"Brutale Beleidigungen"

Die verbalen Auslassungen von Grünen-Stadtrat Johann Georg Gloßner sind in höchstem Maße geschmacklos und ungeheuerlich. Sie sind auf einem denkbar niedrigem, sehr ehr abschneidendem und nicht mehr hinnehmbaren Niveau.

Wer bewusst eine demokratische und sehr erfolgreiche Partei wie die CSU und deren Oberbürgermeister Alois Karl in die Nähe des Dritte Reiches und der Nazidiktatur setzt, der stellt sich weit außerhalb des demokratischen Wettstreites.

Er hat in einem demokratisch gewählten Kommunalparlamentnichts zu suchen. Er spottet zudem den Opfern des Hitlerregimes Hohn und verharmlost den Nazi-Terror.

Auf anderen Ebenen mussten Politiker schon wegen weit weniger ausfälligen Äußerungen Ihren Hut nehmen und sind zurecht in der Versenkung verschwunden.

In Neumarkt bekommt Johann Georg Gloßner aber immer wieder ausreichend Gelegenheit, seine Ausfälle gegenüber der Stadtpolitik und deren Vertreter in der Tageszeitung zu platzieren.

Wenn Gloßner Charakter hätte und den ungeheueren Blödsinn, den er ständig von sich gibt, selber glauben würde, dann müsste er schon aus seiner eigenen Logik heraus, längst das Wählermandat zurückgeben und zurücktreten. Im Stadtrat wären dann vielleicht wieder vernünftige Sacharbeit möglich.

Herr Glossner und auch sein Fraktionskollege Madeisky sollten endlich zur Kenntnis nehmen, dass die Wählerinnen und Wähler in Neumarkt bei der letzten Kommunalwahl für sehr klare Verhältnisse im Stadtrat entschieden haben.

Der Handlungsauftrag liegt eindeutig bei der CSU. Selbstverständlich sind auch die anderen Fraktionen eingeladen unsere Stadt mitzugestalten. Niemand wird ausgegrenzt. Aber zu glauben, alle anderen müssten jetzt nach der Pfeife von Gloßner, Madeisky & Co tanzen grenzt an nicht nachvollziehbare Arroganz.

Oberbürgermeister Alois Karl leistet hervorragende Arbeit für die Stadt Neumarkt. Die ausgezeichnete Situation Neumarkts bei den Stadtfinanzen, der Wirtschaftspolitik und der Arbeitsplatzsicherung findet gerade in der derzeitig schwierigen Situation große Anerkennung weit über die Grenzen unserer Region hinaus.

Diese objektiv nachvollziehbaren Leistungen erkennen die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt an. Weit über 62 Prozent haben bei der letzten OB-Wahl bereits im ersten Wahlgang dem CSU-Kandidaten Alois Karl ihr Vertrauen geschenkt. Madeisky und Gloßner wären gut beraten, ihr eigenes, sehr bescheidenes OB-Wahl Ergebnis zum Anlass nehmen, das mangelnde Vertrauen aus der Bevölkerung zu überdenken.

Mit ständiger Besserwisserei, brutalen Beleidigungen und Rundumschlägen gehen sie längst an die Grenze des Erträglichen im Kollegenkreis im Stadtrat. Es ist eine ungeheuere Zumutung, was man sich als ehrenamtlicher Stadtrat bei Sitzungen und aus der Tagespresse von diesen beiden Herren wöchentlich alles gefallen lassen muss.

Der Stadtrat darf nicht zu einem billigen Possentheater verkommen. Wir sind gewählt um Sacharbeit für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu leisten und nicht um uns ständig mit verbalen Rundumschlägen in der Zeitung zu profilieren. Lassen Sie uns arbeiten!

Helmut Jawurek
CSU-Stadtverbandsvorsitzender
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