Sicherheitsbeirates ist es, den
Stadtrat und die Stadtverwaltung in kriminalpräventiven Angelegenheiten der
öffentlichen Sicherheit zu beraten. Dazu gehört es,
kriminalitätsbegünstigende Umstände im örtlichen Bereich zu erkennen und
Möglichkeiten für deren Beseitigung vorzuschlagen. Außerdem soll der Beirat
unter anderem auch die Stadtbewohner für die Kriminalprävention
sensibilisieren und deren Sicherheitsgefühl stärken. Für Oberbürgermeister Alois Karl steht die
Einrichtung des Sicherheitsbeirates in Neumarkt auf einer breiten Basis der
Zustimmung quer durch alle Parteien. „Das hat unsere Diskussion im Vorfeld
und die Abstimmung im Stadtrat damals gezeigt und das zeigt sich auch jetzt
in der Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe. Wir folgen damit dem Vorbild
anderer Städte, wo sich die Einrichtung bewährt hat. Auch das Landeskriminalamt
schlägt die Einrichtung eines Sicherheitsbeirates als wirksame Möglichkeit
der Kriminalprävention vor.“ Im Arbeitskreis sitzen mit Bürgermeister
Arnold Graf und Stadtrat Erich Bärtl von der CSU, Johann Georg Gloßner von
Bündnis 90/Die Grünen, Heiner Zuckschwert von der UPW und Lothar Braun von
der SPD Vertreter aller Parteien des Stadtrates. Von der Polizeiinspektion
Neumarkt sind Helmut Lukas und Ludwig Fruth im Arbeitskreis vertreten.
Außerdem mit dabei sind Rechtsdirektor Jürgen Kohler und Ordnungsamtsleiter
Christian Jäger von der Stadt Neumarkt 577.000 Euro an
Arbeitsvergaben NEUMARKT.
„Das ist schon eine ansehnliche Summe, die der Bau-, Planungs- und
Umweltsenat in seiner Sitzung am Donnerstag abend auf den Weg gebracht hat.“
Mit diesen Worten kommentierte Oberbürgermeister Alois Karl die vom Bausenat
bewilligten Auftragsvergaben für rund 577.000 €. Den größten Teil mit fast
300.000 € macht das „Betreute Wohnen“ in der Saarlandstraße aus. Dort sollen
jetzt die Metallbau- und Verglasungsarbeiten sowie die Holz- und
Aluminiumfenster ausgeführt werden. Die Straßenerneuerung der Dr.-Eberle-Straße zwischen
Flutgrabenweg und Matthäus-Boegl-Straße wurde bereits im Bausenat am
17.5.2001 beschlossen. Die Bauarbeiten für das 270 Meter lange Teilstück
sollen in diesem Frühjahr beginnen. Zuvor müssen allerdings noch in der
Kanalleitung Punktsanierungen und die Verlegung der erforderlichen
Versorgungsleitungen vorgenommen werden. Die Stadträte erteilten hierfür die
Arbeitsvergabe in Höhe von 170.000 €. Weitere 45.000 € wurden für die Erweiterung der
Kanalisation im Gewerbegebiet Dahmit in Auftrag gegeben. Damit soll die
gemeinsame private Abwasserleitung der Kreisgruppe des Bayerischen
Jagdschutz- und Jägerverbandes und der Golfplatz Pölling GmbH & Co. KG an
die städtische Kanalisation angeschlossen werden. Dazu ist der Bau einer
Abwasserleitung von der Straße „Am Grünberg“ bis zum Flurweg westlich der B8
notwendig. Die Verlegung beinhaltet ein Stahlschutzrohr, das mittels
Druckpressung verlegt wird. Auch für die Renaturierung des Maierbaches wurden
die ersten Mittel in Höhe von rund 26.000 € bereit gestellt. Für den Kindergarten St. Pius investiert die Stadt
weitere 32.500 €. Oberbürgermeister Karl betonte dabei, dass sich die Stadt
für die Kindergärten in der Stadt bisher immer stark engagiert hat. Er wies
noch einmal darauf hin, dass die Beteiligung der Stadt bei der Sanierung des
Kindergartens St. Pius in der Hasenheide mit sieben Neuntel der Gesamtkosten
sogar besonders groß gewesen war. „Wir haben da weitaus mehr als unseren
Pflichtteil übernommen, weil wir wollten, dass die Kinder in der Hasenheide
ähnlich gute Bedingungen erhalten wie sie in allen anderen Kindergärten im
Stadtgebiet schon vorhanden sind. Ohne dieses große Entgegenkommend er Stadt wäre
die Sanierung nicht zustande gekommen.“ Rund 13.500 € übernimmt die Stadt jetzt für die
Sanierung des Kanalhausanschlusses. Dieser weist bereits Wurzeleinwuchs auf.
Auch der bisher schon öffentlich genutzte Weg zwischen Fuchsweg und Meisenweg
soll erneuert werden. Die Stadträte sprachen sich dafür aus, auch die
Sanierung dieses Weges zu übernehmen. Dazu soll aber erst der Weg zu einem
öffentlichen Weg umgewidmet werden. Für die Wegsanierung und weitere
Verbesserungen der Außenanlagen werden etwa 19.000 € veranschlagt. Polizei
erwischte dicke Fische NEUMARKT. Etwa ein
Kilogramm Haschisch, anderthalb Pfund Marihuana und eine kleine Menge
sogenanntes Crystal-Speed (ein Amphetamin) war das Ergebnis von
Polizei-Ermittlungen, die mit einer kleinen Straßenkontrolle bei einem
20jährigen Arbeitslosen begannen. Der junge Mann war den
Polizisten aufgefallen. Bei einer Durchsuchung fanden sie prompt einige Gramm
hasch und zwei Wasserpfeifen. Doch das 2kleine Licht“ führte die Ermittler
auf erfolgsversprechende Spuren. Einem 21jährigen Mann, der den Polizisten
bereits einschlägig bekannt ist, und dessen gleichaltriger Freundin konnte
der Handel mit 700 Gramm Haschisch
und 600 Gramm Marihuana nachgewiesen werden. Der Mann hat noch eine
Bewährungsstrafe von sieben Monaten offen, die er für die Einfuhr von damals
200 Gramm erhalten hatte. Bei der Wohnungsdurchsuchung stellten die
Polizisten zwei Handys, Adressenlisten und 2285 Euro Bargeld sicher. Insgesamt trafen die
Drogenfahnder der Polizei im Zuge der Ermittlungen auf acht Personen, von
denen bisher erst einer polizeibekannt war. Bei zwei Brüdern (17 und 23) und
einem 21jährigen fand man jeweils kleine Mengen Drogen, bei einem Pärchen (21
und 20 Jahre) beschlagnahmte man 237 Gramm Haschisch, 134 Gramm Marihuana,
Pilze und ein Tütchen mit Crystal-Speed. 100.000 Euro Schaden bei Brand in einer
Gaststätte Infobucht an der St 2240
bei Voggenthal NEUMARKT.
„Der Vorschlag, an der Staatsstraße 2240 bei Voggenthal eine weitere
Infobucht einzurichten finde ich sehr gut“, kommentierte Oberbürgermeister
Alois Karl die Entscheidung des Verkehrsausschusses. „Die bestehenden fünf
Infotafeln haben sich bestens bewährt und sind für viele Auswärtige ein
hilfreiches Instrument, wenn sie nach Neumarkt herein kommen.“ Als Standort
für die sechste Infobucht hat der Verkehrsausschuss die bereits bestehende
Bushaltestelle auf der Staatsstraße 2240 festgelegt. Auf Höhe der Abzweigung
nach Voggenthal müsste so nur noch eine kleine Fläche gepflastert werden und
die Tafel aufgestellt werden. Dies ist bereits mit dem Straßenbauamt
Regensburg abgestimmt worden. An Kosten fallen etwa 5.000 € an. Bisher gibt es solche Infobuchten an der B8
bei Lähr, an der B299 bei Sengenthal, an der St 2238 beim Gewerbegebiet
Stauf-Süd, an der B8 bei Pölling und an der B299 vor der Einfahrt in die
Amberger Straße. Nach der Infobucht bei Voggenthal ist eine weitere für die
Altdorfer Straße angedacht. Sie soll beim Bau der Überführung Berliner
Ring/Staatsstraße 2240 geschaffen werden. Stadtbusse
nicht mehr in der Rosengasse ? NEUMARKT. Soll das alltägliche Chaos wirklich
verschwinden ? Jeder Innenstadt-Autofahrer kennt die Situation, wenn in der
sowieso schon engen Rosengasse die Stadtbusse entgegenkommen. Der
Verkehrsausschuß hat jetzt dem für die Stadtbusse zuständigen Bausenat
empfohlen, die Linien zu verlegen. Der Verkehrsausschuss empfiehlt dem Bausenat, dass
die Stadtbusse der Linien 564 und 565 Richtung Bahnhof nicht mehr durch die
Rosengasse, sondern über die Kapuzinerstraße zur Badstraße fahren sollen.
Dies ist das Ergebnis einer längeren Diskussion der Mitglieder des
Verkehrsausschusses. Die Haltestellen Rosengasse und Oberer Markt würden
damit Richtung Bahnhof für die beiden betroffenen Linien entfallen.
Stattdessen soll bei der Einmündung Kapuzinerstraße in die Badstraße zwischen
der Dreiecksinsel und dem Bürgersteig eine neue Bushaltestelle angelegt werden.
Dort wäre Platz für zwei Busse. Der Verkehrsausschuss hatte sich mit diesem
Thema befasst, nachdem ein Antrag der Interessengemeinschaft Rosengasse vom
Bausenat in seiner Sitzung am 18.10.2001 an ihn zur Diskussion verwiesen
worden war. In der Rosengasse hat sich das Verkehrsaufkommen in den letzten
Jahren deutlich gesteigert. Stadtauswärts ist sie generell offen,
stadteinwärts nur für den Linienverkehr. 1993 waren es noch 24 Busse, die die
Rosengasse passierten, heute sind es täglich 51. Die Zahl hat sich also in
neun Jahren verdoppelt. Bei Fahrzeugbegegnungen in der Rosengasse bleibt bei
einer Gesamtbreite von sechs Metern kaum Platz für Fußgänger. Außerdem wird
durch die vielen Busse das Pflaster in Mitleidenschaft gezogen. Laut Stadtwerke wird die Haltestelle
Rosengasse stadteinwärts nur gering benutzt. Deshalb dürfte ihr Wegfall
keinen Einschnitt in die Bequemlichkeit der Fahrgäste darstellen. Damit die
Busfahrzeiten eingehalten werden können, ist es erforderlich, die
Kapuzinerstraße an der Einmündung Mariahilfstraße/Rosengasse als
Vorfahrtstraße auszuweisen. Die Rosengasse würde so untergeordnet. Nach
Prüfung vor Ort mit Vertretern der Polizei erscheint dies durchaus möglich.
Bei der Einmündung Kapuzinerstraße/Mariahilfstraße könnte eine Querungshilfe
zum Schutz der Fußgänger errichtet werden. Von der Mariahilfstraße her ist
die Fahrbahn so breit, dass neben den beiden Begegnungsspuren auch eine
Linksabbiegespur in die Rosengasse möglich wäre. Dies würde zugleich zur
Geschwindigkeitsreduzierung des von der Mariahilfstraße in die Rosengasse
einfahrenden Verkehrs beitragen. Durch den Einbau einer Bushaltestelle zwischen
der Dreiecksinsel und dem Gehweg müsste die Einmündung Kapuzinerstraße in die
Badstraße umgestaltet werden. Die Dreiecksinsel müsste umgebaut und mit einem
größeren Einmündungsradius ausgestattet werden, damit der PKW-Verkehr aus der
Kapuzinerstraße senkrecht an die Badstraße angeschlossen werden kann. Diese
Möglichkeit wurde auch bisher schon von einzelnen Verkehrsteilnehmern bei Staus
genutzt. Außerdem sollte bei dieser Einmündung nur noch das Abbiegen nach
Rechts möglich sein, da die Badstraße auswärts auch über die Einbahnstraße
Feldstraße von der Kapuzinerstraße angefahren werden kann. Die Haltestelle selber soll mit einem etwa drei
Zentimeter hohen Bordstein von der Fahrbahn abgesetzt werden. Der Belag
sollte zur besseren Unterscheidung mit Pflaster versehen sein und höhengleich
an den Gehweg anschließen. Mit dieser Maßnahme hoffen die Stadträte, dass
sie den Anliegen der Interessengemeinschaft Rosengasse entgegen kommen. Deren
noch weiter gehendes Anliegen, eine Fußgängerzone zwischen Oberer Markstraße
und Kastengasse lehnen die Stadträte ab. Dies würde dem bestehenden
Verkehrskonzept total entgegen wirken, bei dem der Verkehr aus der Oberen
Markstraße Richtung Osten über Rosengasse und Bockwirtsgasse abfließen kann. Mit
der Empfehlung, die stadteinwärts fahrenden Linienbusse aus Mühlen und
Wolfstein um den Ludwigshain herum zu führen, soll sich nun der Bausenat in
einer der nächsten Sitzungen befassen. Sperrung
der St.-Florian-Straße zur Volksfestzeit NEUMARKT.
Zur Volksfestzeit soll die St.-Florian-Straße an drei Tagen von 19 bis 21 Uhr
einseitig gesperrt werden. Der Verkehrsausschuss folgte mit dieser
Entscheidung einem Antrag der Stadtwerke. Diese unterhalten in der
Volksfestzeit dort sämtliche Stadtbushaltestellen. Gerade an den Montagen und
am Tag vor Mariä Himmelfahrt seien in den letzten Jahren massive Probleme
entstanden, weil die Busse die Haltestellen wegen des dichten Verkehrs kaum
mehr anfahren konnten. Um die Verkehrssituation für den
Stadtbusverkehr an diesen Tagen zu entschärfen, einigten sich die Stadträte
im Verkehrsausschuss darauf, die St.-Florian-Straße von der Woffenbacher
Straße kommend an den drei Tagen von 19 bis 21 Uhr einseitig zu sperren.
Polizeihauptkommissar Peter Sippl sagte die Unterstützung der Polizei bei der
Sperrung zu. Die Stadträte waren sich über die Problematik einer Sperrung
durchaus bewusst. Schon im Vorfeld hatte ein Ortstermin mit PHK Sippl, Eduard
Meier von den Stadtwerken, Stadtrat Ludwig Segerer und den Mitarbeitern des
Tiefbauamtes Martin Hollweck und Gerhard Moosburger stattgefunden. Eine solche zeitlich begrenzte Sperrung hätte
den Nebeneffekt, dass auch die Radfahrer und Fußgänger in diesen
Spitzenzeiten die Straße leichter überqueren könnten. Nach dem Volksfest soll
eine kritische Analyse erfolgen und geprüft werden, welche Vor- und Nachteile
die Sperrung mit sich gebracht hat. Zwei neue
Fußgängerüberwege NEUMARKT.
Die Stadt Neumarkt wird neue Fußgängerüberwege in der Holzheimer Hauptstraße
und in der Schloßstraße errichten. Darauf hat sich der Verkehrsausschuss des
Stadtrates in seiner Sitzung geeinigt. So soll in Holzheim im Bereich der
Schule ein Fußgängerüberweg über die Hauptstraße neben der Kanalbrücke
eingerichtet werden. Denn dort überqueren die Schulkinder aus dem
Altenhofgebiet, dem westlichen Holzheimer Ortsteil und der Nürnberger Straße
die Holzheimer Hauptstraße. Die Stadt folgt damit einem Antrag der Schule. Ebenfalls auf einen Antrag der Grundschule
Woffenbach geht die Entscheidung für einen Fußgängerüberweg in der
Schloßstraße zurück. Er soll in Höhe der Fibelstraße installiert werden. Nach
Auskunft der Schule muss rund die Hälfte der Schulkinder auf ihrem Schulweg
die Schloßstraße in diesem Bereich überqueren. Außerdem müssen die Schüler
diesen Weg wählen, wenn sie zum Sportunterricht auf die Sportanlagen „In der
Au“ gelangen wollen. Dr.-Krauß-Straße wird
enger NEUMARKT. Die Stadt
wird die Dr.-Krauß-Straße mit Einengungen versehen. Dies hat der
Verkehrsausschuss des Stadtrates in seiner Sitzung festgelegt. Die Stadträte
folgten damit den Klagen von Bewohnern, dass die Straße häufig recht schnell
befahren wird. Messungen des Tiefbauamtes in der Dr.-Krauß-Straße mit dem
„Temposys“ hatten die Einschätzungen bestätigt, dass das dort vorgegebene
Tempo 30 nicht von jedem eingehalten und die Rechts-vor-Links-Regelung
übergangen wird. Dies trifft vor allem auf Fahrzeuge aus der Nürnberger
Straße zu, die Richtung Holzheimer Hauptstraße fahren. Aufgrund des
Straßenverlaufs und der örtlichen Gegebenheiten sollen nun an zwei Stellen
Straßeneinengungen vorgenommen werden. Dabei wird an den vorgesehenen Stellen
zu Beginn und am Ende der Dr.-Krauß-Straße der bestehende Grünstreifen
Ausbuchtungen erhalten. Pfleiderer
AG zieht sich aus dem Bieterverfahren um HORNITEX zurück Neumarkt:
41 Straftaten pro 1000 Einwohner NEUMARKT. Mit 41
Straftaten pro 1000 Einwohner ist der Landkreis Neumarkt zwar keine Insel der
Glückseligen mehr. Er belegt aber in der am Donnerstag-Mittag vorgestellten
Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Niederbayern-Oberpfalz nur einen
Mittelplatz, vergleichbar mit Schwandorf oder Weiden. Andere Kreise wie Kelheim
oder Cham weisen dagegen deutlich weniger Straftaten auch. Besonders gut
steht der Nachbarlandkreis Amberg-Sulzbach mit nur 30 Straftaten pro 1000
Einwohner dar. Aber dies ist ein zweischneidiges Schwert: In der kreisfreien
Stadt Amberg liegt diese „Häufigkeitszahl“ bei furchterregenden 85. Nachfolgend
veröffentlichen wir eine Zusammenfassung der in der Pressekonferenz veröffentlichten
Zahlen. Einen Überblick über die „Häufigkeitszahlen“ erhalten Sie, wenn Sie
auf die Karte unten klicken! Kriminalstatistik 2001 113.867
Straftaten (ohne Verkehrsdelikte) wurden im Jahr 2001 im Bereich des
Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz registriert. Im Vergleich zum Jahr
2000 bedeutet dies eine leichte Steigerung um 3.016 Delikte bzw. 2,7 %
(Bayern + 3 %). Nachdem die Zahl der erfassten Straftaten in den beiden Vorjahren
leicht zurückgegangen war, musste damit jetzt ein leichter Anstieg
verzeichnet werden. Im bayerischen Vergleich ist das jedoch nach den
Präsidialbereichen Oberbayern und München der niedrigste Anstieg. Bei
etwa einem Drittel der Straftaten (32,7 %) handelt es sich um Delikte aus dem
Diebstahlsbereich. Hier wurden mit 37.207 Fällen 3,1 % mehr registriert als
im Vorjahr. Eine deutliche Steigerung (+ 12,3 %) konnte bei den
"Diebstählen aus Kraftfahrzeugen" festgestellt werden, während die
Kfz-Diebstähle (- 13,4 %) stark zurückgegangen ist. Bei
der Entwicklung der Rauschgiftkriminalität setzte sich der kontinuierliche
Anstieg der letzten Jahre fort. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Anstieg um 452
Delikte (+ 8,6 %) zu verzeichnen, so dass 5.682 Fälle für das Jahr 2001
registriet wurden. Die Zahl der Drogentoten, die im Jahr 1998 mit 52
Todesfällen einen Höchstwert erreicht hatte, liegt mit 39 Fällen fast auf dem
gleichen Niveau wie im Vorjahr (38).
Von
den im vergangenen Jahr ermittelten 57.683 Tatverdächtigen waren 2.806 (4,9
%) Kinder, 5.989 (10,4 %) Jugendliche und 5.773 (10,0 %) Heranwachsende. Bei
den genannten Altersgruppen kam es zahlenmäßig und prozentual jeweils zu
einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Bei den Kindern ist ein Plus
von 128 Fällen (4,8 %), bei den Jugendlichen eine Zunahme von 323 (+ 5,7 %)
und den Heranwachsenden eine Steigerung um 150 Fälle (2,7 %) zu verzeichnen.
Kinder- und Jugendkriminalität sind auch weiterhin Schwerpunkt polizeilicher
Präventionsarbeit, die unter anderem durch die Einbindung von Jugendkontakt-
und Schulverbindungsbeamten intensiviert wird. Im
rechtsextremistischen Bereich nahmen die Straftaten im Jahr 2001 um 81 Fälle
zu. Während im Jahr 2000 noch 287 Taten verzeichnet wurden, mussten im Jahr
2001 bereits 368 Delikte registriert werden. Dieser deutliche Anstieg um 28,2
% ist in erster Linie dem seit einigen Jahren veränderten Anzeigeverhalten
infolge der bundesweit geführten Aufklärung über die Entwicklung des
Rechtsextremismus zuzuschreiben. Neumarkt
im Kreis der Städte für Modellversuch „Soziale Stadt“ NEUMARKT.
„Ich finde das eine tolle Geschichte, dass Neumarkt in den Kreis der
Modellstädte für das Programm Soziale Stadt einbezogen worden ist.“
Oberbürgermeister Alois Karl freute sich über eine entsprechende Mitteilung
aus dem Bayerischen Innenministerium. Aus dem Schreiben geht hervor, dass
Neumarkt zusammen mit Neuburg a.d.Donau, Landshut, Amberg, Augsburg und
Neu-Ulm zu den Städten gehört, die den Kriterien für den Modellversuch am
besten gerecht werden. Näheres wird am 22.3.2002 in einem Abstimmungsgespräch
bei der Obersten Baubehörde geklärt. Hintergrund ist eine Aufforderung des Bayerischen
Landtags an die Staatsregierung, zu dem
Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ einen Modellversuch
durchzuführen und zu fördern. Ziel des Modells soll es sein, zum einen dem
Auftrag des Programms gerecht zu werden. Zum anderen sollen aus den
Erfahrungen in den ausgewählten Modellstädten Lösungsansätze resultieren, die
für andere Kommunen von Nutzen sind. Für Oberbürgermeister Karl steht fest:
„Ich bin mir sicher, dass Neumarkt dabei nur gewinnen kann.“ Beim Programm „soziale Stadt“ ist
vorgesehen, die Entwicklungen in den Wohnquartieren mit breiter
Bürgerbeteiligung zu realisieren. Dazu wird Kommunikation innerhalb der
Bürgerschaft in einem offenen Prozess angestrebt. So sind zum Beispiel
Quartiersmanager vorgesehen, die den Kontakt in einem bestimmten Wohnumfeld
herstellen und für die nötige Koordination sorgen sollen. Für die Betreuung
des Modellversuchs will die Staatsregierung ein Institut mit der Arbeit
beauftragen. Es soll die Arbeiten unterstützen, Vorschläge unterbreiten und
beratend tätig sein.
Erstmals
digitale Anlage für das Verkehrsleitsystem NEUMARKT.
Das Verkehrsleitsystem in Neumarkt wird verbessert. Dies hat der
Verkehrsausschuss in seiner Sitzung beschlossen. Dazu soll für das Parkhaus
Rosengasse eine digitale Anlage eingesetzt werden, die den Autofahrern
anzeigt, wann das Parkhaus Rosengasse belegt ist und andere Parkhäuser
angefahren werden sollen. 1992 hat die Stadt das Parkleitsystem eingeführt.
Dabei wurden die Parkhäuser mit verschiedenen Farben gekennzeichnet. So
erhielt das Parkhaus Ringstraße die Farbe blau, der Festplatz weiß, die
Dammstraße grün, die Rosengasse rot und der Residenzplatz gelb. Insgesamt
waren 15 Hinweisschilder mit entsprechender Wegweisung aufgestellt worden. Das Parkhaus Rosengasse weist die beste
Belegung auf. Um ein unnötiges Anfahren bei voller Belegung zu verhindern,
soll nun den Autofahrern schon vor der Einmündung Kapuzinerstraße in die
Rosengasse bzw. Mariahilfstraße in die Rosengasse ein Hinweis auf das
besetzte Parkhaus gegeben werden. Dazu soll erstmalig in Neumarkt eine
digitale Anlage zum Einsatz kommen, die per Funk gesteuert ist. Außerdem soll
gleichzeitig auf die nächst gelegenen freien Parkhäuser hingewiesen werden.
Das sind von der Mariahilfstraße kommend die Tiefgarage Residenzplatz und von
der Kapuzinerstraße kommend das Parkhaus an der Ringstraße. Außerdem soll geprüft werden, ob die Einfahrt
in das Parkhaus Ringstraße noch deutlicher gemacht werden kann. Nachdem zwar
ein beleuchtetes Hinweisschild am Fahrbahnrand steht, die Einfahrt aber etwas
zurück liegt und daneben die Zufahrt zu einem Blumengeschäft liegt, wäre ein
Zusatzschild „Zufahrt Parkhaus“ von Vorteil. Die Verwaltung soll nun prüfen,
ob dies möglich ist. Explosions-Ursache noch ungeklärt
NEUMARKT. Die Ursache des schweren
Säure-Unfalls, bei dem ein 38jähriger Fahrer lebensgefährlich verletzt wurde
(wir berichteten) ist noch nicht endgültig geklärt. Der Mann ist inzwischen
außer Lebensgefahr und konnte bereit die Intensivstation einer Münchner
Spezialklinik verlassen. Wie berichtet war ein Kanister während der
Fahrt in einem Kleintransporter explodiert. Dabei entstanden Gase, die nicht
nur den Fahrer verletzten, sondern auch für mehrere Polizisten, Sanitäter,
andere Helfer und ein kleines Kind, das zufällig an der Unfallstelle zwischen
Seubersdorf und Neumarkt vorbeikam, verhängnisvoll war. Bis auf den Fahrer
konnten inzwischen aber alle Verletzten das Klinikum wieder verlassen. Offiziell befand sich in dem Kanister ein
Entkalker, ein Stoff, der aber kaum allein für die Explosion und die
Entwicklung der giftigen Dämpfe ursächlich sein kann. Möglicherweise wurde
versehentlich ein Rest Rostlöser in den Kanister gekippt. Auf diesem Wege könnte
sich eine brisante Mischung aus organischer Ameisensäure und anorganischer
Salpeter- und Phosphorsäure entwickelt haben. Der Kanister wird derzeit in
der Landesgewerbeanstalt untersucht. So gefährlich die durch die Gase
hervorgerufenen Verätzungen der Atemwege für den Fahrer und die Ersthelfer
gewesen sein mögen – ein Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem
Zeitpunkt, versicherte Rudolf Mildner, der Gefahrgut-Experte der Polizei.
Dazu hat allein die Menge nicht ausgereicht. Aus den zwei Litern Flüssigkeit
haben sich etwa 25 Liter Gas entwickelt. Rückstände lassen sich mit einfachen
Wasser problemlos entfernen. Zu den Verletzungen der Helfer war es
möglicherweise auch deswegen gekommen, weil der explodierte Kanister nur
einen kleinen Warn-Aufkleber trug. So gekennzeichnet darf Gefahrgut nur
innerhalb eines Betriebes befördert werden. Bei einem Transport in der
Öffentlichkeit ist eine wesentlich größere und deutlichere Kennzeichnung
vorgeschrieben. Auszeichnung
für Neumarkter DLRG-Jugend NEUMARKT:
Die DLRG-Jugend Neumarkt hat für seine Aktion „Helfen statt Gaffen“ einen
Preis des Bayerischen Sozialministeriums und des bayerischen Jugendrings
erhalten. Bei dem Wettbewerb „Jugend engagiert“ hatten sich 6000 Kinder und
Jugendliche mit 302 Projekten um Preisgelder in Höhe von 41 000 Euro
beworben. Neben der Neumarkter DLRG-Jugend wurden auch zahlreiche Schulen
ausgezeichnet. Überraschend war der Preis für die „Demokratie-Offensive 2001“
der Landesschülervertretung, die vom Freistaat offiziell überhaupt nicht
anerkannt wird. Mit Bescheid für kritische Fragen abgestraft ? NEUMARKT. Stadtratskandidat Dieter Ries (UPW) fühlt sich aus
dem Rathaus abgestraft: Weil er in der Stadtverwaltung Auskunft über
Altlasten im Stadtgebiet begehrte, wurde ihm jetzt in einem Bescheid zwar
Akteneinsicht gewährt. Der Bescheid soll allerdings stolze 200 Euro kosten –
und für die Akteneinsicht soll Ries noch einmal 200 Euro bezahlen. Diese
Beträge für eine einfache Auskunft und Unterlagen, die ohne großen Aufwand
zusammenzustellen sind, empfindet Ries als Reaktion auf eine Nachfrage zu
einem Gutachten zur Grundwasserversorgung. Hier habe das EU-Sekretariat erst
vor wenigen Wochen die schleppende Erledigung angemahnt. Wir
veröffentlichen Ries´ Schreiben im Wortlaut: (Am
Ende des Briefes können Sie zur von Ries zur Verfügung gestellten Kopie des
Kostenbescheides der Stadt klicken) Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem ich einen telefonisch mit einem Herrn Schütte von
der Stadt Neumarkt ausgemachten Termin zur Akteneinsicht für Altlasten im
Stadtgebiet nicht wahrnehmen konnte - dieser Termin wurde 1 Stunde vorher (
Termin 17 Uhr, Absage 16 Uhr ) telefonisch von der Stadt abgesagt - stellte
ich mit Schreiben vom 9.1.2002 einen Antrag zur Akteneinsicht über die
vorhandenen Altlasten-Deponie im Stadtgebiet. Die Stadt hat nunmehr mit
Schreiben vom 5.3.2002 die Akteneinsicht genehmigt. Allerdings wurden für den
Bescheid 400 DM ( 200 € ) festgesetzt, für die Akteneinsicht selbst nochmals
400 DM ( 200 € ), welche vor der Akteneinsicht zu erbringen sind. - Soviel
zur -vom OB und Ernst Ferdinand- angemahnten Sachlichkeit und konstruktiven Mitarbeit. Hierzu gibt es noch eine Vorgeschichte: Bereits vor einem Jahr beantragte ich bei den Stadtwerken
der Stadt Neumarkt eine Akteneinsicht zu Trinkwassersituation im Stadtgebiet.
Nach einem Gespräch mit dem Leiter der Stadtwerke, bei dem allerdings keine
Einsicht in irgendwelche Unterlagen gewährt wurden, war ein neuer Termin
ausgemacht worden, bei der Einsicht in ein Gutachten zur Grundwassersituation
gewährt werden sollte. Dieser Termin wurde telefonisch, ½ Tag vor
Einsichtnahme ohne Angabe von Gründen und ohne Angabe eines Ersatztermines
abgesagt. Dieser Sachverhalt liegt dem Europaparlament vor - siehe Schreiben
vom 28.6.2001 des EU-Parlaments-. Die schleppende Erledigung wurde vom
EU-Sekretariat im Februar 2002 angemahnt - s.Schr.v. 5.2.2002 des Petitionsausschusses
der EU-. Die Stadt Neumarkt hat scheinbar mittlerweile die Nachfrage zur
Erledigung erhalten. Als Reaktion auf meine Nachfrage wurde ich abgestraft mit
dem o.g. Kostenbescheid. Nach dem Umweltinformationsgesetz sind etwaige
Gebühren so festzusetzen, daß der Zugang zu Umweltinformationen nicht
behindert und wirksam in Anspruch genommen werden kann. Das Kostengesetz
sieht deshalb für die Erteilung von einfachen Auskünften Kostenfreiheit vor.
Selbst für umfangreiche schriftliche Auskünfte ( wie sie z.B. in
atomrechtlichen Verfahren angefordert werden ) sieht das Kostengesetz nur
maximal 500 € vor. Im vorliegenden Fall handelt es sich jedoch nur um eine
einfache Akteneinsicht und Auskunft zu vorhandenen und ohne besonderen
Aufwand bereitzustellenden Unterlagen. Die Begründung der Stadt, daß die
Zusammenstellung außergewöhnlich aufwändig ist, ist m.E. nur vorgeschoben, um
die extrem hohen Kosten begründen zu können. -Ich selbst arbeite in einer
Gemeinde mit 68 qkm und die Unterlagen zu den vorhandenen 37 Altdeponien sind
auf Handgriff in einem Akt vorhanden -. Dies ergibt sich auch daraus, daß ich
am vormittag des ursprünglich mit Herrn Schütt telefonisch ausgemachten
Termins, mir nochmals telefonisch den Termin bestätigen ließ ( bevor ich mir dann
einen halben Tag Urlaub genommen habe ) und mir Herr Schütt hierbei auch
bestätigte, daß die Unterlagen zusammengestellt bereit liegen. Diese Aussage
wurden später von Herrn Schütt dahingehend relativiert, daß er meinte, die
Unterlagen seien im Aktenschrank. Nachdem es sich sicherlich nicht um die allererste
Akteneinsicht von Dritten in städtische Unterlagen gehandelt hat, dürfte
meine Kostenfestsetzung wohl eine Ausnahme bleiben. Ich kann mir zwar
vorstellen, daß andere kritische Personen auch mit extremen Kosten belastet
worden sind ( ob diese dann bezahlt wurden oder im Widerspruchsverfahren
aufgehoben wurden ( so eine Auskunft ) mag dahinstehen-, jedoch glaube ich
nicht, daß Auskünfte und Akteneinsicht von "freundlich gesinnten
Personen" und CSU-Mitgliedern mit Kosten -in solch extremer Höhe -
belegt wurden. Von einer kritischen Person ist mir bekannt, daß dieser
ebenfalls mit hohen Kosten von Akteneinsicht und Auskünften abgehalten werden
sollte. Diese Kostenentscheidungen wurden im Widerspruchsverfahren jeweils
aufgehoben. Damit drängt sich mir der eindringliche Verdacht auf, daß
ich mit den extrem hohen Kosten a) abgestraft werden soll ( ich bin seit etwa
2 Jahren kritisch und politisch engagiert ) und b) der Zugang dadurch wirksam
verhindert werden soll und c) eine Verhinderung von weiteren Anfragen zu
Umweltinformationen erreicht werden soll. Dadurch, daß sachfremde Gründe
diese Kostenentscheidung in dieser extremen Höhe begründen, ist meines
Erachten der Zugang zu Informationen über die Umwelt für mich unmöglich
gemacht worden. Deshalb bitte ich um Mitteilung, was in meiner laufenden
Sache bisher unternommen wurde und ob es Möglichkeiten gibt, die Stadt
Neumarkt mit einem Bußgeld o.ä. zu belegen. Nachdem Herr Kohler als Laufbahnbeamter kein eigenes Interesse
an dieser Handhabung des Vorgangs hat, drängt sich mir der dringende Verdacht
auf, daß es sich hierbei um eine Anweisung handelt, oder auch um eine
naheliegende Empfehlung des Oberbürgermeister. Aufgrund des vorhandenen
Abhängigkeitsverhältnisses des Herrn Kohler, kann er einem dringendem Wunsche
des OB wohl schwerlich widersprechen und die gesetzlich vorgegebene
Kostenfreiheit für diese Auskunft / Akteneinsicht gewähren. Dabei nehme ich
nicht an, das es hierüber eine schriftliche Anweisung des OB gibt. Dies ist
sicherlich auf mündlichem Weg geschehen. Dieter Ries Kostenbescheid
der Stadt Neumarkt (PDF-Format; Acrobat
Reader notwendig) BRK präsentiert Ergebnis der Umfrage
Die Teamleiterinnen
und Leiter bei der Auslosung.
NEUMARKT. Um sich ein Bild vom Service und der Darstellung des
BRK-Kreisverbandes Neumarkt zu machen, verteilte das Rote Kreuz im Zeitraum
von Oktober 2001 bis Ende Januar 2002 Fragebögen an die Besucher, Beteiligten
und Ehrenamtlichen des BRK-Kreisverbandes Neumarkt. In der Umfrage wurde
unter anderem nach der Zufriedenheit mit den Öffnungszeiten, nach der
Qualität der Orientierungshilfen im Rot-Kreuz-Haus, nach der Zufriedenheit
mit der Bedienung durch die Mitarbeiter u.ä. gefragt.
Es wurden insgesamt 172 beantwortete
Fragebögen zurückgeschickt. Diese wurden vom BRK-Kreisverband ausgewertet und
die Kritikpunkte werden in nächster Zeit mit den Mitarbeitern besprochen und
Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. So werden z.B. die Öffnungszeiten
nochmals überdacht und eventuelle kundenfreundliche Lösungen vorgenommen. Der Großteil der Fragebögen war, lt.
BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann, durchweg positiv zu bewerten. So
konnte man feststellen, dass in den letzten Jahren doch viel in Richtung
kundenorientiertes Arbeiten bewegt wurde. Gekoppelt an die Umfrage war auch gleichzeitig
ein Gewinnspiel, bei denen 21 verschiedene Preise verlost wurden. Der 1. Preis war eine Kaffeemaschine, gewonnen
von Werner Lutter aus Neumarkt, der 2.Preis eine Personenwaage, Götz Raymund
aus Breitenbrunn, und der 3. Preis ein Set Biertulpen, Dienstbier Benjamin
aus Neumarkt. Die Gewinner wurden von den Teamleitungen des BRK-Kreisverbandes
Neumarkt gezogen und telefonisch benachrichtigt. Freie Pflegeplätze aktuell
bei neumarktonline erfahren NEUMARKT. Die Informationsstelle für freie
Pflegeplätze bei der Stadt Neumarkt arbeitet bereits seit einigen Wochen sehr
aktiv. Wöchentlich werden die Daten von 16 Pflegeheimen in Stadt und
Landkreis abgefragt und an Interessenten weiter gegeben. Jetzt können diese
freien Pflegeplätze auch bei neumarktonline auf der Service-Seite aktuell
abgefragt werden. „Es freut mich sehr, dass wir die Anregung von Dr.
Heinz Sperber für eine Informationsstelle bei der Stadt über freie Dauer- und
Kurzzeitpflegeplätze so schnell in die Tat umsetzen konnten.“
Oberbürgermeister Alois Karl zeigte sich sichtlich zufrieden, dass schon eine
Woche nach der Stadtratssitzung, in der Dr. Sperber diesen Vorschlag
unterbreitet hatte. die Idee realisiert worden war und jetzt das
Serviceangebot ausgeweitet werden konnte. „Über das Internet sind die Daten
natürlich rund um die Uhr vorhanden. Dies ist für Betroffene sehr hilfreich, weil
es manchmal recht schnell gehen muss, einen Pflegeplatz zu erhalten.“ Ansonsten können Interessenten bei der Mitarbeiterin
im Kulturamt Ulrike Rödl (Tel. 09181/255131) erfahren, wo in Stadt und
Landkreis aktuell freie Lang- und Kurzzeitpflegeplätze vorhanden sind. 16
Seniorenheime aus Stadt und Landkreis haben sich bereit erklärt, die
Bestrebungen der Stadt zu unterstützen. Dr. Sperber hatte in der Sitzung am 24.1.2002
auf die Problematik hingewiesen und eine solche Informationsstelle
vorgeschlagen. So sei es stets ein Problem, wenn es darum gehe, einen
Angehörigen in einem Pflegeheim unterzubringen. Meist werde der Platz
kurzfristig benötigt und dann beginne ein regelrechtes Abklappern der
einzelnen Heime. Dies gelte auch, wenn bei der häuslichen Pflege die
Pflegeperson ausfalle und sofort ein Pflegeplatz benötigt werde. Eine solche
Informationsstelle erspare den Betroffenen viel Nerven, Zeit und Geld. Die einzelnen Heime melden einmal pro Woche
ihre freien Kapazitäten an die Stadt. Dort kann man dann erfragen, wo ein
Pflegeplatz vorhanden ist. Auf eines weist Ulrike Rödl allerdings hin: „Wir
können nur sagen, wo ein Platz frei ist. Die Kontaktaufnahme und die weiteren
Formalitäten müssen dann von den Angehörigen selber in die Hand genommen
werden.“ Zu der
Internetseite hier klicken Die Seite ist künftig über die Service-Seite
von neumarktonline zu erreichen: Im linken Frame auf „Service“, in der
sich öffnenden Seite auf „Pflegeplätze“ klicken. Die Internet-Seite ist aber auch unter der
Adresse zu erreichen. Interessenten müssen dort auf
den Button „Freie Pflegeplätze“weiterklicken. Kurioses am Rand der
Wahlauszählung NEUMARKT.
Recht zufrieden waren alle Beteiligten mit dem neuen EDV-Auszählverfahren und
dem Barcode-Lesestift. Bei der Stadtrats- und Kreistagswahl ging so das
Auszählen wesentlich einfacher und schneller. Allerdings findet auch die
Geschwindigkeitssteigerung durch die Technik ihre Grenzen. So gab es zwei
ehrenamtliche Wahlhelfer, denen die Schnelligkeit des Auszählergebnisses egal
war. Sie machten zunächst einmal ausgiebig Brotzeit und sorgten so für eine
sehr lange Unterbrechung und Verzögerung. Noch toller trieb es ein
ehrenamtlicher Wahlhelfer, der am Sonntag abend gegen 21 Uhr sagte, er müsse
jetzt weg. Danach war er nie wieder gesehen worden. Ansonsten war die Leistung der über 300 Wahlhelfer
und der rund 120 Stadtmitarbeiter aber bewundernswert und tadellos.
Oberbürgermeister Alois Karl dankt ihnen deshalb sehr herzlich und zeigt
Respekt vor dem Einsatz: „Was da geleistet wurde, geht weit über das übliche
Maß hinaus. Es war bewundernswert, mit welchem Elan und Durchhaltewillen die
Helfer an die Sache herangegangen sind.“ Ein Teil der Auszählgruppen hatte am
Sonntag, den 3.3.2002 bis weit in die Nacht zum Montag Oberbürgermeister,
Landrat und Stadtrat ausgezählt. Und am Montag morgen ging es ab 8 Uhr schon
wieder bis in den frühen Nachmittag hinein mit dem Kreistag weiter. Einige
Auszählgruppen hatten sogar die Nacht zum Montag gleich durchgearbeitet, um
die Kreistagslisten auszuzählen. Konflikte am laufenden Band?!?
) in der Altstadt
Regensburgs vom 06. bis 07. Juli 2002. Neumarkter
starb bei Horror-Unfall NEUMARKT. Drei Todesopfer
forderte ein schwerer Verkehrsunfall am Wochenende auf der A 6 in der Nähe
des Autobahnkreuzes Altdorf. Unter den Toten ist auch ein 32jähriger Mann aus
Neumarkt. Gegen Mitternacht war kurz
vor dem Autobahnkreuz Altdorf ein rumänischer Seat auf dem rechten
Fahrstreifen unterwegs. Der folgende Fahrer eines Opel aus der Schweiz fuhr
auf, schleuderte nach links, drehte sich und blieb auf der linken Fahrbahn
stehen. Ein nachfolgender 32-jähriger Fahrer eines Opel aus Neumarkt,
erkannte das Hindernis auf der linken Fahrbahn zu spät und fuhr dagegen. Die
beiden Fahrzeuge gerieten in Flammen. Für die Fahrer kam jede Hilfe zu spät.
Sie verbrannten bis zur Unkenntlichkeit. In dem rumänischen Auto wurde eine 64-jährige
Mitfahrerin hinter dem Fahrer so schwer verletzt, dass sie noch an der
Unfallstelle verstarb. Drei weitere Unfallbeteiligten wurden ebenfalls
verletzt. Der Schaden beträgt etwa 30 000 Euro. Die Autobahn war für fünf
Stunden total gesperrt. Wahlberechtigt ab 14 Jahre NEUMARKT/EICHSTÄTT. (pde) – Am Sonntag, 17.
März, findet in den Pfarrgemeinden des Bistums Eichstätt die Wahl der
Pfarrgemeinderäte für die neue Amtsperiode 2002 – 2006 statt. Rund 380.000
Katholiken ab dem 14. Lebensjahr sind zur Teilnahme an den Wahlen aufgerufen.
Nach den Worten von Diözesangeschäftsführer Toni Hein sind insgesamt rund
2.800 Pfarrgemeinderäte zu wählen, etwa 4000 Frauen und Männer werden sich
zur Wahl stellen, die diesmal unter dem Leitwort "Menschen bewegen"
steht. Nahezu in der Hälfte aller Pfarreien wurden
persönliche Wahlbenachrichtigungskarten versandt, bzw. verteilt. Insgesamt
wurden dafür rund 215.000 Karten durch die Geschäftsstelle des Diözesanrates
ausgegeben. Die Möglichkeit der Briefwahl wird in fast allen Pfarrgemeinden
angeboten. Die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgte auf
verschiedene Art und Weise: in einer Pfarrversammlung, im Pfarrbrief, im
Schaukasten, auf Bildprospekten, in der Lokalpresse oder auch bei einem
Gottesdienst. Wort des Bischofs zur Pfarrgemeinderatswahl In einem Aufruf wandte sich Bischof Dr. Walter
Mixa an alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder mit der Bitte, sich an der
Wahl zu beteiligen und damit zu bezeugen, "dass ihnen die Kirche
insgesamt und besonders die Kirche im Ort ein wichtiges Anliegen ist".
Der Pfarrgemeinderat als Gremium der Mitverantwortung solle von einer
möglichst großen Zahl von Gläubigen getragen werden. "Die
Pfarrgemeinderäte leisten einen wichtigen Dienst in unseren Pfarrgemeinden",
so Bischof Mixa. Sie hätten die Aufgabe, den Seelsorger in seinem Leitungsamt
zu unterstützen, mit ihm Fragen des gemeindlichen Lebens zu beraten und
Maßnahmen und Veranstaltungen in der Pfarrei zu beschließen, vorzubereiten
und durchzuführen in Koordination und Zusammenarbeit mit den Gruppen und
Verbänden. Listenverbindung Flitz-Grüne ? NEUMARKT. Wird es zwischen den beiden
Neu-Stadträten von Flitz und dem Grünen-Duo einen Listenverbindung geben ?
Alles deutet darauf hin, denn nur dann würde ihnen Fraktionsstatus und die
damit verbundenen Sitze in den Ausschüssen und Senaten zustehen. „Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine
Listenverbindung mit den Grünen Räten naheliegend, denn nur dann erfüllt man
die Vorgaben der Geschäftsordnung, in der vorgeschrieben ist, dass eine
Fraktion oder Gruppe mindestens vier Stadträte umfassen muss“, heißt es in
einer Flitz-Pressemitteilung. Schwerpunkt der Arbeit des Politi-Veteranen
Hans-Jürgen Madeisky und des
Neu-Stadtrates Hans Walter Kopp soll die Sicherung der Neumarkter
Trinkwasserversorgung sein. Und natürlich will man auch ganz genau darauf
achten, dass am Unteren Tor kein Einkaufszentrum errichtet wird. Es sei noch
immer strittig, wie weit die Rechte von Investor Krause wegen des verbrieften
Erbbaurechts gingen. Säure-Kanister platzte: Fahrer schwer verletzt NEUMARKT. Lebensgefährliche Verletzungen erlitt
der Fahrer eines Kleintransporters, als während der Fahrt plötzlich ein
Kanister mit Ameisensäure platzte und hochgiftige Dämpfe entwichen. Zwei
Ersthelfer, zwei Polizisten und drei weitere Mitglieder des Rettungsdienstes
erlitten Reizungen der Atemwege und mussten ins Krankenhaus. Zusatz
10.3.02: Am
Sonntag teilte die Polizei ergänzend mit, dass der 38jährige Fahrer
inzwischen außer Lebensgefahr ist. Auch die beiden verletzten Polizisten
konnten aus dem Krankenhaus entlassen werden. Mehr Personal für den
Naturschutz NEUMARKT. Die Untere Naturschutzbehörde am
Landratsamt Neumarkt erhält mehr Personal – und dies trotz finanzieller
Engpässe im Staatshaushalt. Grund dafür ist die „erhebliche Aufgabenmehrung“
der amtlichen Naturschützer. Nach den Worten von Umweltminister Werner Schnappauf haben die
Arbeiten vor allem im Bereich des Vertragsnaturschutzes und beim Vollzug der
FFH- und Vogelschutzrichtlinien der EU „überproportional zugenommen“. Von der
Personalaufstockung profitieren neben Neumarkt zunächst die Naturschutzbehörden
an den Landratsämtern Rosenheim, Ostallgäu, Oberallgäu, Cham,
Weilheim-Schongau, Kelheim, Main-Spessart, Bad Tölz-Wolfratshausen, Ansbach,
Passau, Bamberg, Bayreuth, Rhön-Grabfeld und Neuburg-Schrobenhausen. Der
Minister kündigte an, dass auch noch andere besonders belastete Landratsämter
geprüft und gegebenenfalls mit mehr Personal für den Naturschutz ausgestattet
werden. Blues-Frühschoppen zur
Vernissage NEUMARKT . Mit einem Blues-Frühschoppen eröffnet der
Kunstkreis Jura seine diesjährige Mitglieder-Ausstellung, die zum 25-jährigen
Bestehen des Vereins im Reitstadel gezeigt wird. Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass sich 23 an
bildender Kunst interessierte Damen und Herren im Kunstkreis Jura
zusammengeschlossen haben. Bei der diesjährigen Mitglieder-Ausstellung, die
am Sonntag, 10. März, um 10.30 Uhr in der Kunsthalle des Reitstadels eröffnet
wird, geben die aktiven Künstler des KKJ einen Einblick in die reichhaltige
Palette ihrer Arbeiten. Als Gastaus steller zeigt K. L. Drechsel, Glaskünstler
aus Büchenbach, seine Kreationen. Die Laudatio spricht
Oberbürgermeister Alois Karl. Zur Vernissage gibt es einen Frühschoppen unter
dem Motto „Kunst und Blues“ mit „Neuper's Dream“, Claudia Hoff und „Dr.
Knotz“. Motor der Band „Neuper's Dream“ ist der bildende Künstler Klaus
Neuper, dessen Arbeiten vor kurzem im Reitstadel zu sehen waren. Die
Formation hat sich ganz dem Blues und Jazz verschrieben. Ihren besonderen
Sound verdankt sie nicht zuletzt den bluesigen Stimmen von Frontfrau Claudia
Hoff und „Dr. Knotz“. Der Eintritt ist frei. Frank
Baum wieder „Musiker des Jahres“
NEUMARKT. Der in
der Nähe von Amberg lebende Musiker Frank Baum, dessen letzte CD Produktion
„A Sunday in Laie“ von dem Neumarkter Plattenlabel Rosewood übernommen wurde,
ist von der German American Country Music Association zum „Musiker des Jahres“ gewählt worden. Der in der Nähe von Amberg/Oberpfalz lebende
Vollblutmusiker und Meister der „Pedal Steel Guitar“ Frank "Palani"
Baum wurde am 23.2.2002 von der German American Country Music Association bei
der 10. Gala in Dresden mit dem Award „Musiker des Jahres 2001“
ausgezeichnet. Damit wurde einerseits seine Leistung als hervorragender Live-
und Studiomusiker, als auch seine im letzten Jahr veröffentlichte
Hawaii-Produktion „A Sunday In Laie“( Memo Music 6047, Vertrieb sunny-moon )
gewürdigt. Bei der von Uwe Hübner moderierten Show, die voraussichtlich am
13. April im MDR Fernsehen ab 22 Uhr und bei Goldstar TV am 14. April
ausgestrahlt wird, waren neben der Elite der deutschen Countryscene unter
anderem auch die amerikanischen Weltstars „The Bellamy Brothers“ vor
Ort.Frank Baum wurde bereits 1995 von der GACMF in die "Country Music
Hall of Fame" aufgenommen und im Bereich "Country Music" 1992
und 1995 zum "Musiker des Jahres" gewählt. In den letzten Jahren
widmete er sich auch verstärkt der „Hawaiian Music“, mit der er bereits
Anfang der 50er Jahre intensiv in
Berührung gekommen war.Inspiriert durch Radio-Sendungen wie "Hawaii
Calls", damals wöchentlich vom amerikanischen Soldatensender AFN
verbreitet, sowie durch Konzerte und Schallpalatten bekannter Hawaiian Music
Gruppen, gründete Frank 1954 die "Mauna Los Hawaiians". Mit
sogenannten "Floor Shows" tourte die Band durch die U.S. Clubs in
Europa. Durch Aufnahmen bei Rundfunk Sendern wurde die Gruppe zu einem
beliebten Programmpunkt und im Rahmen von Gala Abenden und Tourneen mit
bekannten Künstlern stieg der Bekanntheitsgrad beträchtlich. Zu Beginn der 60 Jahre gründeten Willy Ullrich und
Frank Baum die Kalua Hawaiians, eine Gruppe die als Studio Band bis 1995
bestand und im Laufe der Jahre zahlreiche LP- und CD-Produktionen
veröffentlichte. Frank "Palani" Baum ist seit vielen
Jahren aktives Mitglied der HSGA (Hawaiian Steel Guitar Association) von
Honolulu. Immer wieder bringt er von ausgedehnten Reisen nach Hawaii "up
to date Music" mit, sowie Anregungen für neue Musiktitel, um den
"Kelemania Hawaiians", die Frank 1997 gründete, zeitgemäß Impulse
zu geben. Als Steel Guitar Solist ist Frank
"Palani" Baum längst zu einem Begriff geworden, wie zahllose
Aufnahmen beweisen, bei denen Frank als Studio Musiker für international
bekannte Sänger und Gruppen mitwirkte. Mit "Country Green" schon
seit Beginn der 80er Jahre sehr erfolgreich, gewann er 1986 den "Golden
Star" als "beste Band Europas" im Bereich Country Music. 1987
spielte "Country Green" beim "Fan Fair-Festival" in
Nashville Tennessee vor 25.000 Country Music Fans. Frank Baum & Country Green begleitete den
Country Music Star Joe Sun in den Jahren 1988 bis einschl. 1996 auf den jeweiligen
"Sommer-Tourneen" in ganz Europa. Als Mitglied sog.
"Haus-Bands" für Fernseh Serien und als Produzent von LP-/
CD-Produktionen bekannter Künstler, konnte Frank Baum seinen Wirkungsbereich
ab den 80er Jahren noch beträchtlich erweitern. Mit seiner Gruppe Country
Green wurde er zum festen Bestandteil der TV Serie "Kilometer 330"
von und mit Jonny Hill. Diese Serie wurde mit 38 Folgen bei RTL und mit 12
Folgen beim MDR aufgezeichnet und ausgestrahlt. Mit der CD "A Sunday in Laie" stellte
Frank "Palani" Baum 2001 seine neueste Produktion im Bereich
"Hawaiian Music" vor. Neben Titeln aus eigener Feder, sowie drei
Kompositionen seines Sohnes Oliver, beinhaltet diese CD auch Titel die in
Hawaii zum festen Bestandteil der einheimischen Musikkultur zählen. Von Frank und seinen Musikern in der breiten
Palette einheimischer Stilrichtungen präsentiert, eröffnen sich dem Hörer
alle Nuancen dieser Musik. Es kommen nur Instrumente zu Einsatz die im
Ensemble einer "klassischen" Hawaiian Music Band üblich sind. Im
September 2000 spielte Frank "Palani" Baum im Rahmen der
"Steel Guitar Week" im Halekulani Hotel/ Honolulu mit dem
"Hiram Olsen Trio". Vorgestellt wurde dabei auch die neue CD
"A Sunday in Laie" von der acht Titel im Programm waren. Auf Grund
des großen Erfolges wurde das Konzert zwei Wochen später wiederholt.
Ausserdem spielte Frank bei fünf Konzert-Abenden im "Royal Hawaiian
Hotel" mit "Keith & Carmen Haugen". Die Sender K.I.N.E.
und KIPO stellten die CD vor und brachten Hinweise auf die Veranstaltungen. Frank "Palani" Baum steuert weiter auf
Erfolgskurs und so wie man den fleißigen und kreativen Musiker kennt, wird
sicherlich seinerseits schon intensiv an neuen Titeln für folgende
Produktionen gearbeitet. Informationen über Frank Baum findet man auch
im Internet auf folgenden Homepages: Internationaler
Jugendaustausch 2002: NEUMARKT. Oberbürgermeister Alois Karl ist erfreut,
dass die Vorbereitungen für den Internationalen Jugendaustausch in diesem
Jahr bereits so weit fortgeschrittenen sind. „Ich danke der Arbeitsgruppe,
dass sie sich auch dieses Jahr wieder der Organisation angenommen hat. Auch
wenn die Veranstaltung erst im Herbst stattfindet, müssen doch jetzt schon
die entscheidenden Weichen gestellt werden. Ich bin mir sicher , dass auch
der diesjährige Jugendaustausch ein voller Erfolg wird.“ Nachdem die Arbeitsgruppe dazu im Februar 2002 erste
Rahmenbedingungen festgelegt hatte, haben die Mitglieder bei ihrem jetzigen
Treffen konkrete weitere Maßnahmen festgelegt. Stattfinden wird der
Jugendaustausch vom 26.10.2002 bis 2.11.2002. Dabei sollen wie im Vorjahr
Jugendliche aus mehreren osteuropäischen Ländern nach Neumarkt kommen und
zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Neumarkter Gymnasien ein Konzert
veranstalten. Gedacht ist für dieses Jahr an Jugendliche aus Tschechien,
Ungarn, Kroatien und der Ukraine. Das Alter der Jugendlichen soll zwischen 14 und 18
Jahren liegen. Aus jedem Land sollen vier Teilnehmer stammen. Begleitet
sollen die Jugendlichen jeweils von einem Erwachsenen werden, der möglichst
Deutsch mindestens aber gut Englisch spricht. Als Voraussetzung für die
Jugendlichen gilt, dass sie sich mindestens in Englisch verständigen können. Als nächste Maßnahme werden die Partner in den
jeweiligen Ländern angeschrieben, um die entsprechenden Musiker zu erhalten.
Dabei sollen die musikalischen Anforderungen und die Instrumentenwünsche
mitgeteilt werden, damit sich geeignete Gäste für den Jugendaustausch melden.
Vorgesehen sind dieses Jahr eine Haydn-Sinfonie sowie von Bach eine Kantate
und eines der Brandenburgischen Konzerte. An Instrumenten sollten die Gäste
Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Oboe oder Hörner beherrschen. Als Dirigent für das Abschlusskonzert und die
Proben mit den Musikern konnte bereits Christoph Bauer gewonnen werden. Er
hat von 1991 bis 1997 das Ostendorfer Gymnasium besucht und an der städtischen
Musikschule Klavier und Cello gelernt. Inzwischen studiert er Dirigieren und
Orchesterleitung an der Musikhochschule in Würzburg. Die Proben sollen wieder im Ostendorfer
Gymnasium stattfinden. Zudem sollen Musiker des Willibald-Gluck-Gymnasiums
eingeladen werden, sich am Konzert zu beteiligen. Deshalb soll zur nächsten
Arbeitskreissitzung auch ein Vertreter vom Willibald-Gluck-Gymnasium
eingeladen werden. Die große Abschlussveranstaltung am 2.11.2002
wird aus einem Konzert und einer Video-Präsentation bestehen. Dabei werden
die Teilnehmer und ihre Herkunftsländer in Interviews vorgestellt,
Impressionen von den Proben gezeigt und auch Interviews mit den Jugendlichen
zu sehen sein. Zur Abschlussveranstaltung sollen als besondere Gäste die
Konsule der Teilnehmer-Länder und die Europa-Abgeordneten aus Bayern
eingeladen werden. Die jungen Musiker aus den osteuropäischen
Staaten werden dieses Mal bei Gasteltern untergebracht werden. Die
Begleitpersonen sollen in der Pension „Am Weiher“ Zimmer erhalten. Außerdem
soll versucht werden, Neumarkter Gastronomen dafür zu gewinnen, den
Teilnehmern des Jugendaustausches jeweils ein Abendessen zu spendieren. Zu der Arbeitsgruppe, die den Jugendaustausch
vorbereitet, gehören Bürgermeister Arnold Graf, Direktor Dieter Bär und
Studienrat Rauch vom Ostendorfer Gymnasium, Stadtrat Georg Jüttner,
Rechtsdirektor Jürgen Kohler, die Kulturamtsleiterin Dr. Gabriele Moritz, der
Leiter der Musikschule Wolfgang Fuchs, Sigi Müller vom Jugendbüro der Stadt
und Ulrike Rödl vom Kulturamt. Am 10. April trifft sich die Arbeitsgruppe zur
nächsten Sitzung. Da will man bereits Nachrichten aus den einzelnen Ländern
über mögliche Teilnehmer in der Hand haben und das weitere Vorgehen
koordinieren. Noch
Startplätze für Jugendstadtmeisterschaft im Billard frei NEUMARKT. Für die
Jugendstadtmeisterschaft im Billard am Samstag, den 16.3.2002 um 11 Uhr sind
noch Startplätze frei. Sie findet in den Vereinsräumen des „Billard-Clubs 93“
statt. Interessierte können sich tagsüber beim Jugendbüro in der Grünbaumwirtsgasse
(Tel. 09181/905520) oder abends beim BC 93 Neumarkt in der Bahnhofstraße
19/III.Stock (Tel. 09181/905388) anmelden. Anmeldeschluss ist Donnerstag, der
12.3.2002. Veranstalter ist der Jugendtreff Woffenbach
zusammen mit dem Billardverein „BC 93 Neumarkt e. V.“. Mitmachen kann jeder,
der höchstens 18 Jahre alt ist. Das Besondere bei diesem Jugendturnier ist,
dass keine Startgebühr erhoben wird. Dafür gibt es eine Reihe interessanter
Sachpreise zu gewinnen. Hauptpreis ist ein Billardqueue, gesponsert von der
Firma Seifert aus Nürnberg. Außerdem können unter anderem Gutscheine für das
Internetcafé G6 und Sporttaschen gewonnen werden. Gespielt wird 9er-Ball auf großen
Turniertischen. Dabei geht es im Doppel-K.O.-System auf fünf Gewinnspiele. An
jedem Tisch wird ein Mitglied des Billardvereins als Schiedsrichter fungieren
und für die Einhaltung der Regeln sorgen. Er beantwortet auch Fragen, wenn
jemandem die Regeln des 9er-Ball-Spiels nicht so geläufig sind. Vietnamesische Zigarettenhändler festgenommen
|
Die Bilanz der
großangelegten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion:
· Vollzug von vier Haftbefehlen,
· Vorbereitung von drei Auslieferungen aus
Spanien und Ungarn nach Internationalem Recht,
· sechs vorläufige Festnahmen sowie
· Durchführung von bislang 18 Vernehmungen.
· Über 20 Durchsuchungen von Privat- und
Geschäftsräumen. |
Die beiden
Hauptbeschuldigten, ein 46-jähriger und ein 54-jähriger, beide aus dem
südlichen Niederbayern, und die Mittäter ihres engeren Umfeldes beschäftigen
bereits seit längerer Zeit, vorwiegend wegen dubioser Finanzgeschäfte, wie z.
B. der Gründung von Scheinfirmen oder dem Ankauf/der Vermittlung von
Militärhubschraubern, die Ermittler. Durch professionelle
Informationsbeschaffung der OK-Dienststelle ist bekannt geworden, dass die
Täter in letzter Zeit an verschiedene Banken herangetreten sind und dort
vorgaben, als Unternehmer Großaufträge abwickeln zu wollen, wie z. B. den Bau
einer Hotelkette auf der Insel LA GOMERA im Wert von 60 Millionen Euro oder
den Verkauf von Geschäftsanteilen einer nicht am Wirtschaftsleben
teilnehmenden Firma in sechsstelliger Höhe, die jeglicher wirtschaftlicher
und kaufmännischer Grundlage entbehren. Einziges Ziel der Täter ist es
offensichtlich, einen Liquiditätsnachweis zu erlangen, der dann der
betrügerischen Avisierung von Großkrediten dienen soll.
Nach dem derzeitigen "modus operandi" gründen sie Firmen im In- und
Ausland und setzen als deren Verantwortliche Strohmänner bzw. weitere
Mittäter ein. Die Geschäftsabläufe werden somit schwierig nachvollziehbar und
undurchsichtig. Die bisherigen Erkenntnisse der Ermittler deuten auf
Verbindungen der Täter in mehreren europäischen Staaten hin.
Der Tätergruppe konnten
nun die groß angelegten Grundstücksbetrügereien auf LA GOMERA und einige
weitere bedeutende Einzeltaten nachgewiesen werden.
Zwischenzeitlich ist es Polizei und
Staatsanwaltschaft gelungen, die gewonnenen Erkenntnisse über die
Vorgehensweise der Gruppierung gerichtsverwertbar zu dokumentieren. Demnach
gab der 46-jährige Haupttäter aus Niederbayern zusammen mit zwei auf LA
GOMERA lebenden Deutschen vor, Gründer zweier Bauträgergesellschaften zu sein
und als Firmenkapital über riesige Grundflächen auf der Insel zu verfügen,
die weit über eine Million Quadratmeter betragen sollen. Auf diesen
Grundstücken sollte eben diese bereits erwähnte Hotelkette entstehen. Seit
1999 veranlassten die Beschuldigten mindestens zwölf Privatpersonen, so die
bisherige Zahl der Opfer - die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein - sich
an ihrer Gesellschaft zu beteiligen. Allein durch diese zwölf Investoren
erlangten die Betrüger bereits insgesamt neun (!) Millionen Euro. Ein
Geschäftsmann bezahlte sogar 450.000 Euro und glaubte, dadurch das Eigentum
an einer Parzelle des Bauprojektes erworben zu haben. Doch die Beschuldigten
handelten mit Grundstücken, die ihnen gar nicht gehörten bzw. nicht existent
waren.
Da nach den bisherigen Ermittlungen für die angeblich 60 Millionen Euro
kostende Hotelkette nicht einmal die Aussicht auf eine Baugenehmigung und
schon gar nicht die finanziellen Mittel vorhanden sind, liegt das betrügerische
Handeln der Initiatoren auf der Hand.
Die Grundstücksgeschäfte auf LA GOMERA sind nur ein Beispiel von vielen
illegalen Geschäftsgebaren. So hat der 46-jährige Hauptbeschuldigte eine
Schreinerei in einer neiderbayerischen Gemeinde unter Vorspiegelung falscher
Tatsachen verkauft. Er hatte gegenüber dem Interessenten angegeben, dass er
einen solventen Mieter "an der Hand" hätte, der monatlich 20.000 DM
(DM-Angabe, da im Juli 2001 vorgefallen) zahlen würde. Die Übereignung kam
zustande, doch der Käufer hat von dem erwähnten Mieter noch nie Geld
erhalten, da dieser über keinerlei Bargeld verfügte.
Der zum Schein geplante Kauf eines gebrauchten Flugzeuges in Holland ist ein
weiteres Beispiel für die fragwürdige Geschäftstüchtigkeit der jetzt dingfest
gemachten Tätergruppe. Für dieses Vorhaben gab man sich als Holding mit Sitz
in der Schweiz aus. Das Flugzeug im Wert von 2,3 Millionen US-Dollar konnten
die "Geschäftsmänner" nie bezahlen; im Vorfeld des Kaufvertrages
nutzten die Beschuldigten schon mal das Flugzeug (mit Besatzung) zu drei
Flügen von einem niederbayerischen Flugplatz nach Kroatien. Die Flugkosten in
Höhe von 300.000 DM sollten im Rahmen des Kaufes verrechnet werden.
Im Juni 2001 trat ein Mitglied der Tätergruppe gegenüber einem Kreditinstitut
als Pfandbetrüger in Erscheinung. Die für einen Kredit als Sicherheit
übereigneten Kraftfahrzeuge ersetzte er einfach durch die Verpfändung von
wertlosen "Smaragden", die laut Expertise einen Wert von ca.
130.000 Euro haben sollten. Der tatsächliche Wert betrug jedoch nur 5000
Euro.
Der Betriebsratsvorsitzende der Firma Max
Bögl, Walter Rackl, der gleichzeitig ehrenamtlicher Erste-Hilfe-Ausbilder
beim BRK-Kreisverband Neumarkt ist, hat von der Firma Max Bögl für die
Abhaltung von 2 Erste-Hilfe-Kursen für die Betriebsangehörigen einen Scheck
in Höhe von 400,- Euro erhalten.
Diesen Scheck übergab der Betriebsrat als
Spende im Beisein von BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann und der
Kindergartenleiterin des Rot-Kreuz-Kindergartens, Birgit Gärtner, den beiden
Krabbelgruppen des Rot-Kreuz-Kindergartens für ihre Arbeit.
OB dankt Wahlhelfern und
Mitarbeitern
NEUMARKT.
„Für diesen großartigen Einsatz bei der Kommunalwahl spreche ich allen
Wahlhelfern und Mitarbeitern der Stadt meinen herzlichsten Dank aus.“
Oberbürgermeister Alois Karl zeigte großen Respekt vor der Leistung der rund
300 Wahlhelfer und etwa 120 Mitarbeiter der Stadt bei der Kommunalwahl am
3.3.2002. „Was Sie da geleistet haben, geht weit über das übliche Maß
hinaus.“ Ein Teil von ihnen hat am Sonntag bis weit in die Nacht zum Montag
ausgezählt. Und am Montag morgen ging es ab 8 Uhr schon wieder weiter bis in
den Nachmittag hinein. Ein anderer Teil hat die Nacht zum Montag
durchgearbeitet.
Immerhin mussten die rund Wahlhelfer in den 52
Wahllokalen und Mitarbeiter der Stadt nicht nur die Wahl abwickeln, sondern
danach auch die Auszählung bewältigen. Alleine im Stadtgebiet galt es 18.786
Stimmzettel bei der OB-Wahl und 18.797 Stimmen bei der Landratswahl
auszuzählen. Schwierig wurde es bei Stadtrat und Kreistag. Beim Stadtrat
konnte jeder Wähler 40 Stimmen vergeben. Auf diese Weise haben die
Wahlauszähler in der Wahlnacht 751.440 Stimmen für die Stadtratswahl
ausgezählt. Bei der Auszählung des Kreistages waren es noch mehr. Ganze 1,12
Millionen Stimmen mussten da ausgewertet werden. Insgesamt hatten die Helfer
bei der Kommunalwahl in der Stadt Neumarkt damit knapp 2 Millionen Stimmen
zum Auszählen gehabt.
Als hilfreich hat sich die EDV-gestützte
Auszählung mit dem Barcode-Lesestift erwiesen. So konnte ein noch länger
dauerndes manuelles Auszählen bei Stadtrat und Kreistag vermieden werden.
Auch die früher langwierige Entscheidungsfindung bei möglichen ungültigen
Stimmzetteln wurde vom EDV-Wahlprogramm erleichtert.
Maschinenhalle brannte ab PYRBAUM. Aus bisher
unbekannter Ursache brach am Samstag, gegen 13.30 Uhr, in einer 30 m x 40 m
großen Maschinenhalle, in der Erntevorräte eingelagert und zwei Traktoren,
sowie ein Häcksler abgestellt waren, ein Brand aus. Die Halle brannte völlig
aus. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 250000 Euro.
Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus Rengersricht,
Seligenporten, Pyrbaum, Pavelsbach und Schwarzach, unter der Leitung von Kreisbrandrat
Gruber eingesetzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Klärung der
Brandursache hat die Kriminalpolizei Regensburg die Ermittlungen aufgenommen
Radarwarner kommen teuer
NEUMARKT.Teuer zu
stehen kommt ab dem 01.03.2002 der Betrieb eines Radarwarngerätes für den
jeweiligen Kraftfahrzeugführer. 75 Euro und 4 Punkte in der
“Verkehrssünderdatei” sieht der Bußgeldkatalog für diesen Verstoß vor. Die
gleichen Bußen gelten aber auch für den, der ein solches Gerät im
Kraftfahrzeug mitführt. Unabhängig davon wird das Gerät, dessen Kaufpreis bis
zu 1000 Euro betragen kann, eingezogen. Nach der Sicherstellung der
Warngeräte werden diese auch in der Zukunft vernichtet. Der Grund für diese
Maßnahme die auf einem Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes
beruht, liegt darin, dass der Besitzer das Gerät ausschließlich zur Umgehung
der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung nutzt. Nur mit der Vernichtung
kann sichergestellt werden, dass es nicht erneut bestimmungswidrig eingesetzt
wird. Für den verantwortungsbewussten und vorbildlichen Kraftfahrer ist diese
Gesetzesänderung ohne Belang, denn er hält sich an die
Geschwindigkeitsvorschriften und fährt rücksichtsvoll.
Ebenfalls ab dem 01. März müssen Mofas, Mopeds und motorisierte
Krankenfahrstühle mit dem schwarzen Versicherungskennzeichen versehen sein,
das grüne hat “ausgedient” Wenn Kraftfahrzeugführer mit diesem in eine
polizeiliche Kontrolle geraten, hat dies eine Anzeige nach dem
Pflichtversicherungsgesetz zur Folge. Zudem kann es Probleme bei der
Schadensregulierung nach einem Verkehrsunfall oder bei einem Diebstahl geben.
Die Versicherungsbescheinigung ist beim Führen des Gefährts mitzuführen und
bei Kontrollen vorzuzeigen.
Entscheidende Wahl für Jawurek ?
NEUMARKT. Kaum ein amtierender Bürgermeister zittert im Raum Neumarkt
ernsthaft vor dem Wahlsonntag: paradoxerweise wird die Kommunalwahl aber für
einen Neumarkter Politiker spannend, der überhaupt nicht für ein kommunales
Amt kandidiert: Für CSU-Stadtverbands-Chef Helmut Jawurek könnte es um den
Wieder-Einzug in den Bundestag gehen...
Was dies mit den bayerischen Kommunalwahlen zu tun hat ? Jawurek ist
unter den drei Nachrückern für den Bundestag auf der Liste der CSU. Und genau
drei amtierende Bundestagsabgeordnete kandidieren am Sonntag für kommunale
Ämter. Sind sie erfolgreich, könnte für Jawurekt der Wieder-Einzug in den
Bundestag geliengen.
Im Einzelnen geht es um Gerhard Friedrich, der in Erlangen-Höchstadt
Landrat werden will, und um Klaus Holetschek und Matthäus Strebl, die im
schwäbischen Bad Wrishofen und im niederbayerischen Dingolfing jeweils um den
Bürgermeister-Sessel kämpfen.
Sollten sie am Sonntag – oder zwei Wochen später in einer eventuellen
Stichwahl - diese Posten erringen,
müssten sie ihre Bundestagsmandate abgeben. Jawurek ist dritter Nachrücker
nach Marion Selb aus Volkach und DorisMeyer aus Tapfheim. Noch weiter vorne
war Emilia Müller platziert, die inzwischen aber ins Europaparlament
eingezogen ist.
Zapf fusioniert mit Megalith
NEUMARKT.Zwei
traditionsreiche Mittelständler im Baustoffmarkt wollen gemeinsam im
Wettbewerb bestehen: die Zapf KG aus Schwaig (Gesellschafter des
Kalksandsteinwerkes in Neumarkt) und die Megalith Daigfuss Kalksandsteinwerke
GmbH (Hessdorf) haben sich zusammengeschlossen. Unter dem Namen Zapf Daigfuss
Vertriebs-GmbH entstehe damit der bayernweit größte Anbieter von
Kalksandsteinen mit einem Umsatz von 12,5 Millionen Euro , sagte der
geschäftsführende Gesellschafter Hannes Zapf. Durch die angepeilten
Synergieeffekte im Vertrieb hofft er, trotz zweistellig rückläufiger
Baugenehmigungen 2002 mit einem Umsatzrückgang von fünf Prozent abschließen
zu können. Die 82 Arbeitsplätze an den vier mittelfränkischen
Produktionsstandorten seien durch den Zusammenschluss gesichert. Die
Zapf-Gruppe, die auch Stahlbeton-Fertiggaragen herstellt und Gesellschafter
weiterer Kalksandsteinwerke in Amberg, Bayreuth und Neumarkt ist, erzielte im
vergangenen Jahr insgesamt einen Umsatz von 16,4 Millionen Euro (minus 20
Prozent), Daigfuss setzte unverändert drei Millionen Euro um.
Nürnberger fahren Schätze nach Berngau
NEUMARKT.Die
Nürnberger hängen nicht nur keinen, sie interessieren sich auch nicht für
ihren eigenen archäologischen Schatz – es sei denn, sie hätten ihn.
Zahlreiche Nürnberger Scherben und andere wertvolle Fundstücke aus dem 15.
und 16 Jahrhundert wurden jetzt in Berngau auf einem Acker gefunden – dorthin
hatte man bei der Umgestaltung des Flussbettes der Pegnitz den Erdabraum
gebracht.
Es klingt wie ein Witz, was Journalisten der Nürnberger Zeitung herausgefunden
haben: Der geschichtsträchtige Abraum wurde tonnenweise auf die Fürther
Deponie Atzenhof und nach Berngau gebracht – ohne jegliche Untersuchung. Ein
Sammler hat inzwischen auf einem Berngauer Acker Steinzeug auf dem 15. und
16. Jahrhundert und eine sogenannte Gemshornflöte gefunden. Das sehr seltene
Instrument ist noch voll funktionsfähig – in ganz Mittelfranken wurde erst
ein vergleichbares entdeckt. Der Finder darf die Stücke behalten.
200 bis 300 Kubikmeter Sank und Humus hat man damals in Berngau
abgeladen und flächig verteilt. Der kommissarische Leiter der Nürnberger
Außenstelle des Landesamtes für Denkmalpflege rauft sich inzwischen die
Haare: „Es ist ausgesprochen peinlich, daß so viele archäologische Zeugnisse
unbesehen verloren gegangen sind“, sagte Martin Nadler.
Tölken-Anzeige: Verfahren
gegen Stadtspitze wegen fehlendem Anfangsverdacht eingestellt
NEUMARKT.
Oberbürgermeister Alois Karl konnte in einer eilig einberufenen
Pressekonferenz am Freitag Abend eine gute Nachricht verkünden. Denn laut
Mitteilung von Oberstaatsanwalt Knorr vom Landgericht Nürnberg wird das
Verfahren gegen die Neumarkter Stadtspitze wegen des Verdachts der „Untreue
im Amt“ nach Paragraph 170 der Strafprozessordnung eingestellt. Es sei kein
Anfangsverdacht vorhanden, so dass auch keine weiteren Ermittlungen
durchgeführt werden. Wie bekannt hatte der Stadtratskandidat der Freien Liste
Zukunft Christian Tölken Oberbürgermeister Alois Karl, die Bürgermeister Emil
Silberhorn und Arnold Graf sowie Rechtsdirektor Jürgen Kohler und
Verwaltungsdirektor Josef Graf angezeigt.
Oberbürgermeister Karl: „Es berührt einen
schon, wenn man angezeigt wird. Vor allem die beiden Bürgermeister Silberhorn
und Graf waren sehr betroffen gewesen, was verständlich ist, wenn man wie sie
Jahrzehnte lang mit viel Engagement für andere ehrenamtlich in der
Kommunalpolitik tätig ist und sich dann solchen unhaltbaren Vorwürfen
ausgesetzt sieht. Da setzt man sich außerordentlich für das Gemeinwohl ein
und wird dann nach außen hin als Krimineller dargestellt.“ Auch für ihn
selber sei diese Anzeige nichts, das man so einfach wegstecken könne.
In ähnlicher Weise kommentierten
Verwaltungsdirektor Graf und Rechtsdirektor Kohler die Nachricht. Nicht die
Tatsache der Anzeige durch Tölken sei verurteilenswert und verwerflich,
sondern dass Tölken dies zunächst in die Presse gebracht habe, noch bevor die
Anzeige überhaupt bei der Staatsanwaltschaft eingegangen sei. Auch dass
Tölken sich - wie er selber in den Medien zitiert worden war - bei seinem
Verdacht auf Medienberichte gestützt habe, sei wenig überzeugend gewesen. Für
die zu unrecht Angezeigten sei es nicht so einfach, wenn der gute Ruf ohne
Anlass und unbegründet von anderen in den Dreck gezogen würde. Schließlich
ziehe eine solch unbegründete und vor allem in die Presse gebrachte Anzeige
auch familiäre und private Kreise.
Neumarkt. Kann es sein, dass das Aldi Parkhaus in den
Besitz von Herrn Krause übergegangen ist? Wenn es so ist, dass der
Erbbaurechtsvertrag noch so gültig ist, wie es die Stadt behauptet, stellt
sich die Frage, wem das Parkhaus gehört. Der BILLI nun vorliegende Vertrag ist so missverständlich, dass die
Grundstücke, Flurnummern, Teilflächen und Grundstücksgrößen nicht eindeutig
nachvollziehbar sind. Möglicherweise ist in den fehlenden 300 Seiten mehr
geregelt. Warum werden diese jedoch nicht vorgelegt?
Wenn die Stadt gar nicht mehr im Besitz des
Parkhauses ist, dann ist einsichtig,
warum eine Sanierung bis heute nicht
in Angriff genommen wurde. Die Stadt scheint es tatsächlich dem Investor zu
überlassen, dass nach der Bindungsfrist erneut der Abbruch im Raum
steht.
Kann es sein, dass
nun nicht die Stadt, sondern der Bayreuther Investor Harry Krause für die
Sanierung und den Unterhalt des Parkhauses verantwortlich ist? Warum hat ihn
die Stadt nicht in die Pflicht genommen?
Ein ganzes Jahr hat
die Stadt es versäumt, endlich die Verhältnisse an dieser Stelle zu klären,
zu regeln und dafür zu sorgen, dass der Bürgerwille umgesetzt wird. Heute
könnten schon Kräne an dieser Stelle stehen, wo für die Neumarkter zum
Beispiel unter anderem eine Mehrzweckhalle, ein Bürgerzentrum, ein
Jugendzentrum, Dienstleistungsgebäude, Wohnen für Jung und Alt und
Grünanlagen als Verbindung zum Gartenschaugelände, zum Maierbachpark
entstehen könnten.
BILLI fordert: es
müssen endlich die Fakten auf den Tisch, damit es weitergeht an dieser
Stelle. Es wäre eine Katastrophe für die Stadt, wenn in den nächsten 6 Jahren
die CSU mit einer Mehrheit wieder alles blockieren würde und Tatsachen immer
nur scheibchenweise ans Tageslicht kommen, dann wenn es meist zu spät ist.
Wir erwarten, dass
durch Offenlegung aller Fakten gemeinsam ein Schlussstrich gezogen wird und
eine Lösung im Sinne der Bürger mit den Bürgern realisiert wird.