Belastung der Wohnnebenkosten

In einem Artikel mit der Überschrift "Glücksbringer wünschten Neujahr" schreiben Sie von einer PR-Aktion der Schornsteinfeger beim Landrat Albert Löhner.

Wieviel Geld wohl die 3 Bezirksschornsteinfegermeister letztes Jahr an den Bürgern verdient haben? Schon längst pfeifen es die Spatzen von den Dächern, es ist ein äusserst einträgliches Geschäft, das die ungefähr 8000 deutschen Bezirksschornsteinfegermeister mit einem Geschäftsmodell aus dem Jahre 1935 betreiben.

Viele Ingenieure und Naturwissenschaftler schütteln nur noch den Kopf, wenn Sie einen Schornsteinfeger sehen. So z.B. Prof. Wellhausen "Inzwischen wurden mit moderner Elektronik ausgestattete Geräte auf den Markt gebracht, die keiner laufenden Kontrolle mehr bedürfen. Schornsteinfeger haben nicht die nötigen Fachkenntnisse, um dieses beurteilen zu können.".

Politiker wie z.B. der Ministerpräsident Teufel von Baden-Württemberg und die Verbraucherschutz-Ministerin Frau Künast wollen das Monopol abschaffen.

Nur die 8000 Bezirksschornsteinfegermeister hängen an ihren Pfründen auf Kosten der Bürger. Es bleibt die Frage an den Landrat, was er gegen die Belastung der Wohnnebenkosten durch die Schornsteinfeger tut.

Joachim Datko
Regensburg
Dipl.-Ing. (FH), Dipl. Physiker

(Einen weiteren Leserbrief zum gleichen Thema finden Sie hier)
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